müssen sich nicht erfüllen, weil sie bereits in den vergangenen Jahren erfüllt wurden und die weiter wachsenden Auftragsbücher ein anhaltend hohes Wachstum nahelegen.
Auch wurden die Umsatzprognosen stets getroffen, Gewinnprognosen übertroffen. D.h. das Management stellt keine utopischen Prognosen in den Raum, sondern kommuniziert die Erwartungen belegbar gut.
Finanziell steht das Unternehmen sehr gut da, verfügt über ausreichend Barmittel um auf steigende Auftragseingänge reagieren oder bei Rückgängen ein Polster zu haben.
All das rechtfertigt eine hohe Bewertung. Daran ändert auch die durch die Kapitalerhöhung gestiegende Zahl der Aktien nichts.
Dass man eine konservativere Anlagestrategie anwenden kann, sehe auch ich so. Doch dann hätte man eigentlich den Weg von vornherein nie zu DroneShield gefunden, hätte u.a. auch DroneShield nicht gezeichnet.
Doch weil man bei der Zeichnung leer ausgegangen war, man Kapitalerhöhung doof fand, verbreitete man ein pessimistisches Bild und stellte Leonardo & Co. als die bessere Wahl auf. Und genau dieses Rennen hat Leonardo & Co. verloren, so dass du nun mit einer konservativeren Anlagestrategie um die Ecke kommst, um deinen belegbaren Fehlgriff rechtfertigen zu können.
Anders wäre es gewesen, wenn du von vornherein eine konservative Anlagestrategie kommuniziert und DroneShield anlagetechnisch ferngeblieben wärst. Dann hätte es ein solches Wettrennen auch nie gegeben.
Sei es drum, soll Jeder seine für ihn selbst passende Anlagestrategie finden. Einen goldenen Weg aus Richtung oder Falsch gibt es nicht und man kann auf verschiedensten Wegen zum Ziel kommen.
Am Ende macht aber auch die Gewichtung im Depot einen gewaltigen Unterschied.
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