DroneShield: Weltweit die Nr.1

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neuester Beitrag: 27.07.24 15:54
eröffnet am: 19.02.24 19:31 von: Solarparc Anzahl Beiträge: 768
neuester Beitrag: 27.07.24 15:54 von: Tony Ford Leser gesamt: 166305
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19.02.24 19:31
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4851 Postings, 6980 Tage SolarparcDroneShield: Weltweit die Nr.1

Ich möchte hier auf DroneShield aufmerksam machen.
Das australische Unternehmen für Drohnenerkennungstechnologie meldet einen Rekordumsatz von 55,1 Mio. AUD (36,51 Mio. $) im Jahr 2023, verglichen mit 16,9 Mio. AUD im Jahr 2022.
Gewinn vor Steuern von 4 Mio. A$, verglichen mit einem Verlust von 2,9 Mio. A$ vor Steuern im Jahr 2022.

Beeindruckend ist das Wachstum von DroneShield.

Die Australier unterstützen nicht nur die Ukraine mit ihrer Technologie, sondern werden auch für Events auf der ganzen Welt eingesetzt. Zur Sicherung bei Marathons, zur Sicherung von Gefängnissen, zur Sicherung von Landesgrenzen und und und.

Drohnen sind aus dem täglichen Leben und Militär nicht mehr wegzudenken. Um so wichtiger ist es, in Zukunft in Drohnen-Abwehr zu investieren. DroneShield ist hier weltweit die Nr. 1.  
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742 Postings ausgeblendet.

25.07.24 16:00

1431 Postings, 2717 Tage TheseusXGeheilt von heillosen Aktienabenteuern?

HODEL #734 - Geheilt vom heillosen Verlaufen in Aktienabenteuer?

Ja und nein. Vermutlich überschätze ich mich dabei. Verglichen zu frühen bin ich aber schon ziemlich gut ausgeheilt, Wirecard kam ich mit leichtem Minus davon, Steini habe ich Vollgas mitgemacht (erfolgreich), Aktien im Bereich Kryptowährungen von Kanada bis Schweden (ging schief), Cannibislegalisierung in Kanada und solche lustigen Sachen.

Bei mVise war ich mal mehrere 100% im Plus und dachte es geht immer noch weiter rauf und es zählen nur die Auftragsbücher und Aussichten. Dann gings abwärts - Nachkäufe - heute immer noch investiert aber fett im Minus.

Verglichen dazu bin ich schon geheilt, habe Lehrgeld gezahlt und gelernt und kann DroneShield entsprechend in einem ganz anderen Licht sehen. Kenne die Hypes und auch wie es ist, wenn die Baisse kommt. Da wird bei DS nicht Schluss sein bei 50 Cent. Habe dieses Jahr zum Glück mal wieder den guten Graham gelesen, "Intelligent Investieren" - immer wieder eine wundervolle Sachen um sich seriös einnorden zu lassen. Habe neulich zudem "The Wolf of Investing" von Jordan Belfort (The Wolf of Wallstreet - die meisten kennen den Film, Leonardo DiCaprio stellt ihn dar) gelesen. Sowohl Graham als auch Belfort erlauben es, mit geringem Einsatz (beispielsweise 5% des Vermögens) zu zocken - also so Sachen wie DS mitzumachen. Manchmal gehen die Zockereien gut, manchmal gehen sie schief. Nur man darf das Zocken nicht mit dem Investieren verwechseln...  

25.07.24 16:42

29497 Postings, 8483 Tage Tony Fordwidersprüchlich ...

Die Kapazitäten von 500mio. AUD Jahresumsatz sind bereits vorhanden, die Erweiterung von 400 auf 500mio. AUD in diesem Jahr erledigt.

Damit ist DS für die nächsten paar Jahre bereits gut gerüstet.

Eine Überbewertung sehe ich bei diesen hohen Wachstumsraten nicht. Im Gegenteil, ich könnte eine Reihe von Unternehmen mit ähnlicher Bewertung nennen, welche nur ein Bruchteil der Dynamik anzubieten haben.  

25.07.24 16:53

1365 Postings, 912 Tage HODELIch verstehe dich :)

Börse geht heut anders. Seit Corona wird vermehrt nur noch gezockt. Die Haie fischen den Kleinanleger  ab. Gewinne mitnehmen ist wichtig. Wenn man noch den richtigen Augenblick erwischt, war alles optimal.

Die 3 Manager dachten 2018 darüber nach, das geistige Eigentum samt operative Geschäft zu verkaufen.
Haben damals niemanden gefunden :)) der DroneShield übernehmen wollte.
( Produkte wurden nicht gebraucht)

Nun sind sie selber  überrascht, wie schnell sich der Markt gewandelt hat. Ihre  Aktien wurden zum halben Preis vor kurzem verscherbelt.  Die Typen wollten nur das schnelle Geld und nichts arbeiten.

Na, mal sehe was kommt. Jedenfalls bleibt es spannend.

P.S. Wir kennen uns von Netcents :))))))  

25.07.24 17:55
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29497 Postings, 8483 Tage Tony Fordauch ich habe ähnliche Erfahrungen ...

gesammelt und so manch großen Verlust oder Totalverlust erlitten.

Ich für mich habe festgestellt

1. die Unternehmen erwirtschafteten keinen Gewinn, die Gewinnschwelle war auf Sicht nicht erkennbar
2. die Unternehmen waren meist klein, Small Caps, etc.
3. die Unternehmen waren meist in relativ hohem Maße fremdkapitalisiert und verfügten über wenig Eigenkapital
4. ich habe gegen den Trend gehandelt, Aktien welche gestiegen waren bei jeder Konsolidierung vorzeitig verkauft, während ich neue Tiefs und Abwärtstrends habe viel zu lange laufen lassen.

Vor allem der Punkt 4 führte dazu, dass die guten Highflyer alle aus dem Depot waren und ich auf den Lowflyern sitzen blieb und es mich lähmte.


Was ich Heute anders mache

1. Unternehmen sollten einen Gewinn erwirtschaften oder möglichst nahe vor einem BreakEven stehen oder ein klarer Trend, welcher sich über die letzten Quartale und wenn möglich Jahre hinweg zieht und in eine positive Richtung zeigt.

2. Small Caps und kleinere Unternehmen kaufe ich Heute nahezu ausschließlich wenn der charttechnische Trend stimmt, diese nach Möglichkeit zuletzt ein 52W Hoch markierten. Bei größeren sehr etablierten Unternehmen handle ich von Zeit zu Zeit auch mal antizyklisch, wobei die Fehlerrate erfahrungsgemäß höher liegt und ich es eigentlich besser bleiben lassen sollte.

3. Die Eigenkapitalquote ist für mich ein wichtiger Faktor bei meiner Kaufentscheidung. Diese sollte möglichst bei 50% und besser liegen. Denn eine hohe Fremdkapitalisierung mag ich nicht so sehr, da es vor allem in Krisenzeiten schneller in eine Schuldenfalle führen kann.

4. ich handle primär mit dem Trend, vor allem Aktien, welche zuletzt ein 52W Hoch erreichten. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein etablierter Trend fortsetzt ist deutlich erfolgversprechender als den Umkehrpunkt treffen zu können.

5. zur Einschätzung des fairen Wertes rechne ich das doppelte prognostizierte Umsatzwachstum in den kommenden 2 Jahren und multipliziere die Prozentzahl mit 2 und erhalte das für mich faire KGV des Folgejahres. Mit dieser Kennzahl vergleiche ich verschiedene Werte miteinander und habe eine gewisse Orientierung.  

6. ich schaue mir die Revisionen der Prognosen im Zeitverlauf an um einschätzen zu können, wie realistisch die Prognosen der beiden Folgejahre sind. Wurden die Prognosen zuletzt immer wieder gesenkt, berücksichtige ich das bei meiner Einschätzung des fairen Wertes bzw. betrachte den fairen Wert deutlich kritischer.


Wenn ich auf DS schaue, so komme ich zu folgendem Ergebnis:
1. das Unternehmen erwirtschaftet Gewinn ( aufs Gesamtjahr gesehen ), der positive Trend läuft seit Jahren stetig nach oben -> checked
2. DroneShield zähle ich als SmallCap, befand sich beim ersten Kauf in einem klaren Aufwärtstrend mit kürzlich erreichtem 52W Hoch -> checked
3. DroneShield ist schuldenfrei -> checked
4. DroneShield befindet sich nach wie vor in einem Aufwärtstrend -> checked
5. der faire Wert liegt bei gut 2?, daher deutlich über dem aktuellen Kurs -> checked

DroneShield wäre für mich kein Kauf mehr, wenn ...
1./5. die Ergebnisse einen negativen Trend zeigen oder der faire Wert durch Revidierung der Prognosen unter das aktuelle Kursniveau fällt, z.B. in Folge eines sich deutlich verlangsamenden Wachstums
2. / 4. der langfristige Trend durchbrochen wird
3. sich die Verschuldungssituation deutlich verschlechtert


Einfach zu sagen, weil etwas hoch gestiegen ist, dass das ein Hype ist und DS wieder unter 0,50? fallen wird, halte ich für nicht zielführend, erst recht nicht für sachlich. Denn bereits vorher zu wissen wohin die Reise geht führt zu oft zu Fehleinschätzungen. Deshalb handle ich nach den genannten Faktoren und passe mich den sich ändernden Gegebenheiten immer wieder aufs Neue an.  

26.07.24 08:34

1281 Postings, 3988 Tage Armasarman muss hier schon auch auf das Makrobild achten

- ukrainischer Außenminister hat sich in China um Vermittlung bei Waffenstillstandsverhandlungen bemüht

- australischer Dollar hat wegen Rohstoffschwäche in einer Woche um 2% zum Euro abgewertet

- US Wahlkampf tritt in heiße Phase, keine größeren Aufträge von dort in nächster Zeit zu erwarten

Seit einigen Tagen tradet Droneshield im Tagesverlauf unter dem Schlusskurs von Sydney nachdem es wochenlang weit darüber ging.  

26.07.24 09:24

1431 Postings, 2717 Tage TheseusXNetCents? Geil! #744

Na das waren noch Zeiten damals. Denke, hier kann nix schief gehen wenn solche erfahrene Profis mit an Bord sind - und sei es nur an der Seitenlinie.:-)

Tony Ford #745
Die Sache bei DS ist, dass halt nur einmalig etwas Gewinn erwirtschaftet wurde. EOS hatte bereits 2 Gewinnjahre wenn du dir die letzten Jahre mal ansiehst. Wachstumsunternehmen müssen halt oft erstmal heftig investieren und haben entsprechend dann keine Gewinne oder kaum Gewinne mehr. Die Bewertung bei DS ist aber schon so extrem hoch, auch nach dem Kursrutsch in letzter Zeit immer noch 700 Millionen Euro, dass hier schon ganz viele zukünftige Gewinne eingepreist sind (die aber einer Unsicherheit unterliegen ob und in welcher Höhe sie kommen). Die gemeldeten Aufträge sind winzig, setz diese mal in Relation zur Bewertung des Unternehmens.  

26.07.24 09:53
1

29497 Postings, 8483 Tage Tony Fordkeine größeren Aufträge ...

finde ich schon eine ziemlich witzige Aussage, weil wir bezüglich DroneShield von Millionen und nicht Milliarden sprechen. Man sollte bedenken, dass das jährliche Budget der Verteidigungsausgaben hunderte Milliarden Dollar beträgt.  

26.07.24 10:22

155 Postings, 978 Tage EddieshareAktien Optionen

Link vergessen  

26.07.24 11:02

1431 Postings, 2717 Tage TheseusXJa Miniaufträge

Laut DS Homepage:

https://www.droneshield.com/media/press-releases

keine Aufträge im Juli

$4.7 Million Contract im Juni

$5.7 Million Contract im Mai

Und das sind australische Dollar - manche mischen das ja munter mit US Dollar. Und wie hoch ist die MK von DS aktuell?  

26.07.24 11:04
1

29497 Postings, 8483 Tage Tony Fordder Vergleich mit EOS ...

ist kein guter Vergleich, denn auch wenn EOS bereits Gewinn erzielen konnte, so liegt das schon mehrere Jahre zurück. Auch ist bei EOS kein stetiger Trend erkennbar, es ging nach zwei Jahren des Gewinns wieder in die Verlustzone. Während für DS ein KGV für 2024 aufgeführt wird, werden bei EOS für dieses Jahr keine Gewinne erwartet.
https://de.tradingview.com/symbols/ASX-EOS/...t/?statements-period=FY

zum Vergleich DroneShield, bei dem es deutliche Rückgänge beim Umsatz und Gewinn in den Krisenjahren 2021/22 nicht gab und der Umsatz Jahr für Jahr stetig und hochdynamisch gesteigert werden konnte. Auch die Gewinnentwicklung zeigt ganz klar in eine Richtung und entwickelt sich seit 2019 trotz der folgenden Krisenjahre, stets positiv.

Bemerkenswert finde ich bei DroneShield der Umsatz im Vergleich zu den Kosten der verkauften Güter.
DroneShield erreichte 2023 einen Umsatz von 54mio. AUD, die Kosten, welche in direktem Zusammenhang mit der Produktion der Güter stehen, lagen dabei nur bei 15mio. AUD.
Dass was die Kosten in die Höhe getrieben hat, ist der administrative Overhead, der bei 36mio. AUD lag.
11mio. AUD flossen dabei in die Forschung und Entwicklung und 25mio. in die Verwaltung.
D.h. die Verwaltung verursacht überspitzt geschrieben, doppelt so hohe Kosten wie die Fertigung selbst.
Auch in diesem Punkt unterscheidet sich DroneShield dramatisch gegenüber dem genannten EOS.
EOS dagegen erwirtschaftet mit jedem AUD Umsatz kaum mehr als es an Kosten hat.

Das zeigt in beeindruckender Weise Folgendes, DS kann über die Senkung des administrativen Overheads die Gewinnentwicklung starken Einfluss auf die Gewinnentwicklung nehmen. Oder mit anderen Worten, durch Optimierung in der Verwaltung, welche mit steigender Stückzahl weniger ins Gewicht fallen und damit auch die Margensituation verbessern sollte.  Steigende Gewinne sind aus diesen Zahlen heraus deshalb sehr wahrscheinlich, sofern der Umsatz nicht einbricht, weil Niemand mehr Bedarf an Dronenabwehr bekundet ;-)

Es zeigt im Vergleich mit EOS, dass die Fixierung auf Marktkapitalisierung vs. Umsatz, nicht zielführend ist, weil es eben sehr darauf ankommt, wie hoch die Margen sind, wie viel Kosten bei einem AUD Umsatz entstehen. Genau das macht eben die unterschiedliche Bewertung von DS zu EOS aus, weil DS sehr viel mehr aus seinen Umsätzen generieren kann als es EOS tun kann und das über Jahre hinweg.
Gut möglich, dass EOS die Umsatz/Kosten-Situation in den kommenden Jahren deutlich verbessern kann, womit dann auch die Bewertung und Marktkapitalisierung steigen wird. Doch den Beweis muss EOS erst noch erbringen, während DS diesen Beweis bereits in den vergangenen Jahren immer wieder aufs Neue erbracht hat und deshalb wahrscheinlich auch ein weiteres Mal erbringen wird.  

26.07.24 11:19

29497 Postings, 8483 Tage Tony FordPerformanceoptionen ...

130.000 Optionen auf Aktien, welche bei Erreichen eines Umsatzes oder Bareingänge von 200mio. AUD innerhalb der vergangenen 12 Monate, aktiviert werden.
Die Optionen sind bis Mitte 2029 gültig.

 

26.07.24 11:28
1

29497 Postings, 8483 Tage Tony FordShortseller haben kein Interesse ...

DroneShield zu shorten, wie u.a. die folgende Quelle belegt.
https://sydney.stocktrack.com.au/asx/dro/shorts

Auch das ist ein Zeichen dafür, dass die Profis die Aufwärtsbewegung nicht für beendet betrachten und Shortseller eine wahrscheinliche Fortsetzung "fürchten".

Würden die Profis ein Ende des Wachstums erwarten, so würden sich Shortseller auf die Aktie einschießen und sich der Anteil an Leerverkäufen stetig weiter erhöhen.

Für mich ein weiterer Indikator dafür, dass das Motto "The trend is your friend" so falsch nicht sein kann.



 

26.07.24 11:29

1431 Postings, 2717 Tage TheseusXNatürlich

sind die betrieblichen Kenngrößen wie Umsatz und Gewinn, gerne auch der Cash Flow, ins Verhältnis zum Preis / dem Börsenkurs / der Marktkapitalisierung zu setzen. Womit sollen sie denn sonst ins Verhältnis gesetzt werden? Und die sind bei DroneShield gigantisch auseinander gedriftet. Gefährlich ist die Fixierung auf ungelegte Eier à la Zukunftsaussichten / Auftragsbücher.

Hersoldt hat heute beispielsweise gemeldet, dass ihr Auftragsbestand um fast 900 Millionen auf den Rekordwert von 6,55 Milliarden Euro gewachsen ist. Das sind ganz andere Zahlen! Hensoldt erwartet für dieses Jahr weiterhin einen Umsatz von rund 2,3 Milliarden Euro. Die Marktkapitalisierung von Hensoldt - ein Hightechunternehmen im Bereich Rüstung, und zwar ein gestandenes und etabliertes - beträgt derzeit weniger als 4 Milliarden Euro. (Quelle: https://www.onvista.de/news/2024/...ognose-bekraeftigt-0-20-26295656) Würde man die Bewertung von DroneShield als normal ansehen in Anbetracht der Miniaufträge (siehe mein vorheriger Beitrag) und der immer noch sehr hohen Marktkapitalisierung, und diesen Bewertungsmaßstab auf Hensoldt übertragen (oder auf Ceotronics Leonardo, Saab, L3Harris, ...) würden sich sehr lustige Kursziele (und zwar sehr hohe) ergeben für diese Unternehmen. Geht man den anderen Weg, und nimmt die Bewertungen anderer Rüstungsunternehmen als Maßstab, ergeben sich für DroneShield ebenfalls lustige Kursziele - allerdings sehr niedrige...  

26.07.24 12:18
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29497 Postings, 8483 Tage Tony Fordschon kurios ...

wie du meine Beiträge und Aussagen nahezu vollkommen ignorierst.

Schaue dir doch mal Hensoldt an, allein die Kosten für die Produktion fressen 77% des Umsatzes auf, bei DroneShield sind es gerademal 29%.

D.h. Hensoldt muss 3x so viel Umsatz generieren um in etwa gleich viel Gewinn generieren zu können.
D.h. dass mit jeder Umsatzsteigerung, welche DroneShield erreicht, der Gewinn gut 3x stärker wächst als bei Hensoldt.

Entscheidend ist nicht der Umsatz, sondern der Gewinn je Aktie, der am Ende zu Buche steht.
Es ist korrekt, dass Hensoldt diesbezüglich günstiger bewertet ist, liegt aber eben auch daran, dass das erwartete Wachstum nur bei 1/3 dessen von DroneShield liegt.
Was bei Hensoldt negativ zu Buche steht, sind die in den vergangenen Monaten reduzierten Gewinnprognosen für 2024 und 2025.  ( https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...ystenerwartungen-reviews/ )

Das sieht bei DroneShield besser aus, hier wurden die Gewinnprognosen für 2024 zwar ebenfalls gesenkt, doch deutlich geringer und vor allem in Folge einer Kapitalerhöhung, welche Kosten verursacht und den Gewinn schmälert. Auch der Aufbau eines Inventars verschlechtert die Gewinnsituation, da die Kosten sofort anfallen, während der Umsatz erst später gemacht wird. ( https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...ystenerwartungen-reviews/ )

All das sind Faktoren, die zu berücksichtigen sind und eben nicht auf eine einfache Kurs-Umsatz-Verhältnisrechnung, etc. reduziert werden können. So (einfach) funktioniert Börse nicht.  

26.07.24 13:57
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6887 Postings, 2572 Tage Bullish_HopeHensoldt-weiterhin rote Zahlen...

Die Titel des Rüstungselektronik-Konzerns Hensoldt unterlagen hingegen deutlicheren Schwankungen: Nach Kursausschlägen in beide Richtungen stand zuletzt ein Minus von 0,5 Prozent zu Buche. Im laufenden Jahr verzeichnen sie aber einen Anstieg um 37 Prozent.

Der MDax -Konzern steigerte dank wachsender staatlicher Ausgaben für das Militär den Umsatz im abgelaufenen Quartal. Wegen höherer Kosten und eines schlechteren Finanzergebnisses schrieb Hensoldt unter dem Strich aber weiter rote Zahlen. Der Verlust falle mit 25 Millionen Euro deutlicher aus als die avisierten acht Millionen Euro, kommentierte Experte Lipkow.

https://www.onvista.de/news/2024/...nach-zahlen-volatil-0-10-26295808  

26.07.24 17:36
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29497 Postings, 8483 Tage Tony FordDroneShield ist und bleibt ..

für mich fundamental gesehen außergewöhnlich.

Ich kenne nur wenige Unternehmen, welche solch exzellente Fundamentaldaten abliefern, erst recht nicht in einem nach wie vor noch frühem Stadium der Entwicklung.

Finde mal ein junges Unternehmen, welches schuldenfrei ist und über dicke Barreserven verfügt.
Finde mal ein Unternehmen, welches von Beginn an die Produktionskosten bereits unterhalb der Erlöse halten kann.
Finde mal ein Unternehmen mit solch hohen Bruttomargen von 70%.

Dabei spielte der Krieg in der Ukraine und die Krisen in den vergangenen zwei Jahren sicherlich in die Karten, doch waren die Ergebnisse bereits vorher schon gut.

Oleg Vornik, der CEO von DroneShield macht das wirklich gut.    

26.07.24 17:46

155 Postings, 978 Tage Eddieshare@Tony

So sehe ich das auch Tony.  

26.07.24 21:14

813 Postings, 4444 Tage AntyWarum

27.07.24 08:12

36 Postings, 57 Tage plasma3UK armee

https://futurezone.at/digital-life/...ohne-waffe-luftabwehr/402929128


(...)Ein Schuss kostet 12 Cent
Auch die Leistung des Lasers wird nicht genannt. Vermutlich wird es sich um ein System mit 50kW oder 100kW handeln. Hervorgehoben werden die niedrigen Kosten. Ein Schuss mit dem Laser würde lediglich 10 Pence kosten, also etwa 12 Eurocent.

Außerdem habe man ein ?unendlich großes Magazin?. Der Laser könnte mehrere Wellen von Drohnen abwehren, ohne dazwischen nachgeladen werden zu müssen.(...)  

27.07.24 08:19

36 Postings, 57 Tage plasma3@Anty

Aus dem Artikel:

?Interessanterweise verwendete jedoch keiner der Anbieter in dieser Demo ?gerichtete Energiewaffen? wie Laser oder Hochleistungsmikrowellen . (Allerdings wurde zur gleichen Zeit in einem Spin-off-Event eine HPM-Waffe getestet.)"

?Interessanterweise" trifft es ganz gut, da die DS Technologie meines Wissens nach diese Technologie nutzt.  

27.07.24 10:21
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29497 Postings, 8483 Tage Tony Fordzweierlei paar Schuhe ...

Laser oder Hochleistungsmikrowellen verwendet DS meines Wissens nach nicht, aber ich lass mich da gern eines Besseren belehren. Meines Wissens nach beruht die Technologie von DS auf Radio-Störwellen.  D.h. man überlagert die Steuer- sowie Datensignale mit Störsignale und macht die Signale damit unbrauchbar.

Das ist vor allem gegen günstige kommerzielle Drohnen wirkungsvoll. Gegen militärische Spezialdrohnen dürften die Geräte von DS wahrscheinlich deutlich weniger brauchbar sein, da diese Geräte ggf. ein Ziel eigenständig weiter verfolgen können und nicht zwingend eine permanente Verbindung zur Drohne benötigen. Hier sind dann andere Technologien wie LED, Laser, Mikrowellen, EMS erforderlich um solch Drohnen abfangen zu können. Dennoch wären die Geräte von DS nicht nutzlos, weil sie schon früher am Problem ansetzen können, indem sie die Aufklärung stören oder unmöglich machen. Denn die Spezialdrohne benötigt eine vor Ort Aufklärung, um ein konkretes Ziel bekämpfen zu können.
D.h. man beugt der Gefahr an den Grenzlinien vor, indem man mehrere Soldaten in geschützten Stellungssystemen mit einem Drohnendetektor und Störhandgerät ausstattet und damit ein dichtes Netz einer Drohnenbarriere erschafft. Das kann am Ende deutlich günstiger sein als sich zig Hochenergie-Laser-Abwehrtürme anzuschaffen. Zwar mag ein Schuss nur 12cent kosten, doch möchte ich nicht wissen, was ein solches Gerät kostet. Da dürfte wahrscheinlich bereits ein solches Gerät schon den Jahresumsatz von DS bedeuten. Solche semi-stationären Geräte werden ihren Zweck vor allem beim Schutz von Städten oder startegisch wichtigen Knotenpunkten sein. Im Prinzip wie mit dem Einsatz der Patriot-Systeme, welche an der Frontlinie wenig zielführend sind, aber zum Schutz von Großstädten, etc. sehr hilfreich sind.

Generell sehe ich die Geräte von DS vor allem im zivilen Bereich im Einsatz. U.a. um Spionage zu verhindern oder lästige Drohnen fragwürdiger Herkunft vom Himmel holen und wichtige Räume schützen zu können. Auch der Angriff von Terroristen kann damit unter Umständen verhindert oder entschärft werden, da davon auszugehen ist, dass Terroristen mit handelsüblichen Drohnen angreifen werden, allein schon um im Vorfeld unerkannt zu bleiben.
Das ist meiner Meinung nach langfristig der Kernmarkt von DS und weniger das Militär, welches allein schon bedingt des ständigen Wettrüstens wahrscheinlich auch spezielle aufwändigere Lösungen braucht als sie DS anzubieten hat. DS hier eher als Beimischung einer breiten Palette an Abwehrmechanismen, zu betrachten sein wird.

DS wird sich wahrscheinlich mehr auf die Masse fokussieren, Handgräte in große Stückzahlen zu erschwinglichen Preisen, erstklassig vermarktet, technologisch stets vorn mit dabei aber nicht das Neuste von Neusten, das wahrscheinlich eher auf das Militär spezialisierte Rüstungsunternehmen erreichen werden.

Ich denke Oleg Vornik wird da eine "gut & günstig" Strategie fahren und versuchen den Namen DroneShield bestmöglich zu vermarkten. Allein schon die Wahl des Namens, finde ich, lässt genau diesen Ansatz vermuten. Ein aufs Militär spezialisiertes Rüstungsunternehmen würde unscheinbare Namen tragen.

das ist nur meine Meinung  

27.07.24 11:21

38 Postings, 54 Tage koennteseinWarum macht DS

dann Verträge mit dem US Militär und mit der Nato. Sind das Private, dann hab ich was verpasst.  

27.07.24 11:41

36 Postings, 57 Tage plasma3@Koennte sein

Ich meine gelesen zu haben, dass es private Kunden sind, wie letztens aus der Schweiz, die für Regierungsbehörden (also auch Militär) arbeiten.  

27.07.24 15:54

29497 Postings, 8483 Tage Tony Fordweil ...

es Leute gibt, die nicht in der Lage sind, Beiträge ordentlich durchzulesen.  

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