Es sieht ganz so aus, als würde der Dollar die 1.4 schon bald wiedersehen. Nicht zuletzt die Äußerungen aus Russland und Japan haben zum ruckartigen Absacken des EUR beigetragen. Solche Effekte verpuffen aber recht schnell, denn es ist letztlich klar, dass die Aussagen interessengeleitet sind, ohne dass entsprechender Einfluss dahintersteckt bzw. ausgeübt wird. Der ZEW-Index als Fundamental-Zahl dürfte hingegen heute noch was rausreißen. Auch 1.41 ist für diese Woche durchaus wahrscheinlich. Aber die verschreckten Händler reagieren derzeit auf jedes Windchen nervös, so dass fast schon jede beliebige Stellungnahme zu kurzfristigen Ausschlägen gen Süd oder Nord führen kann.
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