.... und was ist mit den Millardenzuwendungen - ähem Subenventionen von Atomstrom von RWE & CO?? Wenn alle tatsächlichen, mit der Erzeugung von Atomstrom verbundenen Kosten auch tatsächlich auf den Strompreis niedergeschlagen und nicht - wie es die Praxis ist - indirekt über unsere Steuern bezahlt würden, dann würden vermutlich alle jubelnd zu Ökostrom greifen, der vor allem mit Fortschreiten der Entwicklung immer billiger werden könnte. Nicht zu vergessen sind die Kosten für die Lagerung des Atommülls, die millardenschwere Sanierung (falls überhaupt möglich!) der Asse, die über öffentliche Forschungsgelder finanzierten Forschungen von RWE, etc.!! Ganz zu schweigen von dem Milliardengrab Mülheim-Kärlich, Kalkar, etc. Was meinst du wohl, wer das bezahlt hat? RWE etwa? Haha - das haben wir direkt über Strompreiserhöhungen und indirekt über Steuern gelöhnt. Derartige Kosten gibt es aber nicht bei EE. Außerdem ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass eine dezentrale Stromversorgung (also wieder über lokale Versorger wie Stadtwerke) erheblich günstiger wäre und außerdem den für unmöglich da zu kostspieligen Ausbau der Stromnetze relativieren würde. Aber da RWE sich ja - wie eine Spinne im Netz - in den letzten 20 Jahren so ziemlich alles einverleibt hat, was mit Stromversorgung zu tun hat, - natürlich mit tatkräftiger Unterstützung der Politiker, die für diesen Dienst mit gutbezahlten Aufsichtsratspöstchen belohnt wurden - gibt es jetzt dieser Allmachtsstellung, die RWE die Erpressung erst ermöglicht, indem sie die Angst vor unbezahlbaren Strompreisen schürt, sollte man es wagen, die AKW anzutasten! Eine einzige Sauerei ist das! Wen es interessiert, wie verfilzt RWE tatsächlich ist, möge den nachstehenden, schon recht alten Spiegel-Artikel lesen. Seltsamerweise hat das wohl damals nicht viele interessiert: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13518544.html
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