. so der Leitartikel in der örtlichen Wirtschaftspresse. Da fängt man doch sofort an, freudig den Artikel zu lesen. Am Ende angekommen, musste ich mir die Lippe hochschieben. Nichts Neues zu entdecken. „Wir werden und wollen wenn…“ dieser Tenor ist durchgängig. Kann es ausreichen, dass man sich neues Geld borgt um Sprit in die marode Karre zu schütten? Merkt man nicht dass es im Getriebe knirscht? Die EDV im Wagen vor lauter Schnittstellen nur noch sich selbst befriedigt, und nichts brauch bares an das Getriebe schickt? Die Reifen (mittleres Management) durch gegenseitiges ausbremsen abgefahren sind und bei keinem seriösen TÜV den Stempel kriegen würden? Die Bremsscheiben (Betriebsrat) am Limit sind, weil viel zu oft beansprucht um die Karre immer per Notbremsung nicht an die Wand zu fahren. Viel Spaß beim Gas geben.
Du tust immer noch so überrascht. Spätestens, als Man Roland nach deren Plete mit Steuergeldern weitermachen durfte und keine Produktionskapazitäten vom Markt genommen wurden, war da klar, dass es so kommen würde. Ich schreibe es seit vielen Jahren.
durch schnellere Maschinen selbst dafür sorgt, dass selbst in einem konstanten Druckmarkt immer weniger Maschinen benötigt werden. Auch die längeren Maschinenlebenszyklen sorgen dafür.
Dass Thema neue Geschäftsfelder erschließen, hat sich ebenfalls als Rohrkrepierer entpuppt. Auch das Thema Partner für Industrie und Elektronik (Automatisierung l/robotic, Planung etc. Bzw. Gießerei) zahlt nicht spürbar ein.
anders kann man das nicht nennen. Selbst zu Entscheidung bzw. der kristallklaren Analyse der Missstände nicht fähig. Am Ende wird er dann auch noch sagen können, die anderen waren es. Sie hatten das (völlig überteuerte) Mandat und haben nicht geliefert. Und ich selbst hatte doch nie einen blassen Schimmer von der Branche, ihr wusstet doch was ihr euch einkauft.
kann und muss diesen Sumpf trocken legen. Das Mandat ist eindeutig. Es ist die letzte Chance die dieses Unternehmen ergreifen muss.
Es werden zuvor noch mehr Leichen aus dem Keller geholt werden müssen. J.O. wird eine schonungslose Eröffnungsbilanz vorlegen. Zumindest würde ich ihm das empfehlen. Er muss mit dem Kapitalmarkt und allen Stakeholdern Tacheles reden.
Daher wird der newsflow bis mindestens Ende des Jahres negativ bleiben und die Aktie ein Eldorado für Shortseller.