Ölpreis wird weiter steigen
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neuester Beitrag: 25.04.21 11:12
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eröffnet am: | 17.06.05 20:27 von: | Knappschaft. | Anzahl Beiträge: | 97 |
neuester Beitrag: | 25.04.21 11:12 von: | Juliauedca | Leser gesamt: | 56708 |
davon Heute: | 9 | |||
bewertet mit 6 Sternen |
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Die Mehrheit der Experten rechnet für kommende Woche mit einem weiteren Ölpreisanstieg. Der Grund wird darin gesehen, dass die Ölproduzenten inklusive den Mitgliedsstaaten der OPEC ein zunehmendes Ringen führen was das Treffen einer ständig steigenden Nachfrage betrifft. So pumpe die OPEC ab kommendes Monat 28 Millionen Barrels pro Tag in den Markt, was einem Anstieg von 1,8 Prozent entspricht. Zugleich ließ das Ölkartell zuletzt wissen, dass es im vierten Quartal zur Befriedigung der Nachfrage voraussichtlich 30,6 Millionen Barrels pro Tag bedarf. Laut einem Analysten bedeutet die per 1. Juli anstehende Anhebung der Förderquoten durch die OPEC, dass nicht tatsächlich mehr Barrels zur Verfügung stehen.
Schaubild: Teurer Fahrspaß - Tankstellenpreis in Deutschland
Quelle: Rheinpfalz 16.06.05
Schaubild: Dieselpreis in Deutschland auf Rekordniveau
Quelle: Rheinpfalz 03.05.05
Schaubild: OPec Rohölpreis pro Barrel
Quelle: Rheinpfalz 17.03.05
Struktur der Heiz-Energien
Quelle: Rheinpfalz 22.12.04
Schaubild: Äquatorialguinea- der drittgrößte Erdölproduzent Schwarzafrikas
Quelle: Rheinpfalz 09.11.04
Schaubild: ÖLpreis auf der Achterbahn
Quelle: Rheinpfalz 3.12.04
Ölproduzenten sowie Öl-Exporteure und -Importeure
Quelle: Tagesschau.de 12.11.04
Ölpreise pro Barrel
Quelle: Tagesschau.de 12.11.04
Opec Mitglieder
Quelle: Tagesschau.de 12.11.04
Zusammensetzung des Preises für Normalbenzin
Erdölverbrauch im Jahr 2003 in Mio. Tonnen
Quelle: Rheinpfalz 27.10.04
Rohölreserven 2003 in Milliarden Tonnen
Quelle: Rheinpfalz 08.07.04
Vergleich des Energieverbrauches 1973 und 2004
Quelle: Rheinpfalz 15.06.04
Ölmacht Saudi-Arabien
Quelle: Web.de 13.06.04
<!-- Schaubild: Ölförderländer, Opec, Ölproduktion-->
Quelle: Web.de 3.06.04
Deutschlands Öl - Lieferanten
Quelle: Rheinpfalz 25.05.04
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-eines Austands in Maui der Ölpreis auf 77,43 $ steigen wird
-einer Wiedereinsetzung Scharons ins Amt der Ölpreis nicht beeinflusst wird und
-falls Lenin von den Toten auferstehen sollte der Ölpreis auf 56738$ steigen wird!
Alles nur Prognosen von einem (selbst anerkannten Geldvernichtungs-) Experten.
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Boardmail an "shaker" |
Wertpapier:
Deutsche Bank AG
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Der Ölpreis wird nicht einmal die 100 Dollar-Marke erreichen, es wird Weltweit verstärkt, "weg vom Öl-Politik betrieben" sogar in den USA weiß man,"es ist höchste Zeit umzudenken".
Gerade wegen der unsicheren Politischen Weltlage, wird man Lösungen finden müssen, um Unabhängiger vom Erdöl zu werden. In den alten Industrieländer, singt der Energieverbrauch stetig, trotz Wirtschaftlichem Wachstum.
Viele andere Experten sehen das ähnlich.
Und warum sieht der Hedgefondsmanager, genau den Preis von 262 Dollar??
Warum nicht 260 Dollar??;-)
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Boardmail an "Daxhotte" |
Wertpapier:
Deutsche Bank AG
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Droht Kursrutsch beim Öl?
Ist der nächste Downmove gestartet?
Der Kursrückgang der letzten Woche hat die technische Situation beim Ölpreis deutlich eingetrübt. Die Befürchtungen hinsichtlich eines schwächeren Wachstums der Weltwirtschaft könnten auch die weiteren Rohstoffpreise unter Druck bringen. Hat eine größere Korrektur begonnen?
>>Jetzt bestellen! Ihr persönlicher Börsenkompass. << Welche Kursziele sehen wir für den DAX, Euro-Stoxx-50, Nikkei, Dow Jones, S&P 500 und beim Nasdaq 100? Was machen die Zinsen? Bricht der US-Dollar ein? Gerät die US-Wirtschaft durch die inverse Zinsstruktur in eine Rezession? Was sagen die Investmentbanken? Was sagen wir? >>Zur Bestellung der Prognose hier anklicken.<<
Sentiment eindeutig bullish - ein Warnsignal?
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Das Sentiment im gesamten Rohstoffsektor ist sehr bullish. In der Umfrage unter Privatanlegern - die wir anlässlich der Erstellung unserer Jahresprognose durchgeführt haben - ist ein sehr deutlicher Optimismus zu erkennen. Private Investoren sind wesentlich bullisher für die Entwicklung des Ölpreises, als dies die Investmentbanken sind. Aus unseren umfangreichen Datenbanken und Statistiken wissen wir, dass Investmentbanken fast immer tendenziell falsch liegen. Wir schließen daher stets den Marktkonsens als eher unwahrscheinlich aus. Man sollte aber eines nicht vergessen: Privatanleger liegen meist noch schlechter mit ihren Einschätzungen. Zu oft werden Extremszenarien erwartet. Die Sorglosigkeit, die viele Kommentatoren in den Aktienmärkten sehen, kann ich wesentlich deutlicher im Rohstoffsektor ausmachen. Die Gefahren in diesem Bereich haben zugenommen. Viele Privatanleger tummeln sich in diesem Sektor, ohne die fundamentale Situation und die damit verbundenen Risiken vernünftig einschätzen zu können.
Eine Verlangsamung des weltweiten Wirtschaftswachstums würde die Rohstoffpreise wesentlich härter treffen als die Aktienmärkte, da diese von einer Entspannung an den Rentenmärkten und einer wieder expansiveren Zinspolitik der Notenbanken profitieren würden. Passen Sie auf - schätzen Sie Ihre Depotrisiken nüchtern ein!
Brent Öl Tageschart
Der kurzfristige Aufwärtstrend wurde gebrochen. 50% der jüngsten Aufwärtsbewegung sind bereits korrigiert worden. Eine abc-Korrektur (als komplexe Aufwärtswelle b) nach oben kann abgezählt werden. Ein Kursziel zwischen 48 und 50 USD ist damit "aktiviert" worden. Die Hoffnung der Bullen besteht darin, dass lediglich das Gap bei ca. 58 USD geschlossen wurde. Das Kursniveau vom Jahresanfang wurde wieder erreicht - die gesamten Jahresgewinne im Ölpreis sind geschmolzen.
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Brent Öl Wochenchart
Im Wochenchart ist die dreiteilige Bewegung schön zu erkennen. Der Preis attackiert bereits die Unterkante des inneren Aufwärtstrends. Eine gleich lange Abwärtsbewegung als Welle c, würde ein Kursziel von ca. 49 USD bedeuten.
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Brent Öl Monatschart
Der Bereich zwischen 48 und 50 USD erhält zusätzliche Bedeutung, da an dieser Marke auch das 38,2%-Retracement der gesamten Aufwärtsbewegung seit November 2001 verläuft. Erinnern Sie sich? Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 war der Ölpreis um fast 50% bis auf 16 USD eingebrochen. Das letzte Hoch kann im langfristigen Chart als Ende einer Hauptantriebswelle 3 abgezählt werden. Eine mehrmonatige Korrektur wäre die Folge. Der Aufwärtstrend verläuft derzeit ebenfalls bei ca. 48/50 USD.
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Fazit
Viele Investoren rechnen mit stetig anziehenden Rohstoffpreisen. Es wird vom "Superzyklus" gesprochen und die Produktinnovationen im Rohstoffsektor sind weiterhin auf dem Vormarsch. Die meisten Marktteilnehmer sind sich einig, dass die Preise weiter steigen werden - "zu einig", wie wir meinen. In unseren Depotchecks beobachten wir eine deutliche Übergewichtung im Rohstoffsektor. Ein wenig Vorsicht kann nicht schaden. Lehnen Sie sich nicht zu weit aus dem Fenster. Die Risiken sind erheblich.
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Thomas Grüner ist Geschäftsführer und Gründer der Vermögensverwaltung „Grüner Vermögensmanagement“ mit Sitz in Rodenbach bei Kaiserslautern. Grüner Vermögensmanagement arbeitet eng mit „Fisher Investments“, einem der größten amerikanischen Vermögensverwalter zusammen.
Weitere Informationen zum Autor und zum Unternehmen finden Sie unter www.gruener-vm.de.
Bitte beachten Sie den Disclaimer/Nutzungsbedingungen unter www.gruener-vm.de.
Autor: Thomas Grüner, 12:27 11.02.06
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Boardmail an "Libuda" |
Wertpapier:
Deutsche Bank AG
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Mittwoch 8. Februar 2006, 06:32 Uhr
Steigt der Ölpreis auf 262 Dollar je Barrel? Wird für 159 Liter des Konjunktur-Schmierstoffs bald vier mal so viel gezahlt wie heute? William Browder hält das für möglich.
HB FRANKFURT. Der erfolgreiche Hedge-Fonds-Manager und Chef der vier Milliarden Dollar schweren Hermitage Capital Management hat jetzt ausgerechnet, welche Preise sich die Welt bei Ausfall eines wichtigen Produzenten einhandeln würde. Und es gibt viele wichtige krisengeschüttelte oder politisch instabile Förderländer.
Ohne die saudische Förderung müssten die Händler die genannten 262 Dollar zahlen, so die derbe Prognose. Bereits der Ausfall Irans würde laut Browder eine Preisverdopplung auf 131 Dollar nach sich ziehen. Vergleichsweise komfortabel kämen die Verbraucher bei einer Ausklammerung der venezolanischen oder nigerianischen Förderung ANZEIGE
davon. Dann hätten sie "nur" mit Preisen von 111 bzw. 98 Dollar zu tun. Super-Investor George Soros äußerte sich übrigens ebenfalls besorgt über das Verhältnis von Angebot und Nachfrage am Ölmarkt ? ohne Prognosen abzugeben.
Die stetige Klettertour des Ölpreises erscheint so manchen Experten abenteuerlich. Vor sieben Jahren kostete das Barrel noch zehn Dollar, gestern wurden für die Richtmarke WTI etwa 65 Dollar gezahlt. Auch vor dem Hintergrund der sich verschärfenden Irankrise und der allgemein schwierigen Angebotslage verblüffen diese ungewöhnlich hohen Schätzungen.
Bereits seit einigen Tagen kursieren Preisüberlegungen, die alle bisherigen Dimensionen sprengen. Manche Marktteilnehmer spekulieren auf höhere dreistellige Notierungen. An der New York Mercantile Exchange werden jetzt Optionskontrakte mit Basispreis 250 Dollar gehandelt. Die Kaufoptionen sind nur dann mit Gewinn ausübbar, wenn der Ölpreis tatsächlich dieses Niveau erreicht. Die Zahl 250 stellt sogar jene Schätzung in den Schatten, mit der im vergangenen Jahr die Investmentbank Goldman Sachs Aufmerksamkeit erregte. Bis zu 105 Dollar könnte der Preis bei einer kurzfristigen Übertreibung nach oben durchschießen, hieß es damals.
Interessanterweise erscheinen solche exotisch anmutenden Prognosen im Rückblick gar nicht einmal undenkbar. Während des ersten Ölschocks in den siebziger Jahren explodierte der Preis von eineinhalb auf 40 Dollar je Barrel. Der gleiche prozentuale Zuwachs, startend beim Tief um zehn Dollar vor sieben Jahren, würde tatsächlich auf das erwähnte Niveau führen.
Die Ölenthusiasten stützen ihre Langfristszenarien vor allem auf den China-Faktor. Der durchschnittliche US-Amerikaner verbraucht rund 25 Barrel pro Jahr. Es gibt viermal so viele Chinesen, von denen jeder im Schnitt mit weniger als zwei Barrel auskommt. Eine Entwicklung zu US-Standards ist sicher unrealistisch. Doch die Chinesen könnten sich ähnlich entwickeln wie die Japaner und Südkoreaner. Dann wäre eine Verknappung programmiert: Beide Staaten steigerten innerhalb ihrer zwei bzw. drei Jahrzehnte dauernden Industrialisierung den Verbrauch auf jeweils rund 15 Barrel pro Jahr.
Den Preis für die kühnste Überlegung gewinnt übrigens der bekannte Vermögensverwalter Marc Faber aus Hongkong. Er dachte kürzlich laut über die 1000-Dollar-Marke nach. Auch dieser Preis sei durchsetzbar, so der Querdenker, weil Öl als Schmiermittel jeder Wirtschaft schlicht unverzichtbar sei. Das erscheint aus heutiger Sicht dann doch utopisch.
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Boardmail an "Einstein_" |
Wertpapier:
Deutsche Bank AG
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Alles was danach gefunden wurde waren Peanuts.
Die Welt wird lernen müssen,in Zukunft mit weniger Öl auszukommen.
Die Börse weiss das längst.(Solarboom)
Ein "Gutes" hat die ganze Geschichte:
Die Opec kann den Preis nicht mehr kontrolliern,keiner kann das in Zukunft...
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Boardmail an "lehna" |
Wertpapier:
Deutsche Bank AG
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Diese Berichte über das "Ende der Ölzeit", bringen ein wenig mehr Hintergrundwissen in das Thema.
Und sollen den Dialog hier in diesem Forum weiter am Leben erhalten, ich meine, es ist ein wichtiges Thema.
Deutsche BP - Presse - Wann geht uns das
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Boardmail an "Daxhotte" |
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Wäre es so nicht möglich mit Photovoltaik nahezu unbegrenzt Wasserstoff herzustellen?
Die Frage dürfte sein: zu welchem Preis? 1 Barrel Erdöl kostet 60 $
wieviel kostet die Produktion von Wasserstoff mit gleichem Brennwert ?
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Ein Amerikanischer Börsenbrief empfiehlt USEC Inc. eine Firma, die den größten Teil ihrer Umsätze mit Uran macht. Klingt eigentlich alles recht nachvollziehbar.
Kennt einer von Euch den Wert ? Stimmt das was der Kerl da behauptet?
http://www.changewave.com/freereport/newenergy/...&dmi_sid_pay=6BQ109
Mit einem KGV (P/E) von über 40 ist der Wert zwar nicht mehr ganz billig aber sieht Charttechnisch recht interessant aus. Es heißt doch ein "Gap" wird immer wieder geschlossen. Was bedeuten würde: Anstieg um ca. 10 bis 20 %.
Schöne Grüße
Der Großwildjäger
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Ölförderanlage im Süden Saudi-Arabiens.
New York - Der gescheiterte Anschlagversuch von Terroristen auf Abkaik, eine der weltgrößten Ölanlagen im Osten Saudi-Arabiens, hat an den internationalen Ölmärkten am Freitag den schärfsten Preisanstieg innerhalb eines Tages seit der Hurrikan-Serie im vergangenen Jahr verursacht.
Saudi-arabisches Wachpersonal vereitelte einen Selbstmordanschlag auf den hermetisch abgeriegelten Komplex. Der Preis für leichtes US-Öl der Sorte WTI zur April-Auslieferung schoss zum Wochenschluss in New York am Warenterminmarkt Nymex massiv um 3,9 Prozent auf 62,91 Dollar je Barrel (je 159 Liter) in die Höhe. In London verteuerte sich Rohöl um 3,4 Prozent auf 62,60 Dollar. Der Ölpreis war Ende August 2005 nach Hurrikan "Katrina" auf ein Rekordniveau von 70,85 Dollar gestiegen, angesichts des milden amerikanischen Winterwetters in den vergangenen Wochen zeitweise aber wieder auf unter 60 Dollar gerutscht. Die Märkte erwarten weitere Preissteigerungen. Rohöl zur Auslieferung im April 2007 kostete bereits 68,13 Dollar.
Saudi-Arabien ist mit einer derzeitigen täglichen Ölförderung von rund 9,5 Millionen Barrel der weltgrößte Ölproduzent, verfügt über die höchsten Reserven und hat als einziger Exporteur noch nennenswerte freie Kapazitäten. Deshalb sorgen sich die Ölhändler über den Anschlagversuch auf den Schlüsselkomplex Abkaik ganz besonders. Dort werden täglich bis zu sieben Millionen Barrel Öl aus den saudi-arabischen Ölfeldern gesammelt, gereinigt und so für den Transport über riesige Pipelines zu den Exporthäfen aufbereitet. Ein erfolgreicher Anschlag auf den hermetisch abgeriegelten Komplex oder andere wichtige saudi-arabische Ölanlagen hätte somit auf die globale Ölversorgung dramatische Auswirkungen und könnte die Ölpreise möglicherweise auf über 100 Dollar treiben, schätzten Ölfachleute.
Der saudische Erdölminister Ali Ibrahim al-Naimi bestätigte den vereitelten Anschlagversuch. Es habe einen kleineren Brand gegeben, der sofort gelöscht worden sei. Die Produktion laufe mit voller Kapazität, alle Exporte erfolgten auf normalem Niveau.
Die Märkte sorgten sich auch über die zunehmenden Übergriffe von Rebellen im größten afrikanischen Ölland Nigeria, die die Ölexporte bereits deutlich reduziert hatten. Hinzu kamen die eskalierenden Unruhen im Irak und die ständigen Angriffe auf dortige Ölanlagen. Der Irak produziert momentan fast 40 Prozent weniger Öl als 2003. Der Dauerstreit über die iranischen Nuklearpläne und mögliche Exportbeschränkungen im Falle einer Eskalation spielten ebenfalls eine Rolle. Hinzu kamen die ständigen Querelen zwischen dem Ölland Venezuela und den USA.
Auf der Nachfrageseite gibt es weiterhin einen sehr hohen Bedarf der USA, Chinas, Indiens und anderer asiatische Abnehmer. Im Falle einer wahrscheinlichen europäischen Konjunkturbelebung dürfte sich die Ölnachfrage auch dort erhöhen.
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den Ölpreis zur Explosion bringen?
Nuklear-Konflikt: Iran droht mit der Ölwaffe |
29.03.2006
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Der Westen hat Russland bei den Verhandlungen über eine Iran-Erklärung des Weltsicherheitsrats Zugeständnisse gemacht. Die iranische Seite drohte unterdessen erneut mit der Ölwaffe. In einer neuen Fassung einer Iran-Erklärung, die am Mittwoch im UN-Hauptquartier in New York kursierte, wurde dem Iran nicht mehr vorgeworfen, mit seinem Atomprogramm eine «Bedrohung des internationalen Friedens und der Sicherheit» darzustellen. Wenn der Sicherheitsrat eine solche Bedrohung feststellt, kann er Sanktionen erlassen, was Russland im Fall des Irans unbedingt verhindern will. Der abgeschwächte Entwurf verlangt vom Iran, seine Urananreicherung zu beenden. Allerdings wird dies nicht ausdrücklich so formuliert, der Text verweist nur auf entsprechende Beschlüsse der Internationalen Atomenergie-Organisation. Ein neuer Bericht der Organisation über das weitere Verhalten des Irans wird nicht mehr wie ursprünglich geplant binnen 14, sondern binnen 30 Tagen angefordert. Der Entwurf für die Erklärung ist von Großbritannien und Frankreich in Absprache mit den USA verfasst worden. Der Westen verdächtigt den Iran, Atombomben bauen zu wollen. Die drei westlichen Vetomächte wollten die Erklärung nach Informationen der «New York Times» noch an diesem Mittwoch vom Sicherheitsrat beschließen lassen. Ob dies gelingen würde, war unklar. Aus westlichen Diplomatenkreisen hieß es, es müsse unbedingt vermieden werden, dass sich beim Außenministertreffen der fünf Vetomächte an diesem Donnerstag in Berlin ein Bild der Uneinigkeit biete. Das könne den Iran nur bestärken. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) äußerte sich am Mittwoch noch zurückhaltend zu den Erfolgsaussichten. «Wir sind noch nicht am Ziel», sagte er im Bundestag. Außenamtssprecher Martin Jäger sagte, die fünf Vetomächte hätten sich bisher noch nicht auf eine geschlossenen Haltung geeinigt. Ziel sei es, der iranischen Regierung die Bereitschaft zu signalisieren, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Voraussetzung sei aber «die dauerhafte und nachprüfbare Suspendierung aller Anreicherungstätigkeiten» in den Atomanlagen. An dem Treffen in Berlin werden die Außenminister der USA, Frankreichs, Großbritanniens, Deutschlands und Russlands teilnehmen. Aus China reist ein Vize-Außenminister an. Die EU wird durch EU-Chefdiplomat Javier Solana vertreten sein. Eine in Berlin gefundene gemeinsame Erklärung solle vom UN- Sicherheitsrat übernommen werden, sagte Jäger. Schon seit zweieinhalb Wochen versuchen sich die Vetomächte auf eine gemeinsame Linie zu einigen. Iran drohte erneut, dass jede militärische Drohung gegen Atomanlagen des Landes die Sicherheit in der Region am Persischen Golf und damit auch die globalen Ölexporte bedrohen könne. Das sagte der Chef der paramilitärischen Revolutionsgarden, General Rahim Safawi, dem staatlichen Fernsehen. «Im Fall einer Bedrohung würden wir uns auf allen Ebenen verteidigen», sagte der General. Der Iran ist viertgrößter Erdölexporteur der Welt. Die Exporte gehen auf dem Seeweg durch die Straße von Hormus im Persischen Golf, die Teheran blockieren könnte. Safawi kündigte für die kommende Woche ein Militärmanöver im Persischen Golf an, um die Verteidigungskraft des Landes zu demonstrieren. |
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oil_price_shock001.jpg
ja, die meere werden steigen, ja, ein grosser krieg droht, ja das öl geht aus, ja der crash kommt.
und wenn nicht? wird uns dann irgendwann einmal klar, dass diese ängste missbraucht werden?
- wir sollen uns schuldig fühlen, damit wir der öko-abgabe zustimmen, wie einem ablass.
- wir sollen vorsichtig investieren, denn das öl könnte die konjunktur kippen
(ist eigentlich noch niemanden aufgefallen, dass der ölpreis kein wachstumshemmnis mehr darstellt,
sondern mittlerweile zum indikator des wachstums mutiert?)
währendessen kaufen die institutionellen sich wieder reich...
- wir sollten besser enge sl's setzen, denn ein irankrieg könnte die märkte implodieren lassen
(wo bitte, wirkte denn der irakkrieg unmittelbar auf die wirtschaftliche entwiklung?
schlechte stimmung gab es, klar - aber welche prozesse wurden davon wirklich negativ beeinflusst?)
meine meinung? - öl fällt. unter 50 dollar - nicht sofort, aber binnen 2 jahren - so wie jeder rohstoff, der gehypt wurde.
gruss bb
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Boardmail an "brokeboy" |
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http://www.handelsblatt.com/news/Boerse/...-beim-oelpreis-ist-da.html
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Boardmail an "shaker" |
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Die Alternativen zu Öl steigen! Nicht nur Solar und Biodiesel
werden immer interessanter. Nun gibt es einen neuen Boommarkt!
Öl aus Kohle: Liquid-Coal-Process!
Verfahren, um aus Kohle Öl zu machen gibt es schon seit Jahrzehnten.
Sie wurden jedoch noch nicht angewandt, weil sie sich erst ab einem
Ölpreis von 40 Dollar pro Barell rechnen! Aktuell stehen wir bei 65
Dollar! Also gibt es bald eine Reihe von neuen Coal-to-liquid Plants!
Interessant: Green Fuel (Tochterunternehmen von Silverado Gold)
Interesting Read
http://ragingbull.quote.com/mboard/boards.cgi?board=SLGLF&read=32585
NATCHEZ ? America stands at a crossroads and for local leaders the roads cross in Adams County.
While officials from Natchez and Adams County were visiting the future coal-to-liquid plant in East Dubuque, Ill., officials from the Southern States Energy Board issued a study looking at the current energy situation in the America.
And by every measure, the report concludes that coal-to-liquid technology and other alternative energy resources are the key to America?s energy security.
The Southern States Energy Board is comprised of governors and state legislators from 16 states and two U.S. territories. Both Mississsippi Gov. Haley Barbour and Lousiana Gov. Kathleen Blanco are members of the board.
The group released the American Energy Study July 17 that presents a comprehensive plan for U.S. energy security through the production of ultra-clean fuels from domestic fuel sources. The goal of the study was to set an aggressive timeline for achieving complete energy independence by 2030.
Coal-to-liquid plants like the proposed Rentech South plant in Adams County, are a major contributor to achieving foreign oil independence, the energy board said in its recent press release.
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?America is at a crossroads,? board chairman and Kentucky Gov. Ernie Fletcher told policy makers at the board?s annual meeting in New Orleans. ?We can either choose to produce our own transportation fuels and secure our own destiny, or we can continue to rely on expensive foreign oil from unstable sources.?
?It is a very, very good report,? said Director of Project Development for the Natchez Rentech project Joe Regnery in East Dubuque. ?It?s very thorough and we think it is well done.?
America imports about 60 percent of the oil it consumes. In 2005, oil imports totaled $680 million dollars a day. If it continues that number will soon reach $1 billion a year, the study says.
?The economic threat of oil peaking ? of production beginning to fail to meet world demand and the associated dramatic price increases that can be expected ? is staggering,? the study says. ?Without an aggressive alternative fuel production program, the U.S. economy could lose $4.6 trillion in Gross Domestic Product and 40 million job years over employment if oil peaks in 2010.?
Currently the United States is at the whims of foreign oil and face serious risks, from competition of other world markets and disruptions from terrorism and natural disasters.
According to the study, there is an answer.
That answer is alternative fuels from coal-to-liquid facilities, biomass plants and oil shale companies.
?We have more coal in the United States than there is oil in the Middle East,? Regnery said in East Dubuque.
According to the study, that oil is one of the keys to producing a cost effective alternative fuel source.
Rentech plans to convert the coal into diesel fuel and jet fuel at both the Rentech Midwest plant in East Dubuque and at the Rentech South plant in Adams County.
Officials hope the Natchez Rentech plant will be in operation in 2011. The plant expects to produce between 10,000 and 20,000 barrels a day of fuel.
The American Energy Security Study compared the cost of producing fuel from coal-to-liquid technology to the coast of producing oil from foreign sources and found that producing fuel using the CTL process becomes cost effective when the cost of diesel exceeds $55 a barrel.
That is a conservative figure, Regnery said.
?As long as (crude oil) doesn?t dip below $40 to $45 we feel confident about our return,? he said.
If the recommendations of the study are followed the Southern States Energy Board predicts that the United States can eliminate approximately 5 percent of foreign oil imports per year for 20 years, beginning in 2010 with oil imports eliminated entirely by 2030.
?We control our destiny,? John Deisch, plant manager for Rentech Midwest, told local leaders in East Dubuque.
A copy of the full report and other additional information are available on the Web at www.americanenergysecurity.org.
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Boardmail an "Solarparc" |
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