Airbus = Sauladen
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neuester Beitrag: 09.03.07 10:21
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eröffnet am: | 20.09.06 09:35 von: | WALDY | Anzahl Beiträge: | 8 |
neuester Beitrag: | 09.03.07 10:21 von: | WALDY | Leser gesamt: | 16520 |
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SPIEGEL ONLINE - 20. September 2006, 07:19
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,438013,00.html
Airbus
Bei A380 drohen weitere sechs Monate Lieferverzögerung
Der Bau des Prestige-Objekts von Airbus, des A380, wird immer mehr zur Hängepartie: Nun droht sich die Auslieferung des Riesenfliegers einem Zeitungsbericht zufolge um weitere sechs Monate zu verzögern. Airbus erklärte, der Bericht sei Spekulation. Derzeit werde die Lage analysiert.
Paris - Am Montag sei ein Vorstandsausschuss des europäischen Flugzeugbauers Airbus zusammengekommen, um die Liefertermine festzulegen, berichtete die französische Wirtschaftszeitung "Les Echos" heute. Den Plänen zufolge dürfte sich der Auslieferungstermin um bis zu sechs Monate zusätzlich verzögern. Außerdem würden 2007 wahrscheinlich weniger Flugzeuge ausgeliefert als bisher geplant.
<!-- Vignette StoryServer 5.0 Mon Sep 11 14:14:07 2006 -->
Testflug: Bewährungsprobe für den Großraumflieger A380
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-->Sollte der erste A380 doch im Dezember den Singapore Airlines überlassen werden, wie versprochen, werde sich die Inbetriebnahme der Maschine aber bis April 2007 verzögern, berichtete die Zeitung weiter. In Frankreich werde der erste A380 wohl nicht vor 2009 abheben.
Eine Sprecherin der EADS -Tochter sagte zu dem Bericht, er sei "in dieser Phase Spekulation". Die Lage werde derzeit noch im Konzern analysiert und sei bisher nicht abschließend beurteilt. Eine Entscheidung werde erst am 29. September auf der EADS-Aufsichtsratssitzung getroffen.
Der Mutterkonzern hatte im Juni angekündigt, dass sich die Auslieferung des A380 wegen Produktionsengpässen um mindestens ein Jahr verzögern werde. Die Erklärung hatte der EADS-Aktie einen schweren Kurseinbruch beschert und zum Rücktritt von EADS-Co-Chef Noël Forgeard sowie Airbus-Chef Gustav Humbert geführt. Forgeard hatte zuvor als Airbus-Chef das Projekt A380 sowie den bei den Kunden durchgefallenen Entwicklungsplan für den zweistrahligen Langstreckenjet A350 verantwortet.
Schon früher hat der EADS-Konzern weitere Verzögerungen bei der Lieferung des A380 nicht ausgeschlossen. Im Juli hieß es, man habe die Lage noch nicht im Griff. "Wir haben das Programm noch nicht stabilisiert", erklärte EADS-Finanzvorstand Hans Peter Ring in einer Telefonkonferenz mit Analysten damals. Firmenchef Tom Enders erklärte, es sei ein "Schlamassel". Das gesamte Vorhaben werde nochmals sorgfältig analysiert. Bis September oder Oktober solle ein verlässlicher Plan feststehen. Schon die bisher eingestandene Verzögerung wird EADS in den kommenden Jahren insgesamt etwa zwei Milliarden Euro kosten. Die Konzernführung schließt aber auch zusätzliche Lasten noch in diesem Jahr nicht aus.
ase/AFP
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absehbar.
Dennoch sind die Russen eingestiegen. Mittelfristig sollte sich die Aktie lohnen.
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Bin trotzdem noch im grünen Bereich, werde aber nun verkaufen und etwas vernünftigeres zulegen, vor allem etwas bei dem das Managerment nicht aus Anfängern und Stümpern besteht.
Schöner Abend noch penski
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Airbus-Chef Christian Streiff tritt zurück, gibt Streiff nach nur drei Monaten an der Airbus-Spitze auf, wie die wiwo.de bereits am Freitag berichtet hatte. Es werde fieberhaft nach einem Nachfolger gesucht, schreibt die ?Frankfurter Allgemeine Zeitung? unter Berufung auf Unternehmenskreise. Beim Mutterkonzern EADS seien bereits zwei Modelle für eine Nachfolge im Gespräch. Ein EADS-Sprecher erklärte am Sonntag auf dpa-Anfrage, es handele sich um ?ein Gerücht, das er nicht kommentieren wolle.?
Der französische Premierminister Dominique de Villepin betonte, er sehe ?keinerlei Grund? für einen Rücktritt des Airbus-Chefs. Vor dem Hintergrund der Krise um Airbus und den A380 leiste Streiff ?wichtige Arbeit, um das Unternehmen wieder auf den Weg zu einem neuen Aufschwung zu bringen?, sagte Villepin am Sonntagabend in Paris. Das Nachrichtenmagazin ?Focus? berichtet unterdessen, der krisengeschüttelte Flugzeughersteller müsste bei einem Abzug der A380-Endmontage aus Hamburg bis zu 700 Millionen Euro Regresszahlungen leisten.
Zwischen Streiff und dem EADS-Verwaltungsrat bestehe kein Vertrauensverhältnis mehr, schreibt die ?FAZ?. Streiff habe in der vergangenen Woche beim Mutterkonzern EADS seinen Rücktritt eingereicht. Dieser sei inzwischen von der EADS-Führungsspitze angenommen worden, aber offiziell noch nicht verkündet worden. Nach Angaben von Branchenkennern ist die Familie Peugeot bestrebt, den Airbus-Chef als Nachfolger für PSA-Chef Jean- Martin Folz anzuwerben, der Anfang 2007 in den Ruhestand tritt. Streiff soll sich bereits mit der Familie getroffen haben. Ein Sprecher des französischen Autokonzerns sagte dem Blatt am Sonntag, dass noch keine Entscheidung gefallen sei.
Als Gründe für Streiffs Rücktritt seien fehlendes diplomatisches Geschick bei der anstehenden Airbus-Sanierung und eine mangelnde Bereitschaft zur Integration in den EADS-Konzern genannt worden, schreibt die ?FAZ?. Streiff hatte im Juli den Deutschen Gustav Humbert abgelöst, der in Folge der Produktionsprobleme beim A380 gehen musste. Streiff wurde 1954 im französischen Saarburg geboren und ist Absolvent der Eliteuniversität Ecole des Mines. Der viersprachige Manager hat jahrelang in Deutschland als Firmenchef gearbeitet und auch in den USA und Italien internationale Erfahrung gesammelt.
Ein Nachfolgemodell sei, dass der EADS-Co-Vorsitzende Louis Gallois auch Airbus-Chef wird und ihm ein starker Manager für das Tagesgeschäft zur Seite gestellt wird, schreibt die ?Financial Times Deutschland? unter Berufung auf französische Branchenkreise. Gallois war früher Chef des Luftfahrtkonzerns Aerospatiale und ist mit der Branche gut vertraut. Derzeit versuche Frankreichs Wirtschafts- und Finanzminister Thierry Breton den scheidenden Manager Streiff doch noch zu überreden, zumindest bis zu den Präsidentschaftswahlen im Mai im Amt zu bleiben.
Nach Informationen des ?Focus? geht die Regresszahlung aus einem Vertrag hervor, den Hamburgs Wirtschaftssenator Gunnar Uldall (CDU) und Airbus-Deutschland-Chef Gerhard Puttfarcken unterzeichnet haben. In dem Vertrag verpflichtete sich der Konzern, bei Vertragsbruch der Stadt ihre Investitionen in die Airbus- Werkserweiterung zu ersetzen. Schon bei einer Verlagerung des Auslieferungszentrums für den A380 könnte Hamburg demnach rund 100 Millionen Euro einfordern. ?Aus betriebswirtschaftlicher Sicht wäre es absolut unsinnig, die Produktion zu verlagern?, sagte Hamburgs Wirtschaftssenator Gunnar Uldall (CDU) dem ?Hamburger Abendblatt?. Die Lieferverzögerungen seien das Hauptproblem von Airbus. ?Eine Verlagerung nach Toulouse würde die Auslieferungen unnötig weitere Monate verzögern.? Er bestätigte, das Regresszahlungen drohten, wenn das Auslieferungszentrum für den A380 nicht in Hamburg entstehe.
Airbus steckt wegen erneuter Verzögerungen beim Großraumflugzeug A380 in einer Krise und will ein milliardenschweres Sparprogramm umsetzen. Über mögliche Veränderungen bei der Aufgabenverteilung der Airbuswerke in Europa wird spekuliert. Der Co-Chef des Airbus- Mutterkonzerns EADS, Thomas Enders, hatte ein klares Bekenntnis zum Airbus-Standort Hamburg abgegeben.
[09.10.2006] wiw/dpa
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Der krisengeschüttelte Rüstungs- und Flugzeugbaukonzern EADS stellt sich für das Jahr 2006 auf hohe Verluste bei seiner Tochter Airbus ein und schließt offenbar auch rote Zahlen im Gesamtkonzern nicht aus. Airbus werde negativ zum EBIT beitragen, hieß es heute.
A380-Bau in Toulouse: Die Lieferprobleme beim Superjumbo belasten die Bilanz von EADS, ReutersDas Management erwarte, dass Airbus negativ zum operativen Konzernergebnis (EBIT) beitragen werde, teilte EADS heute mit. Die anderen Geschäftsbereiche könnten das Minus des Flugzeugbauers mit ihren Gewinnen voraussichtlich ?in etwa ausgleichen?.
Der EADS-Konzern war wegen der Lieferverzögerungen beim neuen Riesenflugzeug Airbus A380 und wegen drastisch gestiegener Entwicklungskosten beim A350 ins Trudeln geraten. Im dritten Quartal schrieb der Gesamtkonzern bereits Verluste, in den ersten neun Monaten verbuchte die EADS vor Zinsen, Steuern, Wertminderungen, Abschreibungen und außerordentlichen Posten noch einen Gewinn von 1,4 Milliarden Euro. Die EADS versteht unter diesem operativen Ergebnis das EBIT.
EADS/Airbus
A380 könnte weitere unerwartete Kosten verursachen
Nun hieß es, bestimmte Einmalaufwendungen für die Lieferverzögerungen und das Sparprogramm Power8 würden früher als geplant voraussichtlich bereits im Geschäftsjahr 2006 verbucht. ?Zudem könnten weitere, bislang nicht erwartete A380-Kosten anfallen?, warnte der Konzern.
Zu Zahlen wollte sich der Konzern heute nicht äußern. ?Die Arbeiten am Konzernabschluss laufen?, sagte ein Sprecher. Allerdings gehen Analysten davon aus, dass die übrigen Geschäftsbereiche wie die Rüstungs- und die Raumfahrtsparte 2006 auf ein EBIT von schätzungsweise einer Milliarde Euro kommen könnten. Nach Einschätzung in Branchenkreisen könnte der EBIT-Verlust bei Airbus leicht niedriger ausfallen, so dass der Gesamtkonzern auf eine schwarze Null kommen könnte. Auch ein Verlust dürfte aber offenbar nicht ausgeschlossen sein. Die EADS wird ihre Zahlen voraussichtlich am 9. März vorlegen.
Bereits im dritten Quartal hatten die A380-Probleme und die daraus entstehenden finanziellen Bürden EADS in die Verlustzone gedrückt. EADS bekräftigte jedoch im November, 2006 bei 430 ausgelieferten Airbus-Flugzeugen über 37 Milliarden Euro umsetzen zu wollen. Eine Prognose für den operativen Gewinn gab der Konzern wegen der Airbus-Krise allerdings nicht ab.
Möglichst viele negative Nachrichten abhaken
?Ich glaube, die packen so viel wie möglich an negativen Nachrichten in die 2006er Bilanz?, sagte ein Händler in Paris. ?Worauf es jetzt ankommt, ist der Ausblick für 2007.? Die im vergangenen Jahr arg gebeutelte EADS-Aktie - gut ein Viertel des Werts ging wegen der A380-Krise verloren - gab nach der Gewinnwarnung 2,5 Prozent auf knapp 25 Euro nach.
Mit dem Sparprogramm ?Power8? sowie strukturellen Veränderungen will EADS die Tochter Airbus aus der Krise holen. ?Power8? soll bis 2010 insgesamt rund fünf Milliarden Euro und ab 2010 jährlich zwei Milliarden Euro einsparen. Zudem nahm EADS die Tochter stärker an die Kandare. Der französische Co-Chef von EADS, Louis Gallois, ist zugleich Airbus-Chef und EADS-Finanzchef Hans Peter Ring hat diesen Posten auch bei Airbus inne.
Airbus wollte am Vormittag in Paris seine Bilanz der Auslieferungen und Bestellungen für 2006 präsentieren. Es wird erwartet, dass Airbus erstmals seit 2000 bei den Bestellungen wieder hinter den Erzrivalen Boeing zurückgefallen ist. Bei den Auslieferungen haben die Europäer aber noch die Nase vor den Amerikanern.
[17.01.2007] wiw/dpa
Na SUPER!!!
-POWER 8- an die Macht!
oder:
lasst doch die Flieger sich selbst montieren....das spart dann richtig!
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EUROP.AERON.DEF.+SPACE C...
(Xetra, 09.03.2007; 09:58:47)
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Airbus-Verlust belastet Ergebnis
(aktiencheck.de AG) - Der Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. musste im Jahr 2006 einen deutlichen Ergebnisrückgang ausweisen.Unternehmensangaben vom Freitag zufolge führten das hohe Auslieferungsniveau beim Konzernumsatz zu einem Plus von 15 Prozent auf 39,4 Mrd. Euro, nach 34,2 Mrd. Euro im Vorjahr. Unterstützung kam vom Wachstum in allen Geschäftsbereichen und insbesondere vom hohen Auslieferungsniveau bei Airbus und Eurocopter.
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