und Durchbrüche passieren nicht jeden Tag. Auch wenn es hier einige nach über einem Jahrzehnt Forschung und Entwicklung nicht (mehr) hören wollen - es braucht Geduld. Es stellen sich für mich u.a. diese Fragen:
(1) Ist das Dünnschicht-Modul im letzten Video ein großer Durchbruch/Meilenstein? Hat das NREL oder das Unternehmen, das im letzten Brief erwähnt wurde, die H2 Produktion gemessen und welche Ergebnisse wurden ermittelt? Geht das Modul weit über Gen1 hinaus?
(2) Wie komplex ist es für Cotec bei der Nanotechnologie, Halbleiter zu nehmen, sie mit Katalysatoren zu beschichten, das ganze vor Korrosivität des Wassers zu schützen und sicher und zu einem niedrigen Preis Wasserstoff zu erzeugen? Wie schwer ist also die Skalierung vom Labormaßstab auf ein größeres Format selbst für ein sehr bekanntes Unternehmen für Elektroabscheidung wie Cotec?
(3) Wie sehr können die sechs Unternehmen in Deutschland bei der Nanopartikellösung beraten?
(4) Sind die Vorzüge der Nanotechnologie (Effizienz, Wirtschaftlichkeit), wenn sie erfolgreich ist, anderen Lösungen überlegen? Wenn ja, inwieweit?
Der Mangel an Infos kann auch damit zusammenhängen, dass sie aufgrund der Konkurrenz sowie der Zusammenarbeit mit dem ungenannten Unternehmen, dazu angehalten werden, nicht viel zu verraten. In einem größeren Unternehmen würde solch eine Forschung nebenbei laufen und man würde erst ganz zum Schluss etwas davon erfahren.Unter dem Radar fliegen ist also nicht verkehrt. Natürlich sehen das die Pessimisten hier ganz anders ...
|