...Geschmack...
Ich habe anfang dieser Woche eine Verkaufsorder für 15000 Stück reingestellt... ...für Proutverhältnisse ein sehr großer Batzen, davor habe ich den Kurs durch eine andere Verkaufsorder ordentlich unter Druck geraten lassen, da sehr dünner Markt und Kaum Käufer Verkäufer...
Meine Theorie nun:
Die Komischen Börsenbrieffuzzies haben sich meine 15000 geangelt, dann ordentlich Werbung für Prout gemacht, beim Höchststand von ca 65 Cent meine 15000 wieder verkauft und die Lemminge ins Graß beissen lassen...
Frontrunning nennt man so etwas und hat mit Corporate Governance nix zu tun...
Die sollten sich echt schämen, ist doch bei Prout echt nicht mehr viel zu holen, das Hauptgeschäft ist verkauft, und mal ehrlich, mit der komischen Dokumenten-Drucksoftware kann glaube ich, wirklich nicht so richtig gut über die Runden kommen, oder hat von euch schon mal etwas von "PROUT inForm" gehört?
Mit einem weinenden und einem lachenden Auge sehe ich die ganze Geschichte, lachend deshalb, ohne die Börsenbrieffuzzies hätte es warscheinlich noch Wochen gedauert, bis ich die Dinger wieder auf den Markt bekommen hätte, weinend deshalb, das mein Einstandskurs ca 60 Cent gewesen ist, hätte also auch mit einem kleinen Gewinn herausgehen können, wenn ich mein Limit etwas anders gesetzt hätte, andererseits hätte dieser kurze Hype wohl ohne meiner 15000*0,40? Order wohl gar nicht stattgefunden...
Eine Überprüfung seitens der Börsenaufsicht hinsichtlich des Tatbestandes des Frontrunnings wäre wohl echt angebracht. Andererseits die Frage: Haben es solche Börsenbrieffuzzies wirklich nötig, wegen 2-3 Tausend Euro Marge Lemminge ins verderben zu treiben? Wenn das wirklich so ist, dann sollten diese Herren lieber Lotto spielen, das würde wohl eher ihrem Niveau entsprechen...
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