in drei wochen gehts zur wahl, noch ist alles offen. und ich denke, es dürfte noch einige überraschungen geben bis der ..äh...die siegerin feststeht.
schon immer ein zentrales entscheidungskriterium der us wähler sind und waren die wirtschaftlichen und steuerlichen aussichten der jeweiligen bewerber. erstaunlicherweise zeigen diesmal beide bewerber bei diesem thema ein paar grobe schwächen:
kamala harris will den mittelstand entlasten und dafür das oberste prozent stärker zur kasse bitten. wer sich wundert, weshalb elon musk plötzlich wahlkampf für trump macht - deswegen wahrscheinlich. ausserdem kam sie mit einer ganz schlechten idee hervor, sie will auch unrealisierte aktiengewinne mit 25% besteuern. was im ersten moment noch ganz okay klingt ist es aber überhaupt nicht weil es jedes jahr den börsen viel geld entziehen würde. sehr sehr viel geld.
aber auch trump gibt sich träumereien hin. er will die finanziellen probleme des us staates allein mit neuen zöllen lösen. aber wenn man es durchrechnet kommt auf absurd hohe schutzzölle um solche summen zu erreichen. und, nicht zu vergessen, zölle zahlt im endeffekt immer der käufer bzw konsument...
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