AMSTERDAM (IT-Times) - Kein Grund zur Freude für die Aktionäre von KPN: Aufgrund von geplanten Verkäufen von Anleihen gab KPN bekannt, für 2013 und 2014 keine Dividenden auszahlen zu wollen.
Das Ergebnis vor Steuern, Herabstufung und Amortisierung fiel in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres um zwölf Prozent auf 1,01 Mrd. Euro, wie der E-Plus-Mutterkonzern heute in einer Pressemitteilung bekannt gab. Die finanzielle Situation im Hause KPN resultiere unter anderem aus erheblichen Investitionen im Wireless-Bereich, die sich im vierten Quartal 2012 nach Angaben des Nachrichtendienstes Bloomberg auf 1,35 Mrd. Euro beliefen.
Das schlechte Q1 ist keine Überraschung. Dass hier investiert wird ist m.E. ein gutes Zeichen, denn nur so können Umsätze erwirtschaftet werden. Das ist denke ich auch im Interesse der Gläubiger, die in Zukunft auch bedient werden wollen. Sollte dann noch die mögliche Zusammenarbeit mit Telefonica zustande kommen hat man eine gute Basis um das Geschäft aus dem derzeit schlechten Zustand heraus zu befördern. Jetzt wird es noch spannend, wie die KE aussieht.
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