Interessantes zur Finanzkrise
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für jeden artikel einen grünen, außer die zweizeiler von malon.
ich mißtraute diesen typen seit 2002, als klar wurde, daß irak plattgemacht wird.
heute bin ich dermaßen froh darüber, daß kein mitglied dieser kopfschuß-nation auch nur 1 ct von mir bekommen hat.
man kann bei denen billige autos zurückkaufen, nutzt die chance und holt euch mit bald wertlosen dollars sachwerte....
wer richtig geld hat, sollte auch große billige ländereien bei denen aufkaufen.
jetzt wird wohl auch den letzten klar, warum die amis 2006 und 2007 die ganzen wohnungen in deutschland aufgekauft haben. die wußten genau, daß ihr grünes papier bald nix mehr wert sein wird.
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Öl 25 $, EURO/ Dollar fällt auf 0.95, S&P 500: 500 (= -50%), Iran: Bürgerkrieg, Chinesisches BIP = Null, Italien ohne Euro. Die Saxo Bank sagt insgesamt 10 so genannte Black Swan Ereignisse voraus.
Sollten die zehn schlimmsten Prognosen der Saxo Bank für das kommende Jahr zutreffen, verschlechtern sich die wirtschaftlichen Bedingungen 2009 dramatisch. "Die gute Nachricht ist, dass das Jahr 2009 unserer Ansicht nach zum Wendepunkt wird, denn viel schlimmer kann es nicht mehr werden", meint Chief Economist David Karsbøl.
Die Prognosen der in Kopenhagen ansässigen Online- und Investmentbank fliessen in einen Jahresausblick und in Vorhersagen ein, mit denen Saxo Bank alljährlich versucht, sogenannte Black-Swan-Ereignisse auf den globalen Märkten auszumachen. Für das kommende Jahr zeichnen die Prognosen ein düsteres Bild. Ein "BlackSwan" ist ein sehr unwahrscheinliches Ereignis mit massiven Auswirkungen und gilt als nicht vorhersagbar und überraschend.
Die Saxo Bank Prognosen für 2009:
1) Im Iran kommt es zu schweren sozialen Unruhen, da die Regierung aufgrund der gesunkenen Ölpreise die Versorgung mit lebensnotwendigen Bedarfsgütern nicht mehr gewährleisten kann.
2) Der Ölpreis sinkt auf 25 US-Dollar ab, da die Nachfrage angesichts der schwersten globalen Wirtschaftskrise seit der Grossen Depression weltweit sinkt.
3) Der S&P 500 fällt 2009 aufgrund von sinkenden Renditen, schwerwiegenden Immobilienverlusten und steigenden Kapitalbeschaffungskosten für Unternehmen auf 500 Punkte.
4) Die Europäische Union geht voraussichtlich entschlossen gegen die exzessiven Haushaltsdefizite mehrerer Mitgliedstaaten vor und Italien könnte frühere Drohungen wahr machen und aus dem Wechselkursmechanismus austreten.
5) Der Wechselkurs des australischen Dollar zum japanischen Yen fällt auf 40. Der schrumpfende Rohstoffmarkt wirkt sich negativ auf die australische Wirtschaft aus.
6) Der Wechselkurs des Euro zum US-Dollar fällt auf 0,95 und steigt anschließend auf 1,30. Die europäischen Bankbilanzen stehen aufgrund der Stagnation der osteuropäischen Märkte und den wirtschaftlichen Spannungen im EU-Raum unter hohem Druck.
7) Das chinesische Bruttoinlandsprodukt fällt auf ein Nullwachstum zurück. Die exportorientierten Sektoren der chinesischen Wirtschaft sind stark vom freien Fall des Welthandels und vor allem von den USA betroffen.
8) "Pre-Ins First Out". Mehrere, zurzeit vollständig oder teilweise an den Euro gekoppelte osteuropäische Währungen geraten 2009 aufgrund von Kapitalabflüssen unter wachsenden Druck.
9) Der Reuters/Jefferies CRB Rohstoff-Index fällt um 30 Prozent auf 150 Punkte. Die Rohstoffblase platzt aufgrund von massiven Spekulationen, die zu Verschiebungen und Verfälschungen der Nachfrage und von Versorgungsstatistiken geführt haben.
10) 2009 werden die ersten asiatischen Währungen an den chinesischen Yuan gekoppelt. Die asiatischen Märkte richten in ihrer Suche nach neuen Handelspartnern ihren Blick vermehrt auf China und wenden sich von der bisher starken Ausrichtung auf die USA ab.
David Karsbøl, Head of Strategy, Saxo Bank, erläutert:
"Leider ist es keineswegs übertrieben, diese Krise als die schlimmste aller Zeiten zu bezeichnen. Wir haben uns mit unseren Voraussagen für das letzte Jahr bedauerlicherweise als sehr treffsicher erwiesen. Was früher unvorstellbar war, ist heute alltäglich geworden", meint David Karsbøl.
"In einem Jahr, in dem die Märkte und die wirtschaftlichen Bedingungen stärker denn je geschwankt haben, scheint es keine unmöglichen oder ungewöhnlichen Ereignisse mehr zu geben. Wir gehen davon aus, dass die Ereignisse 2009 ebenso unvorhersehbar sein werden und haben aus diesem Grund zehn Worst-Case erstellt, die sich hauptsächlich auf die Entwicklung der globalen Indizes und der Währungen beziehen. Die gute Nachricht ist, dass das Jahr 2009 unserer Ansicht nach zum Wendepunkt wird, denn viel schlimmer kann es nicht mehr werden", meint David Karsbøl.
"2008 ist der S&P 500 um mehr als 25 Prozent unter seinen Höchststand von 1182 Punkten 2007 eingebrochen, die Ölpreise haben das prophezeite Hoch von US-Dollar 175 fast erreicht und das Wachstum in UK hat sich negativ entwickelt. Wir können nicht mit Bestimmtheit sagen, welche unserer Prognosen für 2009 richtig sind, aber angesichts der vorhergegangenen Jahre werden sich wohl zumindest einige mit großer Wahrscheinlichkeit bewahrheiten", fügt er hinzu.
http://www.mmnews.de/index.php/200812181775/...arzer-gehts-nicht.html
PS: Öl 25 Dollar - das freut keinen Scheich ; EURO/ Dollar fällt auf 0.95 ( ich möchte 2,0 ) - aller hypotetisch,maybe
"Kluge leben von den Dummen. Dumme leben von der Arbeit"
Robert Lembke
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1. Soziale Unruhen in Schurkenstaaten á la Iran und Venezuela...endlich können sich die dortigen korrupten Regimes nicht mehr mit Ölgeldern die Macht erhalten. Die durchaus in breiter Masse vorhandenen Oppositionskräfte bekommen Zulauf...diesmal OHNE primär von den USA unterstützt zu werden. Ein möglicher Ausweg aus Plan- bzw. Mißwirtschaft.
2. Ein Ölpreis von 25 Dollar läge auf dem aus langfristiger Sicht fundamental angemessenen Niveau, selbst bei einem Eurokurs von 1,50 USD! Siehe nur den Ölpreis im Verlauf der 90er Jahre...
3. Der S&P auf 500 Punkte wäre auch kein Beinbruch, sondern eher eine überfällige Marktbereinigung. Ein Wert um die 600 bis 700 Punkte wäre angesichts des Langfrist-Charts angemessen.
4. Abgesehen, daß ich durchaus Sympathien für einen Austritt aus dem verfrüht und überhastet eingeführten gemeinsamen Währungssystem hege, würde Italien durch einen Austritt seine Probleme keinesfalls auch nur annähernd lösen können!
5. Australien lebt nicht von Rohstoffen allein. Selbst wenn die finanziellen Reserven aus dem gerade vergangenen Boom nicht bis zum nächsten Hype reichen sollten, würde die australische Wirtschaft schon wegen der geringen Einwohnerzahl nicht abstürzen.
6. Solcherlei Schwankungen gab es ja in den zehn Jahren seit der Euro-Einführung schon so häufig, daß man fast behaupten könne, sie seien an der Tagesordnung. Im übrigen wird der Dollar wegen des exorbitanten neuen Angebots am Markt wohl noch deutlich schwächer werden...
7. Auch China kommt von seinem überhitzten Wachstum runter. Die bereits beginnenden sozialen Spannungen setzen vielleicht den dringend erforderlichen Reformprozeß in Gang. Die Partei(führung) hat es in Boomzeiten lange genug versäumt, zumindest rudimentäre soziale Sicherungssysteme aufzubauen.
8. Auch in den osteuropäischen Staaten führt die Krise vielleicht zu einem Umdenken und zu einer solideren Haushalts- und Währungspolitik.
9. Das Platzen der Rohstoffblase ist sowohl für die Wirtschaft (Kostenentlastung!), als auch für die Umwelt und für das überhitzte Finanzsystem (Marktbereinigung!) eindeutig positiv zu werten!
10. Angesichts der Probleme, die in China ja ebenfalls ganz deutlich aufziehen, ist nicht ersichtlich, weshalb sich die anderen asiatischen Länder nun verstärkt China zuwenden sollen. Eine quasi erzwungene Diversifikation der Handelspartner wäre aber sicher nicht verkehrt...
Alles in allem also weniger "worst-case" als summa summarum eine notwendige Marktbereinigung und Chance zur Neuausrichtung...vor der nächsten Blase...
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Von Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Selenz Mittwoch, 7. Januar 2009
Welche Rolle spielte eigentlich die Politik, welche den Flächenbrand durch US-Kreditmüll bei deutschen Banken erst möglich machte? Zwar gelten die Amerikaner als Verursacher der Blasen. Doch wer holte sie über den großen Teich? 2008 steht eindeutig im Zeichen der Luft. Um präzise zu sein, der heißen Luft. Heiße Luft in mehr oder weniger großen Blasen beherrschte die Gemüter und die Schlagzeilen. Dabei waren heiße Luft und Blasenbildungen an der Börse durchaus schon weitaus früher erkennbar. Die allgegenwärtige Finanzkrise eröffnete dem Bürger Einblicke in ein buntes Biotop unterschiedlichster Formen von heißer Luft. Insbesondere besagte Blasen in jeder Dimension. Blasen, die windige Basis der Finanzmisere. Die Frage, ob die Banken die Hintergründe der Blasenbildung komplett offen legen sollten, verneint Wirtschaftsminister Glos eindeutig: „Es könnte nämlich sein, dass das zu einem ganz großen Kollaps führt. Die Geschichte ist auf der Zeitachse entstanden und muss auch auf der Zeitachse gelöst werden. Die Luft darf aus diesen Blasen nicht explosionsartig, sondern ganz langsam entweichen. Und notfalls müssen aus einer ganz großen Blase ein paar kleinere werden, wenn nicht alles sofort entweichen darf - und dann nacheinander.“ Dies Zitat und noch viel mehr entwich Glos in seinem Interview mit Heiner Bremer beim n-tv-Talk unter den Linden. Zwar gelten die Amerikaner als Verursacher der Blasen. Doch wer holte sie über den großen Teich? Der Kollege von Michael Glos, Finanzminister Peer Steinbrück, kann sich rühmen, den Import der heißen Luft ermöglicht zu haben. Sein Mitarbeiter, Dr. Jörg Asmussen, erleichterte im Jahre 2006 den Kauf der ABS-Blasen (Asset-Backed-Securities) aus den USA. Es sollten dabei ausdrücklich „keine unnötigen Prüf- und Dokumentationspflichten entstehen“ (Siehe ZKW s. 1016 -1018). Asmussen war - wie praktisch - gleichzeitig Beiratsmitglied der IKB und ministerieller Aufseher der Bankenkontrolleure der BaFin. Die war somit komplett abgeschaltet. Doch statt Brandstifter Asmussen an die Luft zu setzen, wurde er zum Staatssekretär befördert. Inzwischen spielen die Brandstifter sogar ganz dreist Löschmeister. War die IKB gar Vorläufer der von Bankenseite inzwischen geforderten „Bad Bank“? Um privatwirtschaftliche Spekulationsverluste zu sozialisieren? Im Siemens-Korruptionsskandal wurde der Wirtschaftsprüfer an die Luft gesetzt. Offenbar reift langsam die Erkenntnis, dass Top-Wirtschaftskriminalität über viele Geschäftsjahre hinweg ohne den WP nur schwer vorstellbar ist. Auch dazu gab es bereits vor Jahren detaillierte Erkenntnisse. Nur wollte das damals keiner wissen und die Justiz vertuschte die Kriminalität. Der Bürger fragt sich inzwischen, wie eine Wirtschaft funktionieren soll, wenn Hauptbeteiligte nicht einmal die Regeln kennen? Noch fataler ist indes eine andere Tatsache. Die Institutionen des Staates, die diese Regeln überwachen sollen, wie BaFin und Staatsanwaltschaften, versagen bei Top-Wirtschaftskriminalität in Deutschland komplett. Zwischenzeitlich mehren sich Stimmen von Insidern, die auf die akut kriminellen Zustände innerhalb unserer servilen Untertanen-Polit-Justiz hinweisen. Die Tatsache, dass alle Symptome der Finanzturbulenzen auch hier zu diagnostizieren sind, ist Folge des vorsätzlichen Versagens der zuständigen staatlichen Kontrollorgane. Der Spruch des Jahres kommt final auch von Minister Glos. Der gelernte Müllermeister, befragt nach seiner Analyse der Krise, erklärt: „Das kann man nicht erklären, weil es nicht zu erklären ist“. Das erklärt in der Tat vieles. Der gestresste Bürger sollte indes nicht in die Luft gehen. Er sollte sich vielmehr 2009 angesichts dieser geballten Finanz-Polit-Kompetenz Luft machen und richtig wälen. Im aufkommenden Wirtschaftsorkan werden noch einige Finanz- und Polit-Blasen platzen. http://www.mmnews.de/index.php/200901071888/...dstifter-Asmussen.html
"Ein Analyst ist ein Mensch, der hinterher genau erklären kann warum er falsch lag"
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Von Michael Mross
Mittwoch, 14. Januar 2009
Das höchste Gebäude der Welt, der Wolkenkratzer Burj Dubai, wird nicht weiter gebaut. Wenn es ein Symbol für die weltweite Finanzkrise gibt, dann ist es dieser Baustopp. Aus dem Märchen aus 1001 Nacht erwacht derzeit die ganze Region.
Burj DubaiDer Bau des welthöchsten Gebäudes in Dubai - Burj Dubai ("Turm von Dubai") - wird angesichts der Finanzkrise für ein Jahr unterbrochen, berichet die Nachrichtenagentur Reuters. Zuvor waren die Verkaufspreise in dem Megaturm um 50% eingebrochen. Mit der vorübergehenden Einstellung der Arbeiten an dem Wolkenkratzer mit einer geplanten Höhe von einem Kilometer werde auf die veränderten Bedingungen bei Angebot und Nachfrage reagiert, teilte der staatliche Projektentwickler Nachil am Mittwoch mit.
Derzeit ist das Gebäude laut offiziellen Angaben 808 Meter hoch und verfügt über 203 Etagen. Damit ist es bereits jetzt das höchste Gebäude der Welt - und das höchste unvollendete Gebäude der Welt.
Ob es bei dem Baustopp von einem Jahr bleibt, wagen Beobachter zu bezweifeln. Es liegt nahe, dass der Burj Dubai die größte Bauruine der Welt werden wird, Symbol des Niedergangs, Symbol der weltweiten Finanzkrise.
Nachil selbst steht Gerüchten zufolge vor großen Finanzschwierigkeiten. Das Bauunternehmen gehört zu großen Teilen der Herscher-Familie. Diese wiederum soll gegenwärtige Schwierigkeiten haben, bestehende Kreditlinien zu bedienen.
Nachil hatte bereits im November erklärt, 15 Prozent seiner Stellen abzubauen, was 500 Mitarbeitern entspricht. Schon damals deutete sich an, dass die Finanzkrise den Immobilienboom in Dubai bremst.
Das Emirat am Persischen Golf, das über keine Ölvorkommen verfügt, hatte in den vergangenen Jahren Investoren aus aller Welt angelockt. Dabei wurde mit Projekten wie dem Aufschütten der künstlichen Inselwelt Palm Island neue Maßstäbe gesetzt.
Dubai galt lange Zeit als "Übermorgen-Wunderland". Der Bauboom kannte keine Grenzen. Doch nun scheint die Immobilienblase zu platzen. Wenn eines nicht knapp ist in Dubai, dann ist es Sand und Immobilien, bemerkt ein Beobachter. Der Herrscher von Dubai versucht indes, gegenzusteuern. Doch nach Ansicht von Analysten kommt die Hilfe zu spät und fällt zu spärlich aus.
Das mag daran liegen, dass Dubai selbst und das um die Herrscherfamilie verflechtete Unternehmensimperium überschuldet ist. Angeblich muss sich Scheich Al Maktoum um neue Kredite bemühen - uns zwar beim wesentlich reicheren Emirat nebenan, Abu Dhabi.
Mit sinkenden Ölpreisen wird die Situation in der Region brenzlig. Der sonst so üppige Geldregen aus dem Verkauf von Energie ist praktisch zum Erliegen gekommen. Und das hat Auswirkungen auf den Immoblienmarkt.
Die Hausverkäufe gehen zurück. Banken geben kaum noch Kredite. Die Bautätigkeit sinkt. Die Aktienkurse von Bauunternehmen sind schon lange im freien Fall. Selbst die größten sollen in Liquiditätsschwierigkeiten sein.
Der Immobilienboom wird zur Immobilienkrise. Längst ist nicht mehr nur Dubai betroffen. Auch die anderen schnell wachsenenden Öl-Metropolen am Golf sind betroffen. So fielen die Immobilienpreise in Abu Dhabi im Oktober um 5%.
Diese Entwicklung ist um so beachtlicher, als derzeit durchaus noch großer Bedarf an Mietwohnungen besteht und enorme Renditen durch Vermietung erzielt werden können. Doch laut Experten dürfte sich die Nachfrage beruhigen, wenn in 2009 viele Hochhäuser und Hausprojekte fertiggestellt sind.
Hintergrund mag auch sein, dass vielen Investoren - insbesondere aus Russland und dem arabischen Raum - das Geld nicht mehr so locker in der Tasche liegt. Doch Hauptursache für den Niedergang ist sicherlich die Tatsache, dass Immobilien am Golf derzeit nicht knapp werden, denn überall wird gebaut.
Anmerkung der Redation: Nach Veröffentlichung dieses Artikels ergaben sich Unklarheiten darüber, welches nun das höchste Gebäude der Welt sei. Unumstritten ist, dass es der Burj Dubai ist. Die Firma Nachil plant aber dem Vernehmen nach ein zweites, noch höheres Gebäude, welches mit dieser Nachricht gemeint sein könnte. Da dieses Gebäude aber noch nicht im Bau ist, kann es dafür logischerweise auch noch keinen Baustopp geben.
http://www.mmnews.de/index.php/200901141971/...ster-Wolkenkratze.html
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Hamburg - Die Finanzkrise hat die deutsche Bankenbranche fest in ihrem Griff. Den Geldkonzernen drohen weitere Verluste in Milliardenhöhe. Nach SPIEGEL-Informationen haben die Institute erst einen Bruchteil ihrer faulen Wertpapiere rund um amerikanische Hypothekendarlehen und Studentenkredite abgeschrieben.
....http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,601800,00.html
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das muß man sich mal auf der zunge zerhen lassen und sich vorstellen was paßiert wenn das mehr oder weniger alle machen... die börsen können nur fallen...wenn es steigt ,nur damit sich der markt erhohlt um anschließend wieder besser abverkaufen zu können. ...
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freitag war doch der klassiker... nen paar tage schlecht freitag hoch...umgekehrt werden am freitag meißt gewinne mitgenommen wenndie woche stark war.
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der 7500 im dow
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Eine Glosse von Thomas Hillenbrand
Der Kapitalismus ist hinüber, nach den Schuldigen wird gefahndet: Waren es Investmentbanker oder kreditsüchtige Amis? Wissenschaftler legen jetzt einen anderen Schuldigen nahe: den Grande Triple Shot Colombia Nariño Supremo Cappucino.
Manche sagen, das Elend habe 1987 begonnen, irgendwo in Manhattan. Dort zimmerten einige oberschlaue Investmentbanker der Firma Drexel Burnham Lambert das erste Kreditderivat zusammen - die Mutter all jener collateralized debt obligations, die zurzeit die Bilanzen großer Unternehmen im Wochentakt implodieren lassen.
Vor allem die Finanz- und die Kreativindustrie sind von diesem Problem betroffen
Nun weiß man: Die Katastrophe begann bereits vier Jahre früher, in einer kleinen Mailänder Espressobar. Dort, im Cafe "L'inizio della fine" machte ein Mann jene folgenschwere Entdeckung, die ein Vierteljahrhundert später das gesamte westliche Wirtschaftssystem zum Einsturz bringen sollte.
Der Mann hieß Howard Schultz und kostete in Mailand seinen ersten gescheiten Espresso. Der Amerikaner kapierte plötzlich, dass Kaffee nicht wie abgestandenes Brackwasser schmecken muss. Nach seiner Rückkehr in die USA erfand Schultz Starbucks, heute der größte Latte-Dealer des Planeten.
Lange schienen Schultz' Shops ein Segen für die gesamte Menschheit zu sein. Erstmals gab es überall lauwarmen Kaffee zu überzogenen Preisen. Besonders gestresste Investmentbanker und Wertpapierhändler wussten die belebende Wirkung des kräftigen Gebräus aus Seattle zu schätzen.
Und so nahm das Verhängnis seinen Lauf.
Eine Studie der Universität Durham hat jetzt aufgedeckt, dass übermäßiger Kaffeekonsum zu Halluzinationen führen kann. Ab der siebten Tasse (330 Milligramm Koffein) fangen Bohnenjunkies an, Dinge zu sehen, die überhaupt nicht vorhanden sind.
Flüssiges Rohypnol im Pappbecher
Sieben Tassen, das klingt nach viel. Ist es aber nicht. Die Durhamer Probanden bekamen nämlich dünnen Filterkaffee verabreicht. Ein Triple-Venti-Cappucino, wie ihn Investmentbanker bevorzugen, hat natürlich deutlich mehr Wumms. Oder anders gesagt: Wenn ein Tässchen Jakobs Krönung einer Aspirin entspricht, dann wirkt ein Eimer von Starbucks wie eine Kurpackung Rohypnol.
Die Merrills und Lehmans kübelten sich täglich vier bis fünf Ventis hinter die Binde, das Äquivalent von 40 bis 50 Tassen normalen Kaffees. Mit dieser Menge Koffein könnte man einen Blauwal vom Wegdösen abhalten. Folglich halluzinierten die Banker drauf los, als hätten sie ein ganzes Löschblatt Sunshine-Acid durchgekaut. Sie erblickten Vermögenswerte, die sonst niemand sah - psychedelische CDOs, trippige Subprime-Hypotheken, abgefahrene Plain Vanilla Swaps.
Wenn man schon nach sieben Tassen blaue Elefanten phantasiert, sieht man nach 50 Bechern natürlich noch viel wahnwitzigeres Zeug: Zum Beispiel Immobilien in Kansas, die ständig im Wert steigen. Oder Anleihen auf abgeklungene Plutonium-Brennstäbe, die ein AAA-Rating aufweisen.
Mit der Zeit wurde der Kaffeekoller zur Gruppenpsychose. Die Banker waren derart mit Tres Rios Costa Rica Bella Vista zugeballert, dass sie begannen, sich ihre Halluzinationen gegenseitig zu verkaufen. Kurz darauf flog uns alles um die Ohren.
Warum stürzt der Kaffeepreis nicht ab?
Das ganze klingt prima facie verrückt, doch das Arabica-Theorem ist über jeden Zweifel erhaben. Das beweist ein Blick auf jene Länder, die von der Finanzkrise am schlimmsten verheert wurden. Die Starbucks-Nation USA? Zerschmettert! Die ständig "Koepi" süffelnden Südkoreaner? Beim Abdecker! Und womit hielten sich wohl die Isländer während der endlosen Winter warm? Genau, mit viel heißem Macchiato, den sie mit ihren Kaupthing-Kreditkarten bezahlten.
Mutmaßlich kommt demnächst alles noch schlimmer. Denn während sämtliche Rohstoffpreise in den vergangenen Monaten in den Orkus getrudelt sind, blieb der Preis für Kaffeebohnen an den Terminbörsen stabil. Irgendjemand da draußen säuft also nach wie vor Cappuccino aus viel zu großen Bechern.
Sobald uns der Turbo-Kaffee komplett ruiniert hat, kommen dann die Chinesen und kaufen die Überreste unseres Turbo-Kapitalismus auf. Das plant die Führung der Volksrepublik schon seit langem. Oder warum sonst, fragt man sich, trinken die Chinesen ihren Tee aus ganz kleinen Tassen?
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,601697,00.html
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PS: ich gehe davon aus das der DOW in nächsten 5-10 Jahren die 10.000 nicht wieder erreicht.
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anfang januar haben ja einige chart quacksalber hier bei ariva schon von 6500 im dax geträumt...da fragt man sich echt was in den köpfen vorsich geht ...die glaube der ganze alarm nur wegen 20% unter alltimhigh...zum schmunzeln...
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Tausende Inder fliehen Hals über Kopf aus Dubai ? und lassen ihre Autos am Flughafen stehen.
Zahlreiche Inder verlassen derzeit Dubai geradezu fluchtartig, schreibt das indische Magazin ?Daijiworld.com?. Die Landsleute seien betroffen vom jähen Zusammenbruch des ?Dubai-Traums? und wollen nur noch weg, und zwar schnell. Ausser Inder würden Migranten aus ganz Süd-Ost Asien aus Dubai fliehen.
Der Hintergrund: Viele seien überschuldet und haben wegen der Krise ihren Job verloren. Die ?Flüchtlinge? hätten Schulden bei lokalen bei Banken und Behörden. In Einzelfällen hätten die Menschen auch schlicht nicht mehr das Geld, die Steuern für die Autos oder die Miete zu bezahlen. So kratzten sie das letzte, noch verbliebene Bare zusammen und würden in ihre Heimatländer fliehen.
Die Polizei in Dubai fand in den letzten Monaten über 3000 Autos am Flughafen ? verlassen. Darunter auch Luxuslimousinen und teure Geländewagen. Teilweise steckte noch der Autoschlüssel. Laut Angaben der Polizei ein klares Zeichen, dass es die Besitzer eilig hatten, weg zu kommen.
An einer ordentlichen Abwicklung ihrer Finanzverhältnisse hatten sie offenbar kein Interesse. Einige haben sich vor ihrer Flucht wohl noch ein letztes Mal verschuldet, bevor sie ins Flugzeug stiegen.
Die globale Finanzkrise habe dem Wirtschaftswunder am Golf einen herben Rückschlag ersetzt. Viele Firmen hätten Menschen entlassen. Die Wirtschaft selbst sei ins Stocken geraten. Die Hausbubble in den Emiraten sei geplatzt. Diese Abwärtsspirale habe nun auch viele Einwanderer erwischt. Viele von Ihnen stünden jetzt mit Schulden da und versuchten deshalb, ausser Landes zu kommen.
Allein am 31.12.2008, also zu Sylvester, fanden die Behörden am Flughafen Dubai 80 Autos vor, die offenbar verlassen waren. Am 1.1.2009 waren es 60 Fahrzeuge, teilte der Direktor des Flughafens, Mohammed Bin Thani, dem indischen Magazin mit auf Nachfrage mit.
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Sonntag, 25. Januar 2009
Bürgerkrieg und Zerfall der USA? Wenn 2009 klar werde, dass Obama kein Wundertäter ist, könne die Krise voll ausbrechen, meint der russische Politologe Panarin. Die USA könnten in sechs Regionen zerfallen, der Dollar werde abgeschafft.
"Die US-Wirtschaft bricht bereits zusammen. Bisher wurde die Unzufriedenheit von den Wahlen und der Hoffnung darauf gebremst, dass Obama Wunder vollbringen wird. Gegen Frühjahr wird aber klar werden, dass es kein Wunder gibt", sagt Igor Panarin, Dekan der Fakultät für Internationale Beziehungen der Diplomatischen Akademie des russischen Außenministeriums in einem Interview für die Zeitung Iswestija.
?Millionen von Bürgern haben ihre Ersparnisse eingebüßt. Die Preise und die Arbeitslosigkeit werden steigen. General Motors und Ford stehen am Rande des Zusammenbruchs. Das bedeutet, dass ganze Städte arbeitslos werden."
Ein weiterer Faktor sei die verletzbare politische Struktur der USA, sagt Panarin. Das Land habe kein einheitliches Rechtssystem. Es gebe nicht einmal einheitliche Straßenverkehrsregeln. Außerdem seien auch die US-Eliten unter den Bedingungen der Krise gespalten.
Russland könnte Alaska zurückverlangen ...
Laut Panarins-Prognose könnten die USA in sechs Teile zerfallen: die Pazifikküste mit der wachsenden chinesischen Bevölkerung; den Süden mit den mehrheitlich Spanisch sprechenden Einwohnern; Texas, wo die Unabhängigkeitsbewegung wächst; die Atlantikküste, die völlig andere Völkerschaften und eine andere Mentalität vertritt und eventuell in zwei Teile zerfällt; die fünf ärmeren zentralen Bundesstaaten und den Norden, wo der kanadische Einfluss stark ist.
"Wir könnten übrigens Alaska zurückverlangen, das seinerzeit bekanntlich von Russland an die USA nur verpachtet wurde", freut sich Panarin.
Dollar wird durch ?Amero? ersetzt
So wie die USA selbst, könnte auch der Dollar in naher Zukunft untergehen, meint der Diplomatie-Professor. "2006 haben Kanada, Mexiko und die USA ein Geheimabkommen über die Emission einer neuen Währung geschlossen, die Amero heißen wird. Die 100-Dollar-Scheine, die die Welt überflutet haben, könnten einfach eingefroren werden - etwa unter dem Vorwand, dass sie von Terroristen gefälscht würden und deshalb überprüft werden müssten.?
Die Seile kappen, die uns an die Finanz-Titanic binden
"Wir müssen die Seile kappen, die uns an die Finanz-Titanic binden, weil sie nach meiner Ansicht schon bald sinken wird", betonte der Experte. Russland müsste stattdessen den Rubel als eine regionale Währung festigen und dazu unter anderem eine vollwertige Ölbörse gründen, die Öl gegen Rubel verkaufen würde.
"Die jüngste Umstellung des Öl- und Gashandels zwischen Russland und Weißrussland auf den Rubel ist der Beginn dieses Prozesses. Für 2009 sollten möglichst viele auf Rubel lautende Verträge geschlossen werden. In diesem Fall könnte Russland die wachsende globale Krise umgehen."
Die USA, prognostiziert der Professor, würden jedenfalls die Rolle des globalen Regulators verlieren. An deren Stelle könnten China und Russland treten.
http://www.mmnews.de/index.php/200901252072/...astrophenszenario.html
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... Die exportorientierten Länder wie China, Japan oder Deutschland liefern ihre Waren in die USA und investieren das Geld dort sogleich wieder ? vornehmlich in deren Finanzsektor. Somit fließen in dem größten pazifischen Defizitkreislauf die chinesischen Waren in Richtung USA und auf dem Rückweg strömt ein geisterhafter Fluß von amerikanischen »Wertpapieren«, oder grün bedruckten Papierzetteln, die liebevoll »Greenback« genannt werden, in Richtung China zurück.
Die Vereinigten Staaten bildeten ein »schwarzes Loch der Weltkonjunktur«, in dem die Überschußproduktion der exportorientierten Volkswirtschaften verschwand. An die 20 Milliarden US-Dollar müssen monatlich in den Finanzsektor der USA fließen, um deren gigantische Defizite auffangen zu können. Das Handelsdefizit zwischen den USA und China betrug beispielsweise 2007 über 250 Milliarden US-Dollar. Die Chinesen leihen den USA somit das Geld, damit diese weiter ihre Produkte kaufen können. Es ist klar, daß die gute Konjunktur der letzten Jahre einfach auf Pump realisiert wurde, insbesondere durch die Verschuldung innerhalb der Vereinigten Staaten.
Inzwischen ist die Gesamtverschuldung der USA in wahnwitzige Dimensionen vorgerückt, die absolut keine Parallelen in der Geschichte dieser größten Volkswirtschaft der Welt aufweisen. Ende März 2008 standen die Vereinigten Staaten mit einer Summe, die 350 Prozent ihrer jährlichen Gesamtwirtschaftsleistung entspricht, in der Kreide!
... Global ist dieses System deswegen, weil dieser schuldenfinanzierte Nachfrageboom im Zentrum der globalen Defizitkreisläufe steht, die auch die Volkswirtschaften in Südostasien und Europa über Wasser halten. Es ist dieses auf Pump betriebene weltwirtschaftliche Perpetuum mobile, das das Herzstück der globalen »Finanzblasenökonomie« bildete und nun im Zuge der Finanzkrise zum Stillstand kommt. Die Industrie des »Exportweltmeisters Deutschland« profitierte übrigens von der globalen Defizitkonjunktur im besonderen Maß.
http://de.indymedia.org/2009/01/240358.shtml
gute Aufbereitung des Themas, leider politisch ziemlich extrem eingefärbt:
"Die Aufgabe der revolutionären, antikapitalistischen Linken besteht darin, das öffentliche Bewußtsein über diese höchst gefährliche Situation - die jederzeit in Barbarei umschlagen kann - zu verbreitern und postkapitalistische, jenseits der uferlosen, fetischisierten Kapitalreproduktion angesiedelte gesellschaftliche Alternativen zu diesem autodestruktiven, spätkapitalistischen System zu diskutieren und aufzuzeigen." *lol*
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von Nicole Bastian
Es war ein warmer Mittwoch in Florida, als Arthur G. Nadel verschwand. Seiner Familie hinterließ der 76-Jährige in seinem Haus in einem Vorort der Kleinstadt Sarasota einen Abschiedsbrief. Dann fuhr er mit seinem hellgrünen Subaru zum Flughafen ? und war seither nicht mehr gesehen. Seit einer Wochen jagen nun das FBI und die Wertpapieraufsicht SEC den Hedge-Fonds-Manager quer durch die USA.
NEW YORK. In Alabama soll er gewesen sein, ebenso in New Orleans - doch bislang ist dem Hedge-Fonds-Manager, der mit seinen grauen Haaren und einer Allerweltsbrille wie der nette Opa von nebenan wirkt, immer wieder die Flucht gelungen. Und zur Flucht hat er allen Grund: Just am Tag nach seinem Verschwinden sollten die sechs von ihm gemanagten Hedge- Fonds rund 50 Mio. US-Dollar an Investoren auszahlen. Doch soviel Geld besaßen sie gar nicht.
weiter.....http://www.handelsblatt.com/unternehmen/koepfe/...nds-manager;2132683
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Saudischer Milliardär im Sinkflug
von Michael Backfisch
Er ist der reichste Mann Arabiens - doch jetzt muss er sparen. Prinz Al Walid bin Talal Al Saud hat über seine Holding Company fast neun Milliarden Dollar verloren. Schuld daran ist vor allem die Citigroup. Dabei hatte die US-Bank ihn erst richtig reich gemacht. DUBAI. Das teuerste Spielzeug ist ihm gerade gut genug. In seiner Garage stehen jede Menge Luxus-Limousinen, ein Boeing-Jumbo 747 - und bald kommt noch ein Airbus A 380 dazu. 280 Millionen Dollar kostet der Super-Vogel in der VIP-Version "Flying Palace" laut Listenpreis. Doch Prinz Al Walid bin Talal Al Saud, Multi-Milliardär, reichster Mann Arabiens und einer der zehn reichsten Männer der Welt, will auch hier zur Edel-Ausstattung greifen. Doch vielleicht muss künftig auch er den Gürtel ein kleines bisschen enger schnallen. Seine Beteiligungsgesellschaft, die Kingdom Holding Company, ist im Sinkflug: Sie verbuchte im vierten Quartal 2008 einen Mega-Verlust von 8,26 Milliarden Dollar.
weiter......http://www.handelsblatt.com/unternehmen/koepfe/...im-sinkflug;2131739
"Ein Analyst ist ein Mensch, der hinterher genau erklären kann warum er falsch lag"
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Der große Knall steht noch bevor. "Unsere Kinder werden uns dies für unser ganzes Leben vorwerfen und spätere Generationen werden mit dem Finger auf unsere heutige Unverantwortlichkeit zeigen."
.....weiter ... http://www.mmnews.de/index.php/200901312143/...-Insider-Pakt-aus.html
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Erinnert mich an den Turmbau von Babylon.
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Bei einem Staatsbankrott kann die Regierung eines Landes fällige Forderungen nicht mehr erfüllen und muss die Zahlungen einstellen. Gläubiger können in einem solchen Fall ihr verliehenes Geld plus die Zinsen darauf verlieren. Akut von einem Staatsbankrott bedroht sich unter anderem Island, Ungarn, die Ukraine und Pakistan. Ein Problem ist, dass aufgrund mangelnden Vertrauens kaum noch dringend benötigte Kredite im Ausland zu bekommen sind.
Die Gründe dafür sind unterschiedlich: Während in Island der Finanzsektor im Verhältnis zum Rest der Wirtschaft viel zu groß geworden ist, leidet Ungarn unter der massiven Auslandsverschuldung, die es schwer macht, Forderungen zu bedienen und an frisches Kapital zu kommen. Ein Großteil der Bevölkerung hat jahrelang auf Pump gelegt und so das Problem verschärft. Pakistan hat kaum noch Devisen, um Importe zu zahlen. Die Folge im Land: Öl- und Lebensmittelpreise sind drastisch gestiegen. Ähnliches gilt für die Ukraine.
Auf den folgenden Seiten erfahren Sie, wie es um die jeweiligen Länder heute bestellt ist":
http://service.t-online.de/c/16/81/82/46/...,si=0,topic=16473996.html
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By Theresa Barraclough and Shigeki Nozawa
Jan. 30 (Bloomberg) -- Forty percent of Japanese investors said there is a risk that the U.S. government will default on its debt, a survey published by Barclays Capital showed.
Almost 34 percent of the 66 respondents in the poll sent to Japanese institutional investors from Jan. 26 to Jan. 28 said there is a ?significant? or ?slight? risk that the U.S. will lose its AAA sovereign debt rating this year. Twenty-two percent said they were concerned about the credit risk of German government bonds. China surpassed Japan in September to become the biggest foreign holder of U.S. Treasuries.
?Sovereign risk related to national debt has been a recent topic of discussion among market participants,? Lhamsuren Sharavdemberel, a Tokyo-based analyst at Barclays, wrote in the report published yesterday. She confirmed the details today.
The cost of protecting $10 million of U.S. five-year bonds from default has surged $53,000 to $60,000, near the highest since Bloomberg started tracking the data on Jan. 28, 2008. Investors are pricing in a larger risk premium as U.S. President Barack Obama seeks Senate approval for an $819 billion stimulus package aimed at lifting the economy out of recession.
There is a lot of ?concern about an expanded budget deficit under the Obama administration,? Sharavdemberel wrote.
The yield on 10-year U.S. Treasuries surged 61 basis points this month, the largest jump since April 2004, on speculation investors may have trouble absorbing as much as $2.5 trillion in debt the U.S. is likely to issue this year to pay for a $1 trillion budget deficit and programs to spur the economy.
Foreign Demand Falls
International demand for long-term U.S. financial assets fell in November as foreign investors sold Treasury, agency and corporate debt, a government report showed on Jan. 16.
China remained the biggest foreign holder of U.S. Treasuries, after its holdings rose 4.4 percent to $681.9 billion. Japan, the second-largest holder, had holdings that were little changed, down 0.1 percent to $577.1 billion.
Treasuries have handed investors a loss of 2.96 percent this month through yesterday, according to indexes compiled by Merrill Lynch & Co. That?s the worst performance since a 3.15 percent loss in April 2004, the indexes show.
The U.S. government?s top AAA credit rating was affirmed by Standard & Poor?s on Jan. 13.
Last Updated: January 30, 2009 01:05 EST http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=newsarchive&sid=aQo2GvoJdKVU
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ansonsten ist es bei mir auch nicht so weit her mit dem englisch :-(
reicht nicht für eine doktorarbeit, aber zur orientierung von englischkoriphäen wie mich :-)
http://de.babelfish.yahoo.com/...VU&lp=en_de&btnTrUrl=%C3%9Cbersetzen
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