ist hier gelandet ... ein Umverteilungsthread, da kann ich nicht still bleiben ;o)
Also, Ihr beschwert Euch, daß Eure schmucken Eigenheime bald nix mehr wert sein werden ... geht mir auch so, aber machen wir uns nichts vor:
DAS IST POLITISCH SO GEWOLLT !!!
Kommunale Pflege der Eigenheimsiedlungen aus den 60/70ern würde ja bedeuten, den "Bonzen" dort ihre Werte zu erhalten, und das ist natürlich das letzte, was die progressiven politischen Eliten tolerieren könnten. Die Rentner dort sollen ihre Steuern zahlen und ansonsten die Klappe halten. Dementsprechend verrottet dort die Infrastruktur, was auf den Kinderspielplätzen morsch zusammenbricht wird abmontiert und nicht ersetzt, die Schlaglöcher werden nicht mahl mehr notdürftig ausgebessert. Das, was die überschuldete Kommune noch an städtebaulicher Förderung stemmen kann, fließt sämtlich ins Aufpimpen vormals prekärer Stadtviertel um eine Industriebrache herum, um "sozial verträglich bezahlbaren Wohnraum für junge Familien zu schaffen": dort wird die Infrastruktur luxussaniert, edle Maxi-Spielplätze, sanierte (sic!) Schulgebäude und bis zum Erbrechen durchsubventionierte "Kunst- und Kultur-Begegnungsstätten" inklusive, und natürlich ÖPNV im 30-Sekunden-Takt. Damit ist klar, daß sich das solvente, mobile Akademikerpärchen auch dort ansiedelt.
Der Rest der vormals etablierten Bevölkerung kann stattdessen dem Verfall zuschauen und den Vorgarten pflegen, solange die Knie das noch mitmachen, und CDU wählen; ach ja: Steuern zahlen nicht vergessen!
Das ganze ist eine gigantische Umverteilung von Immo-Werten von den Edel-Vierteln hin zu den Eignern der vormals ziemlich wertlosen Industriebrache-Vierteln.
Und dann kommen noch die Migranten ins Spiel ... aber das ist eine andere Geschichte.
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Die Würde des Steuerzahlers ist unantastbar