Der Gewinn habe in den ersten sechs Monaten knapp 2,5 Milliarden US-Dollar betragen, teilte Glencore am Donnerstag im schweizerischen Baar mit. Im Vorjahreszeitraum hatte der Rohstoffkonzern noch einen Verlust von 369 Millionen Dollar geschrieben. Auch operativ lief es für den Konkurrenten von BHP Billiton und Rio Tinto besser. Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn (Ebitda) legte um fast 70 Prozent auf 6,7 Milliarden Dollar zu.
Nach schwierigen Jahren hat der Wind definitiv gedreht. Der Baarer Rohstoffkonzern Glencore hat im ersten Halbjahr wieder Milliarden verdient. Das Management schielt auf weitere Übernahmen.
Der Deal zwischen Glencore mit LiCo Energy (Wildcat Exploration A2ASW5) scheint sehr clever gewesen zu sein, so sichert sich Glencore auch das Kobalt :-) und InCo die Abnahmen - Kurs heute 26% von LiCo
die restlichen Kobaltminen von Glencore sind im Kongo - möglicherweise ertragsreich, aber aufgrund der Kinderarbeit bezweifle ich, dass ein seriöser großer Autohersteller dort einkauft und damit in Verbindung gebracht werden könnte
Nach dem Dieselskandal sind die Autohersteller - glaube / hoffe ich - vorsichtiger geworden
Um so mehr freut mich, das Glencore noch ein Bein bei A2ASW5 drin hat :-) um vom Kobalt Boom mit profitieren zu können
Handelsblatt:FrankfurtIn in der Hoffnung auf eine anhaltend starke Nachfrage aus China haben sich Anleger am Montag mit Industriemetallen eingedeckt. An der führenden Börse LME stieg der Preis für Kupfer daraufhin auf ein Drei-Jahres-Hoch von 7111,50 Dollar je Tonne. In Shanghai war dieses Metall mit 55.320 Yuan (8406 Dollar) zeitweise sogar so teuer wie zuletzt vor gut viereinhalb Jahren.
----------- Die Börse hängt nur davon ab, ob es mehr Aktien gibt als Idioten - oder umgekehrt Andre Kostolany
Finanzm3344
: Glencore lehnt VW ab wegen Preissteigerung
Könnte wahrscheinlich stimmen, dass Glencore das Angebot von VW abgelehnt hat jetzt schon einen Deal zu machen, wenn doch damit zu rechnen ist... dass die Kobalt Preise bald steigen werden
Zitat Um diese Elektrooffensive stemmen zu können, will Volkswagen für insgesamt 50 Milliarden Euro Batteriezellen einkaufen. Das entsprechende Volumen von 150 Gigawattstunden pro Jahr bis 2025 sei bereits ausgeschrieben, man suche nach Partnern in Asien, Nordamerika und Europa, teilte der Konzern am Vorabend der Internationalen Automobilausstellung (IAA) mit. http://www.ariva.de/forum/...op-lithium-miner-548121?page=1#jumppos31
Der in der Schweiz ansässige Rohstoffkonzern steht ganz oben auf der Liste verdächtiger Akteure. Rund 30?000 Dokumente betreffen das Zuger Unternehmen, wie der «Tages-Anzeiger» am Montag berichtet. Die Unterlagen deuten auch auf korruptionsverdächtige Geschäfte hin.....
.....Der Rohstoffkonzern zeigte sich in einer Medienmitteilung vom Montagmorgen keiner Schuld bewusst. Er bestätigte, dass die Lizenzen deutlich unter dem von der kongolesischen Regierung vorgeschlagenen Preis von 200 bis 585 Mio. $ erworben worden seien......
Für Elisabeth Caesens, Expertin für kongolesische Rohstoffgeschäfte, hat Glencore jedoch «eine rote Linie überschritten».....
Getrieben von einem erwarteten Boom bei Elektroautos setzt der Kupferpreis seine Erholung fort. Hedgefonds und andere Großspekulanten in den USA haben ihre Netto-Longpositionierung auf einen steigenden Kupferpreis zuletzt weiter ausgebaut, wie Daten aus dem Commitment of Traders-Report (CoT-Report) zeigen. Zunehmend setzen die Spekulanten dabei auch auf deutlich aus dem Geld liegende Call-Optionen, die nur bei einem dramatischen Anstieg des Kupferpreises die Gewinnzone erreichen, berichtet die Finanznachrichtenagentur Bloomberg.
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