Stellt sich die Frage, wie "der Verkäufer" handelt, wenn der Kurs droht, das sich zuspitzende Dreieck nach unten zu verlassen.
Eine Möglichkeit um weiterhin Anteile abzustoßen wäre, sich hochgehebelte Puts zu holen und dann einfach im großen Stil Anteile (unlimitiert) zu verkaufen. Der niedrigere Preis der durch den Verkauf der Aktien erzielt werden würde, könnten die Puts ausgleichen.
So gesehen, kann es durchaus nochmal einen Rutsch nach unten geben. Für den Langfrist(!)investor wäre das zwar ärgerlich, aber - sollte der Industriestandard gesetzt werden können - ohne wirkliche Bedeutung.
Wichtig ist einzig, dass das SNP-Team einen guten Job macht und dadurch die Konkurrenten zu Partnern. Die Software die es dazu braucht, ist vorhanden. Was noch gebraucht wird ... eine gewisse Zeit, die nun mal für solch ein Vorhaben nötig ist. Von meinem Standpunkt gesehen, sieht es danach aus, dass SNP sich selbst in zwei bis drei Jahren "in eine andere Firma" (anders im Sinne von "viel größer") transformiert haben wird. Und das, ohne übernommen worden zu sein. ;-)
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