Wenn auch Monsanto noch nicht unter Dach und Fach ist, ich sehe den Deal aus meiner Aktionärssicht überhaupt nicht problematisch. Auch die Diskussionen um Glyphosat nehme ich zur Kenntnis. Stelle aber fest, daß sich hier die Landwirtschaft wenig gespaltet zeigt. Viele wollen nicht darauf verzichten solange die Bedenklichkeit nicht eindeutig, vor allem einheitlich, nachgewiesen ist. Man denke nicht nur an die Bedeutung in Europa, sondern vor allem weltweit und die wachsende Bevölkerung. Das bedeutet zwar aus meiner Sicht keinen Freibrief, wenn die Bedenken EINDEUTIG nachgewiesen sind, nicht nur von den jeweiligen Lobbygruppen vor allem in Europa/D. UND, weder Monsanto noch Bayer wird an einem evtl. möglichen Umsatzrückgang (oder das Gegenteil!) bei Monsanto nicht zugrunde gehen. Der mittelfristige Ausblick bei Bayer ist erst mal ausgesprochen gut und aktinärsfreundlich! Darum bleibe ich auch in 2017 dabei. Nur meine Meinung, keine Empfehlung.
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