wieder so ein unfassbar inkompetenter Artikel, der die ganze Unwissenheit der Redakteurin Sarah Schierack offenbart. Rocket war durch die hervorragende Arbeit und Vernetzung von Samwer der einzige Inkubator (aka Company Builder), der in Deutschland überlebte. Guckt euch doch das Inkubatorsterben in DE an oder HackFwd von Lars Hinrichs. Delivery Hero wäre niemals dort, wo sie jetzt stehen, wenn sie weiter von Lukas Gadowski betreut worden wären. Und Inkubatoren machen nur Sinn, wenn man viele Startups mit denselben Geschäftsmodellen und Technik unterstützen und skalieren kann. Das geht im klassischen E-Commerce. Aber E-Commerce ist vorbei, es gibt keine Produkte mehr, die noch nicht online sind.
Jetzt kommen anderen Dinge, sehr technische, wie AI, 3D-Druck, Blockchain, VR. Hier ist noch viel unausgegoren und noch nix skalierbar. Deswegen eignet sich das Inkubatormodell nicht mehr, jetzt braucht es das klassische VC-Modell. Das hat Rocket erkannt und sich entsprechend aufgestellt.
Ich nenne so etwas Führungsstärke! Ein Management, das die Entwicklung antizipiert und sich zukunftsgerecht aufstellt. Aber auf sowas kommen ja die dummen Journalisten nicht.
Auch nicht auf den mega Cashbestand, die handvoll Exits, die die ganzen Failures deutlich überwiegen, etc pp.
Und dann noch der Vorwurf, Rocket sei intransparent. Na, es ist doch wohl so, dass sich die Journalisten keine Mühe machen, sich wirklich mal durch die Geschäftsberichte und Zahlentabellen durchzuarbeiten. Rocket veröffentlicht all ihre Beteiligungen und veröffentlicht auf 100-200 Seiten im Geschäftsbericht die Entwicklungen bei sich und den jew. Branchen. Sie könnten das auch auf 10 Seiten tun, aber dann wäre es ja erst richtig intransparent.
Man kann es einfach drehen und wenden wie man will: Solange die Wirtschaftsredaktionen so inkompetent bleiben, wie sie sind, wird es den reinen Bashern wie GegenAnlegerBetrug sehr leicht gemacht. Gut, dass es hier User gibt, die Ahnung haben.
|