Goldpreisentwicklung
von Friedrich Lange
Nerven zermürbende Schütteltests in den Edelmetallaktien
Die beiden vorausgegangenen Korrekturphasen in den Edelmetallmärkten fanden von Juli 2002 bis März 2003 und von Januar 2004 bis Mai 2005 statt. In jeder dieser beiden Phasen wurden die so genannten schwachen Hände brutal aus dem Markt gedrängt.
Aufgabestimmung macht sich breit!
Die aktuelle Korrekturphase übertrifft beide Vorgänger massiv. Jetzt sind wahrlich Nerven wie Drahtseile gefragt.
Kurzfristige Goldpreisentwicklung zeigt heftigen Rücksetzer
Langfristig ist der Aufwärtstrend im Gold intakt!
Ich gehe von einer Stabilisierung des Goldpreises um die Marke um 800 US$/Unze aus. Darauf werden die Gold- und Silberaktien mit massiven Kursanstiegen reagieren. Fundamental ist kein Grund für eine Baisse der Edelmetalle vorhanden, wie ich in den vergangenen Monaten mehrfach umfassend analysiert hatte.
Angesichts der Kapitulationsstimmung haben selbst Profis der Edelmetallszene den Atem angehalten. Lassen Sie sich von der Ausverkaufsstimmung nicht anstecken. Kaufen Sie zu!
Solche massiven Kaufsignale wie derzeit erhalten Sie sonst nur am Ende einer tiefen, langjährigen Baisse!
Leerverkäufer werden große Probleme beim Eindecken bekommen
Die Leerverkäufer im Goldaktiensektor werden massiv unter Druck geraten und zu weit höheren Kursen erst eindecken können, sobald sich der Markt stabilisiert. Die extreme Unterbewertung wird dann auch von anderen Marktteilnehmern erkannt und zu Käufen genutzt werden. Dies wird die Kurse explosionsartig steigen lassen. Denn hier handelt es sich um enge Märkte und die verbliebenen Anleger sind die so genannten starken Hände und Hartgesottenen. Wir werden so niedrig nicht verkaufen. Damit wird es interessant, wie die Leerverkäufer in einen steigenden Markt eindecken können.
Viel Erfolg an der Börse
Friedrich Lange
Chefredakteur Oxford Club Eildepesche
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Man muß ein Schwein sein