Ich habe da schon eine Idee. Es finden Verkäufe statt. Es ist ja nicht nur so, dass der Aktienkurs die Bezugsrecht-Preise beeinflusst. es ist auch anders herum. Wenn viele Bezugsrechte verkauft werden, sindt deren Preis. Klar so weit. Da aber die Bezugsrechte an eine Aktienausgabe zum festen Preis gebunden sind, kann man direkt ausrechnen, welchen Kurs die Aktie haben sollte.
Beispiel: Alle Bezugsrechte werden verkauft. Preis dafür sinkt auf nahe Null, da keine Nachfrage. Bezugsrechte (egal wie viele, wenn Preis nahe null) befähigen zum Kauf einr Aktie zu 40 ?. Ich kann also quasi unbegrenzt Aktien zum Wert von 40? kaufen ohne einen grossartigen finanziellen Einsatz. Wo müsste der Kurs der Aktie also stehen? Ich behaupte bei 40?. Umgekehrt: Die schweizer Zentralbank gibt Bezugsrechte aus. Die Aktien sind quasi nicht zu bekommen, also will jeder das Bezugsrecht kaufen. Bezugsechtpreis verteuert sich auf 10000 ?. Heisst, ich kann ein Bezugsrecht für 10T kaufen und bekomme damit eine Aktie. Aktienpreis liegt also bei Bezugsrechtspreis plus AusgabePreis. Also bei min 10 T ?.
Denk ich da unlogisch?
Und alle, die sicher wissen, dass sie Verkaufen wollen, verkaufen heute Morgen.
Ausserdem werden wohl viele, die Bezugsrecht wahrnehmen, keine Bezugsrechte zukaufen, sondern ausüben und des Rest verkaufen. Auf Seiten der Bezugsrechte gibt es also einen Verkaufsdruck.
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