dass sie nicht nach hause geschickt wurde, sondern bereits nach ihren Wettkämpfen es ein Gespräch gab, nachdem sie dann gesagt hat, sie fährt lieben nach hause, um das nicht in London zum Thema werden zu lassen. Alles weitere was dann medial passiert ist, ist ne Sache der Journalisten und derjenigen, die sich hierzulande (wie in Foren wie diesem hier) pro oder contra Drygalla äußern. Eine Hetzkampagne gab es nicht. Und was den Ausschluss angeht, den es auch nicht gab, stellt sich die Frage, ob es den gegeben hätte, wenn sie noch Wettkämpfe zu bestreiten gehabt hätte, denn in dem Fall wäre die Frage möglicherweise durchaus juritisch interessant geworden, wenn sich eine Sportlerin qualifiziert, die dann aus politischen Gründen nach hause geschickt wird. Ich geb zu, das wäre schwer zu erklären gewesen. Wenn, dann hätte man Drygalla vor der Olympiaqualifikation ausschließen müssen. Aber das fehlte ja wie so oft die Komunikation zwischen Landesverband, Polizei und dem Nationalen Olypischen Komitee. Und nochmal, zumindest mir gehts nicht um die NPD. Solange die erlaubt ist, kann man nicht dafür belangt werden, sie zu wählen, erst recht nicht wenn nur der Freund dort Mitglied ist. Allerdings ist er eben führend in einer Kameradschaft, und hat sich rassistisch, nationalistisch, antidemokratisch und gegen einzelne Personen menschfeindlich geäußert. Das hat dann eben eine andere Dimension, und wenn Frau Drygalla die Tragweite nicht versteht, dann ist sie zumindest sehr naiv. Wie auch einige hier im Forum.
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