indem angeblich irgendwelche Terrorgefahren beschworen werden und dadurch Angst in der Bevölkerung gesät wird. Dieser Rassismus nach außen wird fort- während propagiert, während gleichzeitig der Rassismus im Inneren bekämpft wird, um die Produktivität der Wirtschaft nicht leiden zu lassen (Ruhe ist die erste Bürgerpflicht).
Tatsächlich sind die Regierungen der westlichen Welt Förderer des Rassismus, indem z. B. irgendwelche Islamísten mit Rauschebart als Feinde und Kriegsparteien gegen die USA und die westliche Welt dargestellt werden, obwohl die Gefahr gleich null ist. Tatsächlich geht es darum, diese islamischen Länder zu destabili- sieren, um dort Macht auszuüben und die Bodenschätze auszuplündern (insbe- sondere Öl). Oder um in Menschenversuchen wirkungsvolle Drohnen zu entwickeln, die im Bedarfsfall gegen die eigene Bevölkerung einzusetzen sind. In Europa und in den USA wäre so etwas nicht möglich, deshalb ist man auf solche Länder wie Afghanistan u. Pakistan ausgewichen, deren Bevölkerung als gerade noch akzeptabel für die Überprüfung der überlegenen westlichen Militärtechnologie angesehen wird.
Die Auseinandersetzungen in Berlin haben weniger mit Rassismus zu tun als mit einer einseitigen Belastung der unmittelbar betroffenenen Nachbarn der Massen- unterkünfte, deren Grundstücke im Wert massiv sinken. Im Grunde genommen wird hier der Begriff Rassismus missbraucht, denn es geht um willkürliche Benach- teiligung Einzelnen aufgrund einer verfehlten Asylpolitik. Sinnvoll wäre nicht eine Unterbringung in Massenunterkünften, sondern eine Verteilung einzelner Immigranten in unterschiedlichen Stadtbezirken. Das würde auch die Integration erheblich ver- bessern. Die Auseinandersetzungen in Berlin sind nichts anderes als Ausdruck einer verfehlten Asylpolitik.
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