Zitat: "Der Vulkanismus ist in Island nicht nur eine Naturgewalt, sondern auch eine bedeutende Energiequelle. Neben Heizwärme wird in Island auch Strom aus geothermischer Energie gewonnen."
Zitat: "Island ist eine Insal im Nordatlantik und verfügt über ungewöhnliche Mengen aktiver Vulkansysteme. Island hat daher schon länger einen Schwerpunkt auf das Erkunden von Zusammenhängen zwischen geologischen Gegebenheiten, der Erdwärme, der Wasserwirtschaft und der Energieforschung gelegt. Forscher aus Island arbeiten auch eng mit der technischen Hochschule für Erdwärme der UNO in Tokio zusammen. Aus diesen Forschungen sind zahlreiche technische Neuentwicklungen hervorgegangen. Heutzutage steht Island bezüglich der Nutzung von Erdwärme an der Weltspitze."
Zitate mit deepl.com übersetzt: "Die EU verlangt einen CO2-Pass für alle Elektrofahrzeuge, in dem die gesamte CO2-Belastung aufgeführt ist."
"Die derzeitigen Lithium-Lieferketten sind nicht auf eine kohlenstoffarme Produktion ausgerichtet, wodurch eine Marktlücke für unser Zero Carbon Lithium-Geschäft entsteht."
Graben-Neudorf erringt Etappensieg und erhält mehr Hintergründe zu Geothermie-Gutachten
Ausgewählte Zitate: "Graben-Neudorf wird doch nicht juristisch gegen einen Bescheid des Landesbergamts vorgehen. Die beim Regierungspräsidium Freiburg angesiedelte Behörde hatte der Firma Deutsche Erdwärme GmbH eine erste Bohrung zur Erkundung genehmigt, ob Erdwärme zur Wärmeversorgung gefördert werden kann."
"Klage der Gemeinde vor dem Verwaltungsgericht wäre aussichtslos gewesen"
"Dass eine Klage gegen den Bescheid aussichtslos wäre, legte der zur Sitzung zugeschaltete Rechtsberater der Gemeinde, Thorsten Gerhard, dar. Denn eine Gemeinde, in der Erdwärme gefördert werden soll, habe nach Bergrecht keine Möglichkeit zum Veto, sie könne Geothermie nicht verhindern."
Ablehnungen von Gemeinden zum Thema Tiefe Geothermie sind nur als eine Stellungnahme zu betrachten.
Zitiert: "Hat eine Entscheidung der Gemeinde einen Einfluss auf eine Genehmigung für ein Geothermievorhaben? Die klare Antwort ist NEIN."
Das ist FALSCH! Sprechen Sie doch erstmal mit der Landebergdirektion bevor Sie hier mit solchen Falschmeldungen irritieren: 0761 208-3064 oder 0761 208-3323
Zitat: "Nach § 54 Abs. 2 Bundesberggesetz vom 13. August 1980 (BGBl. I. S. 1310) sind vor Zulassung eines Hauptbetriebsplanes Behörden und Gemeinden als Planungsträgeram Verfahren zu beteiligen, soweit durch die im Hauptbetriebsplan vorgesehenen Maßnahmen deren Aufgabenbereich berührt wird."
"Die Planungsunterlagen werden mit der Bitte um eine abgestimmte koordinierte Stellungnahme innerhalb sechs Wochen zur Verfügung gestellt."
"Erhält das Regierungspräsidium Freiburg, Abteilung 9 -Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) spätestens bis zum 17. September 2021 keine Stellungnahme(n), so geht es von Ihrem Einverständnis aus (§5 Landesverwaltungsgesetz) und wird bergrechtlich nach Aktenlage entscheiden."
Zitat: "Der Bau-und Umweltausschuss empfiehlt dem Gemeinderat, dem beantragten Hauptbetriebsplan für eine 3D-Seismik im Feld Ortenau II mit dem Ziel, CO2-freies Lithium aus Thermalwasser zu fördern, zuzustimmen."
Seite 28, Klima- und Naturschutz, Die Energiewende forcieren Zitat: "Durch erste Großprojekte, die von der Landeregierung, den Genehmigungsbehörden und der Forschung eng begleitet werden, wollen wir die Möglichkeiten der Tiefengeothermie demonstrieren und anschließend den Schritt in die Breitenanwendung vollziehen. Die ?Roadmap Tiefengeothermie? soll in diesem Sinne fortgeführt werden."
§57e Verfahren im Zusammenhang mit Vorhaben zur Erzeugung von Energie aus erneuerbaren Quellen (1) Für die Zulassung von Betriebsplänen für Vorhaben im Zusammenhang mit der Gewinnung von Erdwärme nach diesem Gesetz sind die Absätze 2 bis 5 anzuwenden.
(2) Auf Antrag des Unternehmers werden das Verfahren zur Zulassung von Betriebsplänen für ein Vorhaben nach Absatz 1 sowie alle sonstigen Zulassungsverfahren, die für die Durchführung des Vorhabens nach Bundes- oder Landesrecht erforderlich sind, über eine einheitliche Stelle abgewickelt.
(3) Die einheitliche Stelle nach Absatz 2 stellt ein Verfahrenshandbuch für Unternehmer bereit und macht die im Verfahrenshandbuch enthaltenen Informationen auch im Internet zugänglich. In den im Internet veröffentlichten Informationen weist die einheitliche Stelle auch darauf hin, für welche Vorhaben sie zuständig ist und welche weiteren einheitlichen Stellen im jeweiligen Land für Vorhaben nach Absatz 1 zuständig sind.
(4) Nach Eingang der vollständigen Antragsunterlagen erstellt die zuständige Behörde einen Zeitplan für das weitere Verfahren. Den Zeitplan teilt die zuständige Behörde dem Unternehmer und in den Fällen des Absatzes 2 auch der einheitlichen Stelle mit.
(5) Die zuständige Behörde entscheidet über die Zulassung innerhalb der folgenden Fristen: 1. bei Vorhaben zur Gewinnung von Erdwärme, wenn das Vorhaben der Erzeugung von Strom mit einer Kapazität von weniger als 150 Kilowatt dient, innerhalb eines Jahres, 2. bei Vorhaben zur Gewinnung von Erdwärme, wenn das Vorhaben der Erzeugung von Strom mit einer Kapazität von 150 Kilowatt und darüber dient, innerhalb von zwei Jahren.
Die Frist beginnt mit Eingang der vollständigen Antragsunterlagen. Die zuständige Behörde kann die jeweilige Frist um bis zu ein Jahr verlängern, wenn außergewöhnliche Umstände vorliegen. Sie teilt die Fristverlängerung dem Unternehmer und in den Fällen des Absatzes 2 auch der einheitlichen Stelle mit.
?Keine Geothermie in Renchen: Gemeinderat erteilt Vulcan Energy Resources eine Absage? lautet die Meldung in den Badischen Neuesten Nachrichten von heute Nachmittag.
Zitate: ?Der Antrag der Firma Vulcan Energy Resources im Frühjahr dieses Jahres auf Verlängerung der bergrechtlichen Erlaubnis zur Aufsuchung von Erdwärme, Sole und Lithium zu gewerblichen Zwecken wurde vom Gemeinderat abgelehnt.
? Da in der Vergangenheit bei verschiedenen Geothermieprojekten Erdbeben ausgelöst wurden, könne von der Stadt Renchen keine positive Stellungnahme abgegeben werden.?
? Boris Brandstetter ergänzte, dass auch an die Bürger appelliert werden soll, ihre privaten Flächen nicht zur Verfügung zu stellen.?
Vulcan Energys Bemühungen Plätze für Lithiumförder-Projekte zu gewinnen werden in der Region ORG immer öfter abgelehnt. Wie bspw. in Bühl, Achern, Windschläg, Lichtenau, Rheinmünster, Rheinau, Neuried nun auch in Renchen.
Ohne politischen Rückhalt in den einzelnen Städten und Gemeinden wir eine Realisierung äußerst schwierig, nicht nur aus dem Grund, dass diese immer wieder zu Stellungnahmen bei einzelnen Genehmigungsschritten aufgefordert werden. Rechtsschritte könnten die Genehmigungsprozesse um lange Zeit verzögern.
Im ORG wehren sich weitere Städte und Gemeinden gegen die Tiefengeothermie und Lithiumgewinnung. Nach bspw. Achern, Windschläg, Lichtenau, Rheinmünster, Rheinau, Bühl, Neuried und Renchen nun auch in Hartheim im Großraum Freiburg.
So meldet heute die Badische Zeitung in ihrem Artikel: ? Weiter große Bedenken gegen Geothermie?
Zitate aus dem Artikel: ?Hartheim ist eine von sieben Gemeinden in der Region, die bei den bisherigen Untersuchungen der Badenova Wärmeplus ein großes Potenzial für die Nutzung von Erdwärme (Geothermie) erwarten lassen. Sehr zum Leidwesen von Bürgermeister Stefan Ostermaier: "Leider ist ganz Feldkirch und auch Teile von Hartheim mit dabei." Leider??
?Doch auch von den Versuchen der Badenova-Vertreter ließen sich einzelne Räte, allen voran Heiko Schulz und Franz-Josef Lais (beide CDU), nicht überzeugen: Das Risiko sei immer noch "riesig". Bürgermeister Ostermaier kündigte an, dass die Gemeinde sicherlich eine kritische Stellungnahme abgeben werde.?
Auch im Großraum Freiburg soll die Lithiumförderung durch Tiefengeothermieprojekte realisiert werden, insofern man dieses Alkalimetall in der Sole nachweisen kann, wie man im Webstream am 11.10.2021 bekannt gab.
Situation: Mehr als deutlich zeigen sich große Bedenken und Ablehnung im ORG gegenüber dieser Technik, die schon zu vielen Schadensmeldungen geführt hat. Allein bei Vendenheim (Straßburg) waren es bis zu 3.000 Vorgänge, die letztendlich zum Stop einiger Projekte auf französischer Seite führten:
Die Entschädigungen stellen sich auch für die Geschädigten auf deutscher Seite als skandalös dar, da lediglich nach Zeitwert der Immobilien entschädigt wird. Dies sorgt für große Skepsis und Ablehnung.
Zitate: "Mit eigenen Zellen für E-Autobatterien soll Europa unabhängiger von der Übermacht asiatischer Konkurrenz werden."
"Dass das ein geradezu unmögliches Unterfangen werden könnte, lässt sich ACC-Chef Vincent nicht anmerken. Ganz im Gegenteil: Der 64-Jährige strotzt nur so vor Selbstbewusstsein. Er ist überzeugt, dass das von der Europäischen Union geförderte Projekt zum Erfolg wird."
An der Automotive Cells Company (ACC) sind Stellantis, Total, Opel und Daimler beteiligt. https://www.acc-emotion.com/
Zitat: "Die Zahl der Batteriefabriken in Europa wächst rasant. technologiezulieferer wie BASF (WKN: BASF11) und Umicore (WKN: A2H5A3) rüsten sich mit Milliardeninvestitionen für den Boom."
Zitate aus dem Artikel: ? Weil Elektrobusse leicht in Brand geraten, nehmen viele Städte die teuren Anschaffungen wieder aus dem Einsatz.?
?Nachdem ein Elektrobus mutmaßlich verantwortlich für einen Großbrand in einem Stuttgarter Bus-Depot gewesen ist, habe der Verkehrsbetrieb die Busse vorerst stillgelegt. Bei dem Feuer wurden 25 Fahrzeuge zerstört. Auch andere Verkehrsbetriebe haben daraufhin Konsequenzen gezogen: Auch die Münchener Verkehrsgesellschaft nahm acht Elektrobusse außer Betrieb.
?Eine besondere Gefahr sei das ?thermal runaway? also das ?thermische Durchgehen?. Dabei setzten die Lithium-Ionen-Batterien unkontrolliert Energie frei. Ursache könne thermische, mechanischer oder elektrischer Stress sein. Die Batterien erreichen Temperaturen um die 1000 Grad, benachbarte Zellen könnten jedoch bereits bei 80 bis 100 Grad in den kritischen Zustand übergehen. Aus demselben Grund geraten auch Elektro-Autos immer wieder in Brand.?
Wird die Zukunft der E-Mobilität wirklich nach den vielen Ereignissen auf Lithium basieren? Werden andere Entwicklungen nicht hier in kurzer Zeit die Lithiumtechnik ersetzen, wie bspw. die weit entwickelte Natrium-Ironen-Technologie bspw. von CATL?
? Die neue Batterietechnologie soll Vorteile bei der Schnellladung und Kompatibilität haben.?
?Die Batterie kommt also ohne Kobalt und Lithium aus.?
?Der klare Vorteil der neuen Natrium-Ionen-Batterie liege laut dem Hersteller aus China in der Stabilität. Was zunächst langweilig klingt, spielt hinten raus Vorteile aus. Die Batterietechnik habe eine hohe thermische Stabilität. Die Zell-Chemie behalte auch bei niedrigen Temperaturen ihre Leistung. Ein klarer Vorteil für Elektroautos im Winter.?
Verschätzt man sich mit den Erwartungen an die Lithium-Technik in der E-Mobilität?
Kann Europa den Kampf um die Batterie noch gewinnen? Dafür bräuchten wir eine regionale Batterie-Wertschöpfungskette. So wie auch ACC, @northvolt und @Leclanche_SA, arbeiten wir daran.