Sanofi-Aventis - interessante Patente +Ü.Phantasie

Seite 2 von 12
neuester Beitrag: 25.10.24 11:56
eröffnet am: 26.03.07 19:56 von: omega512 Anzahl Beiträge: 294
neuester Beitrag: 25.10.24 11:56 von: Highländer49 Leser gesamt: 172604
davon Heute: 59
bewertet mit 6 Sternen

Seite: Zurück 1 |
| 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | ... | 12  Weiter  

22.06.07 10:53
1

1471 Postings, 6664 Tage omega512Praxis Zulassung Arzneimittel: kann heiter werden

Wie J.B. in seinem heutigen "PTT" berichtet, verschärft sich die Zulassungspraxis für Arzneimittel:
http://www.ariva.de/..._heiter_werden_t294484?pnr=3369997#jump3369997 

Das kann ja heiter werden

Die Zulassung neuer Arzneien ist für die Pharmabranche längst keine Kleinigkeit mehr. Regelmäßig lassen die Behörden Hoffnungsträger durchfallen und Börsenträume platzen. Künftig kommt es noch dicker.


Sanofi-Aventis ist fassungslos über die Ablehnung seiner Diätpille Acomplia bei der US-Behörde FDA. Begründung: psychische Nebenwirkungen.

GlaxoSmithKline fürchtet das Aus für das umsatzstarke Diabetesmittel Avandia. Risiko: Herzinfarkt.

Das neue Krebsmittel Vectibix vom weltgrößten Biotechkonzern Amgen findet nicht den Zuspruch der Kontrolleure bei der EU-Behörde Emea. Erklärung: Wirksamkeit zweifelhaft.

Drei Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit - eine gemeinsame Wirkung: Aufruhr an der Börse. Die Aktienkurse der betreffenden Konzerne sackten nacheinander auf ein Zweijahrestief. Allen Beteiligten, den Managern, Analysten und Kontrolleuren, steckt noch der Skandal um das Schmerzmittel Vioxx in den Knochen. Die Folge für den Hersteller Merck & Co. sowie die Branche waren Tausende Schadensersatzklagen, Imagekrisen und Milliardenverluste. Das mahnte zur Vorsicht. Im Jahr drei nach Vioxx zieht die Politik auf beiden Seiten des Atlantiks die Zügel nun noch fester an.

So feilten am Donnerstag in Washington US-Senatoren an letzten Details für ein Gesetz, das der FDA mehr Einfluss und Geld für zusätzliche Sicherheitskontrollen von Medikamenten gibt. Dazu zahlt die Industrie an die FDA Gebühren von rund 400 Mio. $ jährlich, weitere 225 Mio. $ bringt sie in den kommenden fünf Jahren für die FDA-Observierung von Neueinführungen auf. "Die Nation hat aus den Sicherheitsproblemen mit dem Diabetesmedikament Avandia gelernt", sagte der Vorsitzende des Kongressausschusses, John Dingell, vor wenigen Tagen. Zudem können Verstöße gegen Marketing- und Sicherheitsauflagen mit bis zu 100 Mio. $ Strafe geahndet werden.



Und auch die Emea kann nun härter durchgreifen. Die EU-Kommission hat am 15. Juni eine Verordnung in Kraft gesetzt, die Verstöße gegen Emea-Regeln mit hohen Geldbußen ahndet - etwa, wenn Firmen Vorgaben ihrer Arzneimittelzulassungen nicht einhalten, Informationen zur Risikobewertung ihrer Produkte zurückhalten oder deren Nebenwirkungen gar nicht oder erst sehr spät melden.


"Sehr harte Sanktionen"


Die Höchstgrenze der Geldbußen liegt bei fünf Prozent des Jahresumsatzes des betroffenen Zulassungsinhabers. Zulassungsinhaber kann auch eine Konzerntochter sein. "Das dürfte zu ungerechten Bestrafungen führen", sagte Unternehmensanwalt Uwe Fröhlich vom Pharmakonzern Baxter. "Zufälligerweise oder sogar absichtlich kann ein besonders umsatzstarker oder umsatzschwacher Teil eines Konzerns Inhaber der Zulassung sein. Ein Schlupfloch könnten auch Vermarktungspartnerschaften unabhängiger Unternehmen bieten, von denen nur eines die Zulassung hält." Gerechter sei es, die Buße am EU-weiten Umsatz der Arznei festzumachen. "Das sind alles in allem sehr harte Sanktionen", sagt Anwalt Jörg Schickert von der Kanzlei Lovells in München. Er findet manches an der Verordnung unausgereift. "Es gibt noch Schwachstellen, darunter die Frage, wie die Abgrenzung zwischen einzelstaatlichen Strafmaßnahmen und EU-weiten Sanktionen geregelt werden soll."

Das für Zulassungen zuständige Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) habe in der jüngeren Vergangenheit einige Straf- und Bußgeldverfahren eingeleitet, mit unterschiedlichem Ausgang entsprechend der Beweislage, heißt es auf Anfrage. "Ob es in Zukunft wichtiger sein wird, derartige Instrumentarien zur Verfügung zu haben, lässt sich nur schwer einschätzen", so das BfArM. Die im Arzneimittelgesetz für Ordnungswidrigkeiten vorgesehenen Bußgelder von maximal 25.000 Euro seien vergleichsweise gering.

Die Verordnung (EG) 658/2007 zur Auferlegung von Geldbußen durch die Kommission ist ein neuartiges Sanktionsmittel, das es für von der Emea zugelassene Arzneimittel bislang noch nicht gab. "Die Industrie sollte schnellstmöglich alle Schwachstellen abklopfen und Verfahren aufsetzen, die zukünftig Verstöße vermeiden. Dies sollte auch dokumentiert werden", sagte der Anwalt Schickert.

Emea-Chef Thomas Lönngren zumindest will nie mehr einen Tag wie den 30. September 2004 erleben: Weder der Vioxx-Hersteller Merck & Co. noch die FDA-Kollegen hatten ihn frühzeitig über den geplanten Rückruf der Schmerzpille informiert. Die Börse wusste früher Bescheid als er. "Wir wollen von Konzernen so schnell wie möglich informiert werden", sagte er.

Von Peter Kuchenbuch

Quelle: Financial Times Deutschland

 

25.06.07 13:49

1471 Postings, 6664 Tage omega512widersprüchlich: Plavix up - Acomplia down

Paradoxe Kurs-Auswirkungen der beiden Medikaments-Zulassungen. Übernahmegerüchte (Zukauf) lassen den Kurs derzeit sinken.
Das Kursziel liegt bei vielen Analysten bei rund 68 ?.


Meldungen - z.B. Quelle: News (c) finanzen.net.

Sanofi-Aventis neues Kursziel (WestLB)
20.06.07 14:34
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von Sanofi-Aventis (ISIN FR0000120578/ WKN 920657) unverändert mit "hold" ein, erhöhen aber das Kursziel von 66,40 auf 68 EUR.


Grund dafür sei der positive US-Gerichtsentscheid zum Patentschutz für das Medikament Plavix. Die Analysten seien im Vorfeld der Entscheidung vorsichtig gewesen. Daher würden auch nun die Schätzungen für den Gewinn je Aktie angehoben. Die EPS-Schätzungen seien für 2007 bis 2009 von 5,05 auf 5,30 EUR, von 4,81 auf 5,32 EUR und von 5,07 auf 5,67 EUR heraufgesetzt worden.


Allerdings könnte es nun wieder zu kursbelastenden Übernahmespekulationen kommen. Nach der Enttäuschung mit Acomplia müsse Sanofi-Aventis entweder seine Vertriebsorganisation umstrukturieren oder sich nach einer weiteren Übernahmemöglichkeit umsehen, um das kurzfristige Gewinnwachstum aufrecht zu erhalten.


Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der WestLB bei ihrem Votum "halten" für die Aktie von Sanofi-Aventis.
(Analyse vom 20.06.07) (20.06.2007/ac/a/a) Analyse-Datum: 20.06.2007  

03.07.07 07:46
1

202 Postings, 6441 Tage Topstar_Sanofi buy - Kursziel 80 ?

LONDON (dpa-AFX Analyser) - Dresdner Kleinwort hat die Aktie von Sanofi-Aventis nach einer Analystenkonferenz mit "Buy" und einem Kursziel von 80 Euro bestätigt. Der französische Pharmakonzern sei weiter werthaltig, das Sentiment sei aber gegen den Titel, schreibt Analyst Benjamin Yeoh in einer Studie vom Montag. Der R&D-Tag oder ein Aktienrückkauf könnten positive Katalysatoren sein, so der Experte.  

05.07.07 12:51
1

1471 Postings, 6664 Tage omega512Sanofi: good news häufen sich -günstigster PhaWert

1. http://www.ariva.de/...tiger_Pharmawert_FOCUS_MONEY_n2330131?secu=453 
von heute: 

Sanofi-Aventis günstiger Pharmawert (Focus Money)

05.07.07 09:19
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "FOCUS-MONEY" halten Sanofi-Aventis (ISIN FR0000120578/ WKN 920657) für einen günstigen Pharmawert.

Ein Ausschuss der FDA habe die Zulassung der Diätpille Zimulti abgelehnt, sie verursache nämlich möglicherweise Depressionen. Gute Geschäfte könne der Konzern aber nach wie vor mit dem Blockbuster Plavix machen. Ein US-Gericht habe entspreche Generika verboten.

Auch der Bestseller Lovenox werde trotz Patentschutz von Generikaherstellern angegriffen. Dennoch habe Sanofi im ersten Quartal den Absatz um 8,2 Prozent gesteigert. Konzernweit sei der Umsatz um knapp 7 Prozent auf 7,18 Mrd. EUR nach oben geklettert. Die Franzosen würden über eine volle Pipeline verfügen. 2007 und 2008 würden 15 neue Medikamente auf den Markt kommen. Der Insulin-Stift Solostar sowie ein Impfstoff gegen H5N1 hätten kürzlich in den Vereinigten Staaten eine Zulassung erhalten.

Nach Ansicht der Experten von "FOCUS-MONEY" zählt die Sanofi-Aventis-Aktie derzeit zu den günstigsten der Zunft. (Ausgabe 28) (05.07.2007/ac/a/a) Analyse-Datum: 05.07.2007

Quelle: News (c) finanzen.net.

... von gestern (04.07.07:

2. http://www.ariva.de/..._Plavix_Anwendung_einfuehren_n2329485?secu=453 

3. http://www.ariva.de/...vix_Indikation_in_Japan_n2329452.html?secu=453 

 

05.07.07 15:07

202 Postings, 6441 Tage Topstar_Und jetzt endlich mal Gas geben

Wäre ja wirklich super wenn die Aktie endlich mal wieder entschlossen gen Norden marschieren würde...Keep your fingers crossed!
 

18.07.07 12:20
1

202 Postings, 6441 Tage Topstar_HSBC erhöht Sanofi-Aventis auf Overweight

NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - HSBC hat die Aktien von Sanofi-Aventis nach dem Kursrückgang der letzten Wochen von "Neutral" auf "Overweight" gehoben, gleichzeitig aber das Kursziel von 72,50 auf 71 Euro gesenkt. Es sei nicht mit einem Übernahmeangebot für BMY zu rechnen, wenngleich der Markt noch immer davon ausgehe, schrieb Analyst Kevin Scotcher in einer Studie vom Mittwoch. Da er positive Quartalszahlen erwarte und die in der Entwicklung befindlichen Medikamente vielversprechend seinen, werde sich der Kurs seiner Einschätzung nach aber erholen. Mit Zahlen für das zweite Quartal werde am 1. August gerechnet.

Bei Spiegel Online steht darüber hinaus noch:

    Sanofi-Aventis stehe vor einer strategischen Entscheidung, sagt HSBC. Nach
Meinung der Analysten ist eine Investition von 30 Mrd EUR in einen
Aktienrückkauf zur Steigerung des Shareholder Value besser geeignet als ein
Gebot von 35 EUR je Aktie oder mehr für Bristol Myers Squibb

 

20.07.07 16:13

202 Postings, 6441 Tage Topstar_Geht doch, knapp bei 63? heute und somit Top im EuroStoxx

26.07.07 14:10
1

202 Postings, 6441 Tage Topstar_Sanofi buy - Ziel 83,-?

LONDON (dpa-AFX Analyser) - Morgan Stanley hat das Kursziel für die Aktie von Sanofi-Aventis vor Quartalszahlen von 81 auf 83 Euro angehoben. Das neue Ziel reflektiere seine überarbeiteten Schätzungen für das Medikament Lovenox und Impfstoffe, schrieb Analyst Andrew Baum in einer Studie vom Donnerstag. Der Titel wurde mit "Overweight" bestätigt. Sanofi-Aventis legt die Zahlen am 1. August vor.  

31.07.07 10:31
1

202 Postings, 6441 Tage Topstar_Sanofi kaufen

Sanofi-Aventis kaufen

Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen die Aktie von Sanofi-Aventis (ISIN FR0000120578/ WKN 920657) zu kaufen.

Wie die Experten berichten würden, habe sich der Kurs der Sanofi-Aventis-Aktie auf der Basis 60/62 Euro stabilisiert. Eine Entscheidung über eine größere Akquisition sei bis dato nicht gefallen. Doch die Franzosen würden nicht umhinkommen, diesen Weg zu gehen. Paris sei davon fest überzeugt. Durchschnittlich lege der Umsatz lediglich um 12 bis 13% zu, was für eine Weltadresse zu wenig sei. Bayer habe es in Deutschland vorgemacht. Andererseits seien die Franzosen dafür bekannt, keine Traumpreise zu akzeptieren.

Den Angaben der Experten zufolge, reduziere sich das KGV von Sanofi-Aventis mit den aktuellen Gewinnschätzungen per 2008 auf 12. Mit Glück sogar auf nur noch 11. Sanofi-Aventis sei damit neben Pfizer die billigste Pharma-Aktie weltweit. Anleger würden hier unter ähnlichem Gesichtspunkt wie vor 2 Jahren bei Merck & Co. investieren, die nun 100% Kursgewinn "vor der Nase" hätten.

Bei einem Kursziel in Höhe von 80 Euro raten die Experten von "Die Actien-Börse" die Sanofi-Aventis-Aktie zu kaufen. Zur Absicherung sollte ein Stoppkurs bei 57 Euro platziert werden. (Ausgabe 30 vom 28.07.2007) (30.07.2007/ac/a/a)
Analyse-Datum: 30.07.2007

 

15.08.07 14:46
1

202 Postings, 6441 Tage Topstar_US-Milliardäre veröffentlichen Firmenbeteiligungen

Die Pflichtmitteilung gehört zu denen, die Anleger regelmäßig mit größter Aufmerksamkeit zur Kenntnis nehmen. Drei der reichsten Männer der Welt haben ihre weit verzweigten Firmenbeteiligungen offen gelegt - und damit einen Einblick in ihre Anlagestrategie gewährt.

 <!-- OAS_RICH('Middle2');  // -->        

New York - So gab der US-Milliardär Warren Buffett gestern Abend neue Investments beim zweitgrößten US-Finanzininstitut Bank of America Chart zeigen und dem Medienkonzern Dow Jones bekannt. In der Pflichtmitteilung an die US-Börsenaufsicht erklärte der 76-Jährige, bis zum 30. Juni Aktien der Bank of America im Wert von 425,3 Millionen Dollar erworben zu haben. Auch die Beteiligungen an den Instituten Wells Fargo und US Bancorp seien aufgestockt worden. Allein der Anteil an Wells Fargo beläuft sich auf rund neun Milliarden Dollar. Buffetts Imperium erweiterte auch die Beteiligungen an den Pharmafirmen Johnson & Johnson Chart zeigen und Sanofi-Aventis.

 

23.08.07 14:20
2

202 Postings, 6441 Tage Topstar_Neuer Krebsimpfstoff beflügelt Sanofi -FTD

Der neue Impfstoff Gardasil gegen Gebärmutterhalskrebs entwickelt sich für die Pharmakonzerne Sanofi-Aventis und Merck & Co. zu einem großen Erfolg. Mit einem monatlichen Umsatz von 25,2 Mio. Euro führt Gardasil mit weitem Abstand die Liste der umsatzstärksten Medikamente in Deutschland an.

Dies geht aus den neuesten Zahlen des Marktforschungsinstituts IMS Health für Juli hervor, die der FTD vorliegen. Gardasil wurde vom US-Pharmakonzern Merck & Co. entwickelt. Es ist der weltweit erste Impfstoff zur Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs. In westeuropäischen Märkten wird das Medikament von Sanofi Pasteur MSD vertrieben, einem Joint Venture von Merck und dessen französischem Wettbewerber Sanofi-Aventis. Sanofi und Merck teilen sich die Gewinne der Firma mit Sitz in Lyon.

Neue Nummer eins: Das Medikament Gardasil macht mehr Umsatz als Aspirin
 Neue Nummer eins: Das Medikament Gardasil macht mehr Umsatz als Aspirin
<!--nop-->

"Wenn sich der Trend für ganz Europa bestätigen würde, wäre das ermutigend für Sanofi-Aventis", sagte Analyst Oliver Kämmerer von der WestLB. In drei bis fünf Jahren rechne Sanofi Pasteur MSD mit Umsätzen zwischen 500 Mio. Euro und 1 Mrd. Euro jährlich, hatte Didier Hoch, Chef von Sanofi Pasteur MSD, im Dezember gesagt.

Gesundheitssysteme geben Starthilfe

ZUM THEMA
<!--nop-->

Starthilfe für einen europaweiten Erfolg gewähren vor allem die staatlichen Gesundheitssysteme, die für die hohen Kosten des Impfstoffs aufkommen. In Deutschland übernehmen die Krankenkassen die Kosten für die Impfung aller jungen Mädchen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren.

Bei einem europaweiten Basispreis zwischen 100 und 110 Euro variieren die Kosten für die nationalen Gesundheitskassen erheblich - was einen überraschenden Effekt hat: In Europa ist das Produkt entgegen allen marktüblichen Erfahrungen teurer als in den USA. "In den USA und Großbritannien der Staat die Produkte direkt von uns, dem Hersteller, ab", sagte ein Sanofi-Pasteur-Sprecher. "In vielen europäischen Ländern sind aber Großhändler und Apotheken zwischengeschaltet, und das Medikament wird dadurch teurer." So schwanken die Preise pro Impfung zwischen 120 $ in den USA, 155 Euro in Deutschland und 208 Euro in Österreich. Drei Impfungen sind pro Patientin notwendig.

Dringend benötigte Entlastung

Massenimpfung macht Gardasil zum Goldesel
 Massenimpfung macht Gardasil zum Goldesel
<!--nop-->

Mittlerweile ist Gardasil in 18 von 19 westeuropäischen Märkten mit Ausnahme Spaniens im Handel. Seit Mai, mit damals 18 Mio. Euro Umsatz, ist Gardasil Deutschlands umsatzstärkstes Arzneimittel und dürfte es auf absehbare Zeit bleiben. Derart gute Nachrichten kann Sanofi gebrauchen: Zuletzt hatte das Unternehmen deutliche Rückschläge hinnehmen müssen. Die Konkurrenz durch Nachahmerpräparate ließ Sanofis Gewinne im zweiten Quartal schrumpfen. Vor allem das Schlafmittel Ambien und das Krebspräparat Eloxatin verkauften sich schlechter als erwartet. Die Aktie ist seit Monaten unter Druck.

Dazu beigetragen hat auch die Niederlage bei der US-Zulassungsbehörde FDA. Ein Beraterausschuss der FDA hatte kürzlich einstimmig gegen die Zulassung des Hoffnungsträgers Acomplia votiert. Als Grund für die Ablehnung der Diätpille nannten die Experten Befürchtungen, Acomplia könne zu Depressionen und Selbstmordgedanken führen.

Neuer Schwung

Die umsatzstärksten Medikamente in Deutschland im Juli 2007
 Die umsatzstärksten Medikamente in Deutschland im Juli 2007

Durch Gardasil kommt nun neuer Schwung ins Geschäft. Für das Konkurrenzprodukt Cervarix vom britischen Konkurrenten GlaxoSmithKline gibt es bislang weltweit noch keine Zulassung. Am 20. Juli hat ein Beratergremium der europäischen Gesundheitsbehörde EMEA allerdings eine Zulassungsempfehlung ausgesprochen. Nun rechnet Glaxo für den Herbst mit einer endgültigen Freigabe durch die Europäische Kommission in Brüssel.

Der Markteintritt von Cervarix in Europa dürfte der Auftakt zu einem harten weltweiten Verteilungskampf zwischen beiden Impfstoffherstellern sein. Die Zahl der Pharmavertreter, die hierzulande bei Frauenärzten für das Produkt werben, dürfte schon jetzt deutlich ansteigen. Experten halten es aber für sehr unwahrscheinlich, dass es infolge dieses Wettbewerbs auch zu Preissenkungen bei Gardasil kommt und dadurch eine Entlastung der Gesundheitsbudgets möglich würde.

 

 

04.09.07 23:08
1

202 Postings, 6441 Tage Topstar_Morgan Stanley - Kursziel 81? auf 12 Monatssicht

LONDON (dpa-AFX Analyser) - Morgan Stanley hat die Aktie von Sanofi-Aventis mit "Overweight" und einem Kursziel von 81 Euro bestätigt. Die Aktie besitze ein Aufwärtspotenzial von 35 Prozent und werde derzeit im Vergleich zur Branche mit einem Abschlag von 22 Prozent gehandelt, schreibt Analyst Andrew Baum in einer am Dienstag veröffentlichten Studie.  

05.09.07 14:22
1

202 Postings, 6441 Tage Topstar_Sanofi-Aventis veröffentlicht positive Daten zu Taxotere

Paris (aktiencheck.de AG) - Der französische Pharmakonzern Sanofi-Aventis S.A. (ISIN FR0000120578/ WKN 920657) hat am Dienstag positive Patientendaten zu seinem Krebsmedikament Taxotere veröffentlicht.   

Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, haben die ausgewerteten Patientendaten aus insgesamt sieben klinischen Studien eine signifikant bessere Überlebenschance bei der Behandlung von Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs nachgewiesen, als bei der Behandlung mit herkömmlichen Medikamenten der Fall war. Im Rahmen der Meta-Analyse wurden die Daten von insgesamt 2.867 Patienten ausgewertet.

Die Aktie von Sanofi-Aventis notiert aktuell mit einem Plus von 0,35 Prozent bei 60,25 Euro. (04.09.2007/ac/n/a)  

12.09.07 07:14

202 Postings, 6441 Tage Topstar_Sanofi buy- Kursziel 81?

LONDON (dpa-AFX Analyser) - Morgan Stanley hat die Aktien von Sanofi-Aventis vor der Präsentation von Forschungsresultaten und -zielen am 17. September mit "Overweight" bestätigt. Angesichts der sehr niedrigen Erwartungen könnte es zu kleineren positiven Überraschungen kommen, hieß es in einer Studie vom Montag. Daten aus dem Phase IIb-Test für das Cholesterinmedikament AVE5530, für das derzeit 500 Millionen Dollar Umsatz im Jahr 2013 erwartet würden, seien noch nicht zu erwarten. Das Kursziel bleibt bei 81 Euro.  

13.09.07 21:12

202 Postings, 6441 Tage Topstar_Sanofi - Neutral daher steigt die Aktie wohl auch ;-)

LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die UBS hat die Sanofi-Aventis-Aktie vor dem Forschung- und Entwicklungstag des Unternehmens mit "Neutral" und einem Kursziel von 67 Euro bestätigt. Das Pharmaunternehmen habe seit 2001 kein wichtiges Präparat mehr auf den Markt gebracht und vertreibe mäßig innovative Arzneiprodukte, schrieb Analyst Gbola Amusa in einer Studie von Mittwoch. 46 Prozent der Umsätze von 2006 hätten von Produkten gestammt, deren Patent in 2012 ausliefe, 31 Prozent von zweitrangigen zurückgehenden Produkten.  

04.10.07 19:55
1

202 Postings, 6441 Tage Topstar_Sanofi buy

Sanofi-Aventis buy (Société Générale Group (SG)) Paris (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Société Générale stufen ihr Rating für die Aktie des französischen Unternehmens Sanofi-Aventis (ISIN FR0000120578/ WKN 920657) von "hold" auf "buy" herauf.   

Nach Ansicht der Analysten sei der erste Forschungs- und Entwicklungstag, den das Unternehmen veranstaltet habe, ein Schritt zu einer besseren Transparenz. Offensichtlich habe das Management die Bedenken der Investoren ernst genommen, allerdings sei in Sachen Transparenz noch einiges zu tun. Die nächsten zwölf Monate seien nun eine Bewährungszeit für das Management und für das Forschungs- und Entwicklungsteam. Aktuell scheine der Markt davon auszugehen, dass Sanofi-Aventis lediglich ein Drittel der im vergangenen Jahr erzielen Pharma-Gewinne nach dem Auslauf des Patentschutzes in den Jahren 2012 bis 2013 beibehalten werde und diese Entwicklung nicht durch neue Produkte kompensieren könne.

In den nächsten zwölf Monaten würden die Bekanntgabe einiger Ergebnisse aus den Studienphasen IIb und III sowie Zulassungsanträge auf dem Plan stehen. In diesem Zeitraum könnten Investoren ihr Vertrauen in das Management zurückgewinnen. Zum aktuellen Zeitpunkt schätze man die Erfolgswahrscheinlichkeit der gesamten Pipeline von Sanofi-Aventis auf 30%. Die Analysten hätten ihre EPS-Prognose für das Jahr 2007 von 5,70 EUR auf 5,42 EUR reduziert (KGV: 11,1). Für 2008 und 2009 erwarte man ein EPS von 5,97 EUR bzw. 6,66 EUR. Das Kursziel für die Aktie werde von 68,00 EUR auf 77,00 EUR angehoben.

Auf dieser Grundlage vergeben die Analysten der Société Générale nun das Rating "buy" für den Anteilschein von Sanofi-Aventis. (Analyse vom 04.10.07)
(04.10.2007/ac/a/a) Analyse-Datum: 04.10.2007  

08.10.07 20:06
2

2413 Postings, 7629 Tage xpfutureInverse SKS bei Sanofi?

Sollten die 63,00 nachhaltig durchbrochen werden, siehts gut aus das Gap bei 66,25 zu schließen.

xpfuture  
Angehängte Grafik:
sanofi-aventis.png (verkleinert auf 84%) vergrößern
sanofi-aventis.png

09.10.07 17:58
1

2413 Postings, 7629 Tage xpfutureÜber die 63,00 sind wir mal drüber

Kurzfrisit dürfte sich die Akite etwas abkühlen - ein Test der 63,00 von oben mit anschließendem Ziel 66,25 wäre favorisiert.

Mittelfristig hängen wir allerdings immer noch im Abwärtstrend fest.

xpfuture  
Angehängte Grafik:
sanofi-aventis1.png (verkleinert auf 76%) vergrößern
sanofi-aventis1.png

11.10.07 11:18
1

5127 Postings, 7594 Tage Steff23Total CEO Denies Pfizer Bid For Sanofi-Aventis

Total CEO Denies Pfizer Bid For Sanofi-Aventis Stake

10-11-07 4:13 AM EDT | E-mail Article | Print ArticlePARIS -(Dow Jones)- Total SA (TOT) Chief Executive Christophe de Margerie said he hasn't been contacted by Pfizer Inc. (PFE) or any other company about selling Total's stake in Sanofi-Aventis (SNY).


De Margerie wouldn't have known about the persistent rumor "if I hadn't read it in the paper," he said late Wednesday at an oil conference.

"I have not been contacted," he said, adding that if someone else in Total had been approached, "that person did not call me."

-By Adam Mitchell, Dow Jones Newswires, +33 1 40171740; adam.mitchell@ dowjones.com


 (END) Dow Jones Newswires
 10-11-070413ET
 Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.


 

25.10.07 15:20
1

202 Postings, 6441 Tage Topstar_Sanofi buy -Deutsche Bank

LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die Deutsche Bank hat die Sanofi-Aventis-Aktie vor einer Präsentation vor der American Heart Association mit "Buy" und einem Kursziel von 68 Euro (12M.) bestätigt. Bei der Veranstaltung werde das Plavix-Konkurrenzpräparat Plasugrel von Eli Lilly mit seiner wahrscheinlich überlegenen Wirkung präsentiert, schrieb AnalystMichael Leuchten in einer Studie von Donnerstag. Die vermutliche Überreaktion des Marktes mit anzunehmenden Kurseinbrüchen des Sanofi-Papiers könnte einen guten Kaufeinstieg für den dann unterbewerteten Titel bieten.  

31.10.07 16:06
1

202 Postings, 6441 Tage Topstar_Super Ergebnis von Sanofi

Im Gegensatz zu der Branche liefert Sanofi wirklich gute Zahlen:

Sanofi-Aventis erzielt Gewinnzuwachs von 9 Prozent Paris (aktiencheck.de AG) - Der französische Pharmakonzern Sanofi-Aventis S.A. (ISIN FR0000120578/ WKN 920657) meldete am Mittwoch einen Gewinnzuwachs von 9 Prozent im dritten Quartal, was auf einen gestiegenen Marktanteil beim Blutverdünner Plavix und erhöhte Impfstoff-Umsätze zurückzuführen ist. Zudem wurde die Jahresplanung angehoben.  

Der Nettogewinn vor Minderheitsanteilen belief sich auf 1,85 Mrd. Euro bzw. 1,37 Euro pro Aktie, nach 1,7 Mrd. Euro bzw. 1,26 Euro pro Aktie im Vorjahr. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 1,71 Mrd. Euro ausgegangen. Der Umsatz erhöhte sich im Berichtszeitraum um 1,8 Prozent auf 7,03 Mrd. Euro. Der operative Gewinn verbesserte sich um 5,2 Prozent auf 2,61 Mrd. Euro.

Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Konzern nun mit einem Plus beim bereinigten EPS-Ergebnis von rund 10 Prozent, nach einem ursprünglich erwarteten Zuwachs von 9 Prozent.

Die Aktie von Sanofi-Aventis beendete den Handel gestern in Paris bei 59,25 Euro (+0,30 Prozent). (31.10.2007/ac/n/a)

 

 

01.11.07 12:18
1

202 Postings, 6441 Tage Topstar_Sanofi buy - Kursziel 75?/12M.

LONDON (dpa-AFX Analyser) - Dresdner Kleinwort hat die Aktie von Sanofi-Aventis nach Drittquartalszahlen mit "Buy" bestätigt. Das Pharmaunternehmen habe die Gewinnerwartungen aufgrund höherer Impfstoff-Umsätze und permanenter Kostenanpassungsmaßnahmen übertroffen, schrieb Analyst Nigel Birks in einer Studie am Mittwoch. Das Kursziel beließ er bei 75 Euro.  

06.11.07 15:08
4

1471 Postings, 6664 Tage omega512Konkurrenzprodukt von Plavix chancenlos -Ziel 77 ?

Sanofi-Aventis buy (Société Générale Group (SG))
06.11.07 09:02
Paris (aktiencheck.de AG) - Die Aktienanalysten der Société Générale vergeben für das Wertpapier von Sanofi-Aventis (ISIN FR0000120578/ WKN 920657) unverändert das Rating "buy".


Gestern seien die Ergebnisse aus der dritten Studienphase zu "Prasugrel" (Eli Lilly/Sankyo) auf dem Kongress der "American Heart Association" präsentiert worden. Die Daten zu dem potenziellen Konkurrenzprodukt von "Plavix" seien in Bezug auf die Nebenwirkungen schlechter als von den Analysten erwartet ausgefallen. Man gehe davon aus, dass das Mittel keine große Gefahr für "Plavix" darstellen werde, falls es zugelassen werde. Gleichzeitig würden die vorgelegten Daten verdeutlichen, mit welchen Schwierigkeiten es verbunden sei, ein Produkt zu entwickeln, das effizienter als "Plavix" sei und keine schweren Nebenwirkungen habe.


Eli Lilly und Sankyo würden beabsichtigen, noch vor Jahresende eine Zulassung bei der FDA zu beantragen. Es bleibe abzuwarten, ob das Mittel auf Grundlage der vorhandenen Daten vor Jahresende 2009 zugelassen werde. Die Aktie von Sanofi-Aventis habe auf die Bekanntgabe der Daten keine positive Reaktion gezeigt. Nach Berechnung der Analysten werde Sanofi-Aventis im Jahr 2007 ein EPS von 5,42 EUR erzielen (KGV: 11,2). Für 2008 laute die EPS-Schätzung auf 5,97 EUR (KGV: 10,1). Das Kursziel der Aktie sehe man unverändert bei 77,00 EUR.


Daher stufen die Analysten der Société Générale den Anteilschein von Sanofi-Aventis weiterhin mit "buy" ein. (Analyse vom 05.11.07) (05.11.2007/ac/a/a) Analyse-Datum: 05.11.2007

Quelle: News (c) finanzen.net.  

14.11.07 17:43
1

1471 Postings, 6664 Tage omega512Vorwurf mißverständlicher Angaben bei Acomplia

Anwaltskanzlei wirft Sanofi-Aventis mißverständliche Angaben bei Acomplia vor

Die Anwaltskanzlei Coughlin Stoia Geller Rudman & Robbins hat dem französischen Pharmakonzern Sanofi-Aventis   missverständliche Angaben in Zusammenhang mit dem Schlankheitsmittel Acomplia vorgeworfen. Die Kanzlei habe die Vertretung eines institutionellen Investors übernommen und an dem Bezirksgericht 'US District Court for the Southern District of New York' eine Sammelklage gegen den Konzern eingereicht, teilte die Kanzlei in der Nacht zum Mittwoch mit.

Acomplia ist in den USA als Zimulti bekannt. Die Anwaltskanzlei wirft Sanofi-Aventis vor, Daten verschwiegen zu haben, wonach Zimulti mit Depressionen in Verbindung gebracht werde. Sanofi-Aventis hatte im Sommer in den USA einen herben Rückschlag erlitten, nachdem ein Beraterausschuss der amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA dem Mittel die Empfehlung auf Zulassung verweigert hatte. Sanofi-Aventis hatte sich von dem Mittel einen 'Blockbuster-Umsatz', also einen jährlichen Spitzenumsatz von 1 Milliarde Euro und mehr, versprochen.

Grund der klaren Ablehnung - der Ausschuss votierte 14-0 gegen die Zulassung - waren Befürchtungen, wonach das Mittel in der Anwendung für übergewichtige Patienten die Anzahl psychischer Störungen wie Selbstmordgedanken und Depressionen erhöhen könnte. In Europa ist acomplia bereits seit September 2006 auf dem Markt. In Deutschland werden im Beipackzettel Nebenwirkungen wie Depressionen, Angst, Schlafstörungen oder auch Magenbeschwerden erwähnt. In 18 Ländern wird es bereits verkauft.

Coughlin Stoia beschäftigt 180 Anwälte und ist in Städten wie San Diego, San Francisco, Los Angeles, New York, Boca Raton, Washington D.C., Houston und Philadelphia vertreten./ep/wiz


14.11.07 09:49 NEW YORK (dpa-AFX) - Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten  

22.11.07 13:02

2413 Postings, 7629 Tage xpfutureGeht doch :-)

Unter dem poistiven Zug der anderen europ. Pjharmas steigt heute auch Sanofi 3,7%

xpfuture  

Seite: Zurück 1 |
| 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | ... | 12  Weiter  
   Antwort einfügen - nach oben