Dieser Bericht liest sich wie eine Bestätigung dafür, dass die Mine in eine stärkere Phase eintritt. Das 12-Monats-Ziel wurde aufgrund höherer Goldpreisannahmen und einer besser als erwarteten Finanzierung auf 1,15 $ angehoben, wobei 3,65 Mio. $ zu 0,73 $/Einheit und 0,91 $-Optionsscheine aufgebracht wurden, die bei Ausübung weitere 5 Mio. $ einbringen könnten. Montauban ist nun zu über 60 % fertiggestellt, vollständig genehmigt, und das Minengebäude wurde auf 4.000 Quadratfuß verdoppelt, wobei der Schwerkraftkreislauf installiert wurde, der eine Kapazität von bis zu 1.000 tpd an Abraum ohne chemische Reagenzien bietet. Der erste Guss wurde auf 2026 verschoben, was eher als Entscheidung zur Skalierung denn als Verzögerung zu verstehen ist, da derzeit abschließende Konzentrationstests durchgeführt werden, um die Ausbeute vor dem Start zu optimieren. Der eigentliche Clou ist die ANT-Untersuchung, die das Tiefenpotenzial von 400 m auf 1.200 m erweitert und eine Analogie zum Broken Hill-Typ bestätigt hat, was neben dem kurzfristigen Cashflow aus den Abraumhalden auch die Möglichkeit für ein distriktweites, multimetallisches Hartgesteinsprojekt eröffnet. Bei einem Goldpreis von 3.300 $ gegenüber 1.750 $ in der letzten PEA dürfte die bevorstehende Aktualisierung die Wirtschaftlichkeit des Projekts erheblich verbessern.
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