Wirecard 2014 - 2025

Seite 1 von 7298
neuester Beitrag: 27.09.24 21:38
eröffnet am: 21.03.14 18:17 von: Byblos Anzahl Beiträge: 182444
neuester Beitrag: 27.09.24 21:38 von: PastaPasta Leser gesamt: 52138380
davon Heute: 46344
bewertet mit 189 Sternen

Seite: Zurück 1 | 2 | 3 | 4 |
7296 | 7297 | 7298 | 7298  Weiter  

21.03.14 18:17
189

9242 Postings, 8854 Tage ByblosWirecard 2014 - 2025

Hier wird die beste Aktie aus dem Techdax "Wirecard" besprichen, beschworen und .....

Kursziel :

2014 - 68 Euro
2015 - 87 Euro
ab 2016 - über 100 Euro !!!

 
Seite: Zurück 1 | 2 | 3 | 4 |
7296 | 7297 | 7298 | 7298  Weiter  
182418 Postings ausgeblendet.

27.09.24 16:19

1009 Postings, 2912 Tage PastaPastaJeden Tag ein neues Bullshitbingo-Argument?

Würdest Du vielleicht auf irgendein Argument eingehen, statt mit der nächsten faktenfreien Pauschalattacke zu kommen?

Ich diffamiere nicht "regelmäßig", ich attackiere zunehmend aggressiv. Die Bezeichnung "Pfützentaucher" ist keine Beleidigung wie "Ochse", sondern eine scharfe und extrem überspitzte Kritik.

Ich dachte eigentlich, den Begriff erfunden zu haben. Das entstand im Zusammenhang mit dem 11km-Podcast, der so heißt, weil 11km die tiefste Meerestiefe ist und der Anspruch des podcasts ist, so tief in die Materie einzutauchen. Aus der Diskussion darüber, wie "tief" "tief genug" ist, kam ich irgendwann darauf, den Vorwurf zu erheben, dass die Berichterstattung über den Wirecardprozess zu oberflächlich ist - eben nicht tief genug. Ich sagtein Diskussionen mit Journalisten so etwas wie "11km war gut, aber vieles andere ist im Vergleich dazu seichtes Flachwasser". irgendwann verschärfte ich das zu "Pfütze".

Aber es GIBT den Begriff tatsächlich und dann wäre es tatsächlich möglich, damit zu "diffamieren", im Sinne von "dies jemandem zu Unrecht vorwerfen"

Ein Pfützentaucher ist in der von mir gemeinten Bedeutung (und zufällig nutzte ich das richtige Wort) ist  eine "Person, die aufgrund ihrer limitierten Realität bzgl. Wahrnehmung und Erfahrung nicht im Stande ist, tiefer in eine bestimmte Erkenntnis vorzutauchen"

https://www.sprachnudel.de/woerterbuch/Pf%C3%BCtzentaucher

Das werfe ich Journalisten vor, die Prozessinhalte bewerten, ohne teilgenommen zu haben oder ohne die Informationen in den Kontext zu stellen oder die eben nur über ein paar Sätze schreiben, die innerhalb einer stundenlangen Gerichtssitzung mit sehr vielen relevanten Inhalten fielen.

Da Du das sachlich nicht bewerten kannst, müsstest Du schon konkreter werden - daran mangelt es Dir abewr seit Tagen und das kann man auch erkennen. Du bist eher ein Pfützentaucher Typ 1: "ein ziemlicher Angeber ohne den nötigen Tiefgang"

Die Adressaten sind ein beschränkter Kreis und wir kennen uns alle! Mit vielen "Pfützentauchern" spreche ich. Das läuft dann schon mal so ab, dass der Pfützentaucher mir erst einmal den Stinkefinger zeigt und auf die letzte Attacke hinweist - aber dann diskutieren wir zumeist sehr sachlich.

Übrigens habe ich mehrfach deutlich darauf hingewiesen, dass ich Verständnis habe, wenn jemand, der die Diskussion nicht so lange verfolgt, irritiert bis abgestoßen ist von meiner Aggressivität.

So schrieb ich bereits im März 2024
https://x.com/csFraudAnalysis/status/1765891224697778309

Es ist nicht so, dass ich mit meinen Recherchen Braun verteidigen will. Es geht um die blinden Flecken in dem Fall! @vterhaseborg  @bergermann1904  @s_radomsky
Ich habe das schon sehr früh geschrieben! Meine Aggressivität steigt halt, weil Ihr es nicht recherchiert!

Herr Radomsky ist ein sympathischer Mensch, der gute Artikel schreibt und den ich äußerst angenehm erlebe. Dass ich ihn "Blahdummsky" nenne, kommt daher, dass er z.B. zentrale Artikel nach eigener Aussage gar nicht gelesen hat, aber Dinge kommentiert, die man ohne diese Artikel nicht einordnen KANN. Das führt dann dazu, dass er "dumm" ist im Sinne von "uninformiert" und damit das, was er schreibt, nur Blah Blah sein KANN. Da er Radomsky heißt und ich ein Geschick für Sprache habe, mache ich Blahdummsky daraus. Das hat nichts damit zu tun, dass ich ihn blöd finde oder unangenehm - noch nicht einmal unsympathisch. Aber er hat damit auf seine Leser eine WIRKUNG. Die hat er nicht als Herr Radomsky, sondern als "dummes zeug schreibender" Blahdummsky. Ist das nachvollziehbar?

Hier werde ich übrigens laufend diffamierst, by the way. Soll ich Beispiele nennen?

Übrigens bitte ich um Kenntnisnahme meiner Beiträge im Podcast der Tagesschau. Da rede ich mit Arne, der mich als Mitglied einer "Sclaumeierblase" betitelte, woraufhin ich überhaupt erst mit "Pfützentaucher" angefangen habe.

Das Gespräch verlief dennoch friedlich, konzentriert und wenn Du genau hinhörst, findet er meine Gedanken gar nicht abartig, er ist nur anderer Meinung und das verstehe ich immer weniger, weil ich weiß, was er weiß - immerhin haben wir es gemeinsam recherchiert!

https://www.youtube.com/watch?v=ucgTsV3cpUE&t=698s

Der FT-Journalist Olaf Storbeck schrieb übrigens im November 2021 über Kollegen (!), sie seien "peinlich, weil sie Dierlamm auf den Leim gingen". Er begründet dies damit, dass die Herkunft der Gelder einfach zu erklären sei: "Roundtripping und Geldwäsche"

Auf mehrfache Nachfrage konnte oder wollte er dies nicht belegen oder wollte es nicht kommentieren, dass selbst die StA nur bei einigen Millionen von Roundtripping ausgeht - es geht aber über 2 Milliarden!

Mit Deiner hier konsequent an den tag gelegten ignoranz gegenüber Fakten bist Du also nicht aleine.

Mit der FT bzw. Ex-FT-lern spreche ich gerade, unter anderem gibt es Kontakt zu einer früheren Recherchekollegin von McCrum und einem Co-Autor seines Buches. Sie vermitteln gerade zwischen mir und Dan, denn es ist etwas tricky, da ich ja darauf drängen werde, dass Dan McCrum als Zeuge aussagt - wenn er Zeuge wäre, dürfte ich aber nicht mit ihm sprechen! (StPO)

Übrigens ist Folge 4 des Podcasts raus: Viel Spaß!

Sind wieder einige Knaller dabei...

https://www.sun24.news/de/...richtsverfahren-staffel-1-episode-4.html

 

27.09.24 16:56

1009 Postings, 2912 Tage PastaPastaübliche Massche?

Das ist der Beitrag, der hier wieder nur attackiert wird, nicht diskutiert:

https://www.ariva.de/forum/...014-2025-497990?page=7295#jumppos182378


Ausgangpunkt war dieser Beitrag:

https://www.ariva.de/forum/...014-2025-497990?page=7294#jumppos182363

Darin wurden Fragen gestellt und der Haufebietrag erwähnt:


1. Sind die (der Grossteil der) 1,9 Mrd. verschwunden oder gab es sie (den Grossteil davon) nie? (aus diesem Sachverhalt leiten sich sehr viele Folgen a, leider lässt du deine Meinung dazu nicht durchblicken)
2. Wer kommt als Schadenersatzpflichtiger infrage? (mMn nur EY)
3. Gibt es bei EY überhaupt nennenswerte Summen zu holen? (dazu habe ich im Nachbarthread die 22er Bilanz gezeigt, die nicht wirklich die 1 Mrd. untermauern, die Meimsteph ins Spiel brachte)



Aus folgenden Vorschriften zur Haftung einer Vorstands in einer AG ergibt sich die Haftung von Markus Braun:
www.haufe.de/recht/...vorstands_idesk_PI17574_HI14740265.html
Lassen wir das Gericht klären, inwieweit von Markus Braun gegen die dort formulierten Grundsätze verstossen wurde. Mir würden da ein paar Punkte einfallen.

--------------------------------------------------



Ich hatte in Erinnerung, den Beitrag spätnachts ausführlich beantwortet zu haben, allerdings habe ich ihn möglicherweise nicht abgeschickt.

In kürze:


1. Ja, es gab das geld, unstrittig, die Frage ist, wie Wirecard formal belegen kann, dass das geld ihnen zusteht. Plausibilitätstest ist mittlerweile abgehakt, da es für sehr viele Fälle mittlerweile den kompletten Geldfluss gibt, der, zusammen mit entsprechenden Zeugenaussagen (auch diese Woche wieder!) zeigt, wie das Geschäft tatsächlich abgelaufen ist. Es fehlen aber die Formalitäten wie z.B. Verträge. Die vom Richter geladenen zeugen, die hier bestätigend aussagen könnten, kommen entweder nicht oder verweigern die (klare) Aussage. Die Tatsache, dass es also keine Beweise dafür gibt, dass es Geld der Wirecard ist, ist das letzte Problem der Verteidigung, denn plausibel erklärt ist das längst! Für mich gibt es noch ein problem: Die Käufe von irgendwelchen portfolios. Waren diese real? Aber an diesem Punkt der Beweisaufnahme sind wir ja noch nicht einmal angekommen!


2. Schadensersatzpflichtig?

Marc Liebscher (ich gratuliere Herrn Liebscher zum Aufstieg in der Hierarchie der Geschädigtenanwälte, der aber noch nicht öffentlich bekanntgegeben wurde) hat dazu 2020 einiges gesagt, eigentlich alles:

Marc erklärt erst das Versagen von EY und äußert sich dann zu den juristischen Ansprüchen (Sprunghinweise, wenn Du es nicht ganz anscheuen möchtest)

https://www.youtube.com/watch?v=wEwIiz5mKsc&t=221s


hier zur BaFin:

https://www.youtube.com/watch?v=wEwIiz5mKsc&t=472s


Thema: warum wurde Wirecard nicht früher gründlich gecheckt?

https://www.youtube.com/watch?v=wEwIiz5mKsc&t=1110s


3. Bei EY ist was zu holen, wenn man die richtige Klage gegen EY Global stellt. Es gibt eine, da teile ich die Auffassung, dass sie im Nichts enden wird, es gibt andere, die ich nicht kenne und es gab eine dritte Angriffsvariante, durchaus erfolgversprechend, da wurde die Klage zurückgezogen, weil der Anwalt icht nur keine Unterstützung bekam, sondern ihm andere Beteiligte noch quergeschossen haben. Leider erfährt die Öffentlichkeit hiervon nichts.


Dann kam der Teil mit Haufe. Dass darin Punkte enthalten sind, die Braun belasten, wird im Ausgangsposting bereits erwähnt, deshalb blieb ich eher bei der anderen Seite.

https://www.ariva.de/forum/...014-2025-497990?page=7295#jumppos182378

Die Braun belastenden Aspekte erwähne ich indirekt einleitend:


"spannendes Ding, aber ich bin da komplett blank...
ich müsste mal sehen, ob die genannten Poaragraphen irgendwo stehen (Anklageschriften)"

Deine schmähende Kritik am Rest des Beitrags, wie schon gewohnt ohne jeglichen inhaltlichen Bezug, kann ich nicht nachvollziehen.

Ich zitiere:


"Unvollständig zitiert, darüber aufbauend Fragen gestellt, die lediglich Ihr eigenes Unwissen belegen.

Da ist juristische Laie doch noch eine freundliche Formulierung.
Sind wir schließlich alle, die kein mehrjähriges Studium in der Hinsicht absolviert haben ;) "

Dass es unvollständig zitiert wurde, habe ich gerade noch einmal erläutert.


Im Originalbeitrag hieß es:

"spannendes Ding [sic!],
ich müsste mal sehen, ob die genannten Poaragraphen [sic!] irgendwo stehen (Anklageschriften)"

Das ist eine Bezugnahme auf den Inhalt, der folgend - mit Begründung - ausgelassen wird.

Der ursprüngliche Beitrag formulierte, dass in diesem text "Belastungspunkte gegen Braun" enthalten seien. Diese konnte ich spontan nicht erkennen ("da bin ich blank"). Ich müsste die Paragraphen quasi "gegenlesen" gegen die Zivilklage, die habe ich aber nicht vorliegen. Dann müsste ich sie mit hohem Aufwand googlen, um herauszufinden, wo diese Paragraphen eine Rolle spielen. Das habe ich tatsächlich nicht gemacht. Kannst ja Du übernehmen.


Meine folgenden Hinweise beziehen sich auf fragliche Punkte, die ich als diskutabel sehe.

Wenn allerdings gar keine Diskussionsbereitschaft besteht, sondern nur pauschele Schmähkritik kommt ("juristischer Laie noch freundlich") möge mir bitte jemand erklären, was der Sinn davon ist, so einen Beitrag überhaupt zu schreiben?

Natürlich sind meine Anmerkungen fundiert und auch juristisch sinnvoll. Da Du selbst schreibst, kein juristischer Experte zu sein, ist es unverständlich, welchen Sinn Dein Urteil - wie gesagt ohne Inhaltsbezug - überhaupt haben kann.

Hier noch einmal meine Ausführungen:


Das Ding ist wahrscheinlich der casus knaxus

Nach § 93 Abs. 2 AktG haften Vorstandsmitglieder der AG auf Schadensersatz, wenn sie schuldhaft (sic!) ihre Pflichten verletzen und der AG daraus (sic!) ein Schaden entsteht; eine Reihe von Einzeltatbeständen, die Ersatzpflichten begründen, nennt § 93 Abs. 3 AktG. Die Beweislast bezüglich einer fehlenden objektiven Pflichtwidrigkeit oder fehlenden subjektiven Verschuldens obliegt nach § 93 Abs. 2 S. 2 AktG dem Vorstand.

wie will Braun hier rauskommen?


ist aber Zivilrecht, begründet also nicht die U-Haft und im Strafrecht ist die Beweislast beim StA


dass eine Pflichtverletzung nicht vorliegt, wenn das Vorstandsmitglied bei einer unternehmerischen Entscheidung vernünftigerweise annehmen durfte, auf der Grundlage angemessener Informationen zum Wohle der Gesellschaft zu handeln (sog. "Business Judgement Rule").

das wird wiederum kontrovers werden...


wonach dem Vorstand bei der Leitung der Geschäfte ein weites, gerichtlich nicht überprüfbares Ermessen einzuräumen ist, ohne das unternehmerisches Handeln nicht möglich ist
!!!


Haftung entfallen, wenn der Vorstand die Entscheidungsgrundlagen sorgfältig ermittelt, sich ausschließlich am Unternehmenswohl orientiert, die Risikobereitschaft nicht überspannt und seine Entscheidung in vollem Verantwortungsbewusstsein getroffen hat.
!!!

da wäre ich gespannt, wo genau Du da eine Rechtfertigung rausliest für 15 Jahre Gefängnis oder - bis dato - 4 1/4 Jahre U-Haft
 

Die Frage geht an den ursprünglichen Fragesteller.

@chaecka

Aber Du kannst mir gerne beantworten, wo DU im Haufelink eine Rechtfertigung für 15 Jahre Gefängnis oder 4 1/4 Jahre U-Haft siehst. Ich sehe keine.

Diese Bewertung schmähst Du ("juristischer laie ist noch freundlich" "Fragen gestellt, die lediglich Ihr eigenes Unwissen belegen")

Weder erfolgt eine Antwort auf die eigentlich einfache Frage noch eine inhaltliche Auseinandersetzung.

Dazwischen habe ich weitere umfangreiche und inhaltlich fundierte Singe geschrieben, ebenfalls ohne Antwort.

Als Fazit bleibt mir nur der Verweis auf meinen Beitrag hier:

https://www.ariva.de/forum/...014-2025-497990?page=7296#jumppos182403


Ich möchte darum bitten, dass entscheidende Aussagen hier zumindest rudimentär belegt werden. Ansonsten ist eine Diskussion sinnlos. Es ist frustrierend, hier mit großem Aufwand Argumente zu äußern, wenn sie dann erneut mit unbelegten Aussagen attackiert werden, ohne dass in irgendeiner Weise auf die Argumente eingegangen wird.

Das ist keine sinnvolle Diskussion.

Vielen dank!




 

27.09.24 17:23
1

1009 Postings, 2912 Tage PastaPastaIch wurde ja nicht gefragt...

Ähm, langsam! Der Vorwurf ist, dass Markus Braun

- nicht existentes Geschäft vorgekaugelt und damit

- Lücken in der Bilanz füllte bzw. seine Porgnosen "erfüllte"

- dies in absolutem Wissen über alle Vorgänge tat und

- deshalb der strafrechtlich zu belangende "Verantwortliche" ist dafür, dass

- Wirecard von 108? am 18.06.20 auf 30? bis zu Brauns Rücktirtt fiel

- Danach nach Erholung auf 40? oder so endgültig absackte, obwohl

- Wirecard am 22.06. erklärte, auch ohne das Geld ein Überleben anzustreben, was

- am 25.06.20 durch die Insolvenz hinmfällig wurde, die ausgelöst wurde

- durch Hufelds Blockade der 200 Mio Guthaben der AG bei der bank

- die Braun nicht verantowrtete, da er nicht mehr Vorstand war

Markus Braun hat die Insolvenz nicht beschlossen und bestreitet bis heute, dass sie notwendig war, nicht am 25.06.20 und schon gar nicht später (beiEröffnung im August)


Die Schlüsse, die MeimSteph in Bezug auf Verschwörungstheorien zieht, will ich nicht erläutern. In Bezug auf die Wirecard behauptet sie, dass Wirecard noch heute ein so gesundes Unternehmen wäre, dass ihr Schaden nicht entstanden wäre. Da wäre interessant, zu wissen, wann sie zu welchem Kurs einstieg, denn wiue ich bereits mehrfach sagte: jeder fall ist ein Einzelfall


"Es ist auch völligst egal, ob es das Geld jemals gab, weil es weg ist und nur das zählt. 1 oder 0."

Diese Aussage ist sinnfrei


"Angeblich waren die Mitarbeiter großenteils komplett unqualifiziert und die Technik völlig veraltet."

Quelle? Belege?


"Die Kunden waren zT erfunden, das stand doch alles rauf und runter in den Medien"

Medien? Dieselben, die jahrelang schrieben, dass alles super ist?

Bitte ernstzunehmende Originalquellen. Selbst Dan McCrum bestätigte (!) im Oktober für sehr große Kunden, dass diese bestätigten, Kunden der wirecard zu sein. Da diese Kunden offensichtlich nicht in Aschheim abgerechnet wurden und es für diese Kunden offensichtlich keinen Support in Aschheim gab, ist ihre bestätigte Existenz als Wirecardkunden schon eine hinreichende Bestätigung der Implausibilität der "es gab kein geschäft"-These. Das ist so.


Erst heute entdeckte im Handelsblatt, 28.07.2020, eine Aussage des CEO von Rapyd (ein Interessent am Kauf der Wirecard), der davon sprach, dass "zahlreiche Kunden vor allem aus dem asiatischen raum zu ihm wechseln wollten, davon seien 40-50% für ihn zu riskant gewesen"

Auch wenn er diese zu riskanten Kunden nicht aufgenommen hat: Er bestätigt high risk der Wirecard in Asien! Auch das widerlegt bereits hinreichend die "kein Geschäft"-These (die "problemlosen" Kunden könnten theoretisch offiziell über die Processing in Dubai abgewickelt worden sein. Da wir heute wissen, dass die Wirecard aus vertraglichen Gründen das Geschäft der Processing in Dubai auf andere Firmen übertragen hat, könnte es für Geschäft etwa der Card Systems in Dubai stehen, was ebenfalls gegen die Thjese "kein Geschäft" sprechen würde)


"Hoffentlich hast du dich wenigstens einer der Klagen angeschlossen, um deinen Irrglauben zu kananlisieren? "

Das ist mein Kernvorwurf an leo & meimsteph, denn das haben BEIDE NICHT.

Mit ihrer Art der Argumentation untergraben sie aber sinnvolle Hinweise.

Geschädigte, die anwaltlich vertreten sind, MÜSSEN SICH INFORMIEREN!

Die juristische Situation wird von denen, die aktiv sind, als sehr schlecht beschrieben. Im gegensatz dazu beruhigen untätige Anwälte ihre Mandanten, weil es denen ja darum geht, an der Hoffnung zu verdienen. Diese Hoffnung gibt es, aber dazu muss man aktiv werden.

Neben meiner Kritik am prozess habe ich deshalb ja auch noch dieses andere Fass aufgemacht und deshalb schreibe ich hier wieder:

DIE GESCHÄDIGTEN KLEINANLEGER WERDEN VERARSCHT UND MÜSSEN AKTIV WERDEN

Das hat nichts damit zu tun, wie man zu meiner Gesamtarbeit steht. Ich bitte darum, dies zu beachten.








.





 
Angehängte Grafik:
handelsblatt.jpg (verkleinert auf 77%) vergrößern
handelsblatt.jpg

27.09.24 17:32
1

1009 Postings, 2912 Tage PastaPastaSchandargumente?

"Nur mal zur Info Für mich und für viele Andere, ist es eine Schande, dass diese Aktie noch überhaupt gelistet wird!"

Danke für die Info, aber besonders relevant ist das nicht, eher kurios.


"Viele haben hier ihr Vermögen verloren!"

Das kann ur gelten, wenn man dieses vermögen nur hier investiert hat. Im übrigen konnten Anleger, die nach zatarra kauften, nach dem Rücktritt Brauns noch mit einem Kursgewinn von 40% über gut 4 Jahre verkaufen. Kein tenbagger, aber besser als Sparbuch.

Entscheidend ist immer der Einzelfall. Wenn Braun das Superhirn eines Megabetrugs war, hat er viele reich gemacht. Wenn EY und BaFin aus Dummheit oder anderen gründen den Zusammenbruch erfolgreich hinauszögerten, haben sie ebenfalls viele reich gemacht und dem Großteil der heute "geschädigten Kleinanlegern" die glückliche Gelegenheit gegeben, ihre Verluste durch einen verkauf nach der heftigen kritik der FT 2019 noch in Ruhe zu begrenzen - oder sogar (wie ich) zwischendurch Gewinne einzufahren.

Von den Milliardengewinnen der Shortseller ganz zu schweigen - die waren sicher auch nicht traurig, dass man Wirecard am 18.06.20 bei - was weiß ich - 45? oder so vom Handel aussetzte. Oder sogar schon am 16.06.20 (bzw. zum 17.06.20) - als klar war, dass die Kontobelege gefälscht sind.


"Die Verantwortlichen sitzen hinter Gittern und werde vermutlich bald entlassen werden."

Hinter Gittern sitzt ausschließlich Markus Braun.

Ob dieser völlig falsch geführte Prozess, der so oder so in einer Katastrophe enden dürfte, am Ende zu einer Strafe führt, die als zu milde angesehen wird, wenn Markus Braun tatsächlich der Hauptschuldige wäre durch eigenes betrügerisches handeln und nicht etwa nur durch Verantwortungslosigkeit, muss man abwarten.

Schuld am inhaltlichen Scheitern ist jedenfalls die StA München!



 

27.09.24 17:34
1

1009 Postings, 2912 Tage PastaPastaNICHT vom Handel aussetzte

[Von den Milliardengewinnen der Shortseller ganz zu schweigen - die waren sicher auch nicht traurig, dass man Wirecard am 18.06.20 bei - was weiß ich - 45? oder so NICHT vom Handel aussetzte.]
 

27.09.24 17:38
1

1009 Postings, 2912 Tage PastaPastaUff... wer zahlt mir das alles?

Eigentlich wollte ich ja nur die neueste Folge des Podcasts einstellen:

Wirecard eingetütet Staffelk 1, Episode 4 ist da

https://www.sun24.news/de/...richtsverfahren-staffel-1-episode-4.html


https://www.sun24.news/de/...richtsverfahren-staffel-1-episode-1.html
https://www.sun24.news/de/...richtsverfahren-staffel-1-episode-2.html
https://www.sun24.news/de/...richtsverfahren-staffel-1-episode-3.html


Der Schluss ist echt der Hammer...


Jörg: Das ist sehr spannend, da gibt es ja auch schon Informationen. Aber nur ganz kurz, das war am 25. Juni. Das Insolvenzverfahren ist aber erst eröffnet worden im August. Das heißt, man kann erstens die Frage stellen, ob die Insolvenzstellung überhaupt nötig war. Eine Frage, die viele Leute für absurd halten, ich nicht. Und dann vor allem fragen, musste dieses Insolvenzverfahren dann im August, nach zwei Monaten, wo man Zeit hatte und wo schon Konten bekannt waren, auch eröffnet werden.

Und da spielt der TPA-Reality-Check eine große Rolle, weil der einfach die These bestätigt, es gab keine Treuhandkonten, ist gleich, es gab kein Geschäft. Und diese Gleichung ist falsch. Wie groß wäre eigentlich die Aufregung, wenn die Insolvenz aufgrund möglicherweise, ich weiß nicht, wie ich es formulieren soll, eines Gutachtens, wo der James Fries sagt, das ist nicht mal ein Gutachten für ihn und die zwei Leute, die das gemacht haben, haben nicht mal die Qualifikation. Und es ist die befangene Group Compliance der Wirecard. Und also da lauert Sprengstoff. Ich weiß nicht, ich würde jetzt das gerne, bitte reden wir über etwas anderes.

Martin: Gehen wir wieder zurück zu den zwei Tagen vom James Fries wieder, weil, jetzt komme ich aber wieder dahin, weil der James Fries damals ausgesagt hat vor Gericht, das besagte Herr Insolvenzverwalter Jaffe, schon bevor er überhaupt offiziell vom Gericht temporär, zumindest am 25. Juni, dann eventuell als Insolvenzverwalter ab August dann zuständig. James Fries hat bestätigt, um es kurz zu machen, dass Herr Jaffe schon Tage bevor der Insolvenzvertrag gestellt worden ist, bereits bei ihm im Büro aufgelaufen ist. Das hat James Fries im Verfahren gesagt.

Und da hat mich das dritte Mal vom Stuhl gefallen und habe gesagt, so jetzt ist es endgültig aus. Also jetzt, morgen wird das Verfahren auf Eis gelegt, habe ich mir gedacht, und alles wird nochmal neu und muss logischerweise neu untersucht werden. Aber auch da, oder irre ich mich, habe ich irgendwas geträumt zu sehen, oder war ich in einer Parallelisierung?

Jörg: Also Jaffe ist ja, ich muss gestehen, Herr Jaffe, Dr. Michael Jaffe, ich werde mir die Worte gut überlegen.

Martin: Allerdings. Der Geist, der um uns schwirrt und den keiner sieht, aber der permanent.

Jörg: Ich werde da ganz vorsichtig zum Beispiel Folgendes einwerfen. Zu Beginn des Prozesses haben mehrere Journalisten geschrieben, Michael Jaffe wird der zentrale Zeuge in Stadelheim sein. Wo ist er? Wo ist eigentlich Michael Jaffe?

Martin: Er ist wie Loch Ness, das Monsterchen vom Schottischen See - verschwunden.

Jörg: Also wie gesagt, wir haben jetzt, wie lange läuft der Prozess und Michael Jaffe, der allerwichtigste, der eigentliche Kronzeuge, denn letztlich ist es ja so gewesen, dass Michael Jaffe dem Oliver Bellenhaus diktiert, naja.

Martin: Vorsicht, das Eis wird dünn, Jörg, das Eis wird sehr dünn. Du hast in dieser Woche einiges erlebt, da kommen wir auch noch gleich zu, was diese Woche abging, also Vorsicht.

Jörg: Also dann, ich probiere es nochmal ganz vorsichtig. Die am 22. Juli formulierte Auflösung des Falles Wirecard war ein gemeinsamer Prozess verschiedener Beteiligter.

 

27.09.24 20:11

177 Postings, 407 Tage Thomas.D50#182425

Belege bitte,  die sind Ihnen doch so wichtig.
Ohne diese sind Sie lediglich eine weitere Dummschwätzer.  

27.09.24 20:24

1009 Postings, 2912 Tage PastaPastaBelege wofür?

Aus Ihrem Beitrag geht zwar hervor, dass Sie weiterhin Argumente ignorieren und nur eine Diskussion torpedieren wollen, aber es geht leider nicht daraus hervor, wofür Sie konkret Belege fordern und für welche Diskussion.  

27.09.24 20:26

177 Postings, 407 Tage Thomas.D50Märchenonkel Pasta

und der selbst ernannte so arg objektive "Journalist" Martin.
In paar wenigen Stunden ist das große Rätsel endlich aufgeklärt.

 

27.09.24 20:33

177 Postings, 407 Tage Thomas.D50Erstellen Sie doch ein weiteres Video,

gern auch mit eigenen Gesang unterlegt.

Das ist doch ihre Art von Diskussion.  

27.09.24 20:38

177 Postings, 407 Tage Thomas.D50Vielleicht möchte auch ihre Brief-Taube

Ihnen etwas mitteilen.  

27.09.24 20:41

177 Postings, 407 Tage Thomas.D50Hätte ich vorher gewusst

welcher verwirrte Person hier unterwegs ist.
 

27.09.24 20:42

1009 Postings, 2912 Tage PastaPastaAch so, #182425

Ok, wir kommen der Sache näher! Belege für die Aussagen im Podcast.
Naja, erst einmal liegen da noch mehrere Anfragen nach Belegen für obige Aussagen auf Halde, ebenso wie konkrete Diskussionen über definierte Fragen.
Aber welche Aussage wollen Sie denn belegt haben? Jetzt weiß ich zwar, dass es Ihnen um den Podcast zum Prozess geht, aber immer noch nicht, um welchen Beleg konkret.

Hier ist die Auseinandersetzung mit der Kanzlei Jaffé

https://drive.google.com/file/d/...bhV08CGpS2mO3M48G/view?usp=sharing

Da sind Belege drin, zumeist aus dem PUA. Neulich hab es mal Verwirrung, weil nicht klar war, auf welchen Bericht des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses sich die Seitenangaben beziehen. Da geriet irgendetrwas durcheinander, aber alle Zitate sind aus dem Untersuchungsausschuss (ich habe sie offenbar aus einer anderen als der verbreiteten Version und händisch notiert, das Dokument entstand in weniger als 2h, bei konkretem Bedarf nachfragen)





   

27.09.24 20:45
1

1009 Postings, 2912 Tage PastaPastaWir konstatieren

Beiträge: 4
Sachargumente: 0
Beleidigungen: 4
unsachliche Kommetare: 4
Niveau: 0

Ist das Ihre Art, Diskussionen zu führen über ein Thema, bei dem über 50.000 Kleinaktionären großer Schaden entstanden ist?

Interessant.

Was sind Sie von Beruf? Troll?  

27.09.24 20:46

7242 Postings, 1544 Tage MeimstephPP verschwende nicht Zeit

auf chaeckas ---vll v TPA check? ,lehna, knille.,etc ..die sind seit 4 Jahren als Narrativstützen und Planierer anderer Meinungen hier unterwegs  

27.09.24 20:50

177 Postings, 407 Tage Thomas.D50Beruf Besserwisser?

Wann darf denn endlich mit Aufklärung rechnen..
alle anderen, mich inklusive, sind ja ein ein bisschen zu doof für alles.  

27.09.24 20:59

1009 Postings, 2912 Tage PastaPastaBelege

Jörg: Das ist sehr spannend, da gibt es ja auch schon Informationen [gemeint ist zum Ablauf der Insolvenz, exemplarisch: https://www.handelsblatt.com/finanzen/...ten-48-stunden/27252540.html ]  Aber nur ganz kurz, das war am 25. Juni. [Quelle: https://www.wirecard.com/wp-content/uploads/2021/...ag-Insolvenz.pdf] Das Insolvenzverfahren ist aber erst eröffnet worden im August [Quelle: https://www.jaffe-rae.de/aktuelles/detail/...-wirecard-ag-eroeffnet/] . Das heißt, man kann erstens die Frage stellen, ob die Insolvenzstellung überhaupt nötig war. Eine Frage, die viele Leute für absurd halten, ich nicht. Und dann vor allem fragen, musste dieses Insolvenzverfahren dann im August, nach zwei Monaten, wo man Zeit hatte und wo schon Konten bekannt waren [Quelle: u.a. Vortrag Dierlamm 11/21, nicht mehr online] auch eröffnet werden.

Und da spielt der TPA-Reality-Check eine große Rolle, weil der einfach die These bestätigt, es gab keine Treuhandkonten, ist gleich, es gab kein Geschäft [Quelle: Untersuchungsausschuss Abschlussbericht, diverse Medienartikel, Anklageschrift, Prozessberichterstattung, Stadelheim,...] Und diese Gleichung ist falsch [Quelle: https://youtu.be/ucgTsV3cpUE?t=721 ] Wie groß wäre eigentlich die Aufregung, wenn die Insolvenz aufgrund möglicherweise, ich weiß nicht, wie ich es formulieren soll, eines Gutachtens, wo der James Fries sagt, das ist nicht mal ein Gutachten für ihn [Aussage James Freis 26. und
27.04.2023, Antrag §257 Werning Mai 2023] und die zwei Leute, die das gemacht haben, haben nicht mal die Qualifikation [ebenda]. Und es ist die befangene Group Compliance der Wirecard [Quelle: u.a. Untersuchungsausschuss]. Und also da lauert Sprengstoff. Ich weiß nicht, ich würde jetzt das gerne, bitte reden wir über etwas anderes.

Martin: Gehen wir wieder zurück zu den zwei Tagen vom James Fries wieder, weil, jetzt komme ich aber wieder dahin, weil der James Fries damals ausgesagt hat vor Gericht, das besagte Herr Insolvenzverwalter Jaffe, schon bevor er überhaupt offiziell vom Gericht temporär, zumindest am 25. Juni, dann eventuell als Insolvenzverwalter ab August dann zuständig. James Fries hat bestätigt, um es kurz zu machen, dass Herr Jaffe schon Tage bevor der Insolvenzvertrag gestellt worden ist, bereits bei ihm im Büro aufgelaufen ist. Das hat James Fries im Verfahren gesagt. [ich habe diese Quelle nicht]

Und da hat mich das dritte Mal vom Stuhl gefallen und habe gesagt, so jetzt ist es endgültig aus. Also jetzt, morgen wird das Verfahren auf Eis gelegt, habe ich mir gedacht, und alles wird nochmal neu und muss logischerweise neu untersucht werden. Aber auch da, oder irre ich mich, habe ich irgendwas geträumt zu sehen, oder war ich in einer Parallelisierung?

Jörg: Also Jaffe ist ja, ich muss gestehen, Herr Jaffe, Dr. Michael Jaffe, ich werde mir die Worte gut überlegen.

Martin: Allerdings. Der Geist, der um uns schwirrt und den keiner sieht, aber der permanent.

Jörg: Ich werde da ganz vorsichtig zum Beispiel Folgendes einwerfen. Zu Beginn des Prozesses haben mehrere Journalisten geschrieben, Michael Jaffe wird der zentrale Zeuge in Stadelheim sein [Quelle z.B. Prozesseinführung BR24, nicht mehr online]. Wo ist er? Wo ist eigentlich Michael Jaffe?

Martin: Er ist wie Loch Ness, das Monsterchen vom Schottischen See - verschwunden.

Jörg: Also wie gesagt, wir haben jetzt, wie lange läuft der Prozess und Michael Jaffe, der allerwichtigste, der eigentliche Kronzeuge, denn letztlich ist es ja so gewesen, dass Michael Jaffe dem Oliver Bellenhaus diktiert, naja. [man merkt, wie ich um die Formulierung kämpfe... Fakt ist: Dass es kein Geschäft gab, sagte NICHT Bellenhaus als Erster, Quelle: Befragungen von Bellenhaus, vorgetragen in Stadelheim, 30.09.23, eigene Mitschrift nach Antrag ierlamm, glaube ich]

Martin: Vorsicht, das Eis wird dünn, Jörg, das Eis wird sehr dünn. Du hast in dieser Woche einiges erlebt, da kommen wir auch noch gleich zu, was diese Woche abging, also Vorsicht.

Jörg: Also dann, ich probiere es nochmal ganz vorsichtig. Die am 22. Juli formulierte Auflösung des Falles Wirecard war ein gemeinsamer Prozess verschiedener Beteiligter. [Das ist eine weniger Jaffé ins Visier nehmende Wiederholung der Aussage, dass es eben NICHT so war, als wäre von Anfang an und unumstößlich klar gewesen, dass es kein Geschäft gab. Das war ein Pingpong verschiedener Aussagen und darauf aufbauender, aber nicht belegter oder verifizierter Aussagen]

reicht das an Quellen?  

27.09.24 21:17

177 Postings, 407 Tage Thomas.D50ziemlich eindeutig

beide sind Agenten der Verteidigung, so macht alles Sinn :)  

27.09.24 21:20

1009 Postings, 2912 Tage PastaPastaAufklärung???

Darf ich höflich daran erinnern, dass am Anfang dieser Diskussion hier eigentlich eine Behauptung stand, bei der ICH um Belege gebeten habe, die Du nicht geliefert hast, während ich hier versuche, allen Anforderungen deinerseits nachzukommen mit einem hohen Aufwand und so gut es geht.

Darf ich höflich darauf hinweisen, dass hier verschiedene Diskussionsteilnehmer Dinge als Fakten in den Raum stehen, aber seit tagen und Wochen keinen einzigen Beleg liefern?

Ich werde Dir nicht den gefallen tun, Dich als "zu blöde" einzustufen, um Dir eine Entschuldigung dafür zu geben, dass Du nur ad hominem Angriffe, Verunglimpfungen und Nebelkerzen in die Diskussion einbringst, die ich mit unfassbar großem Aufwand endlich auf eine objektive Basis zu stellen versuche.

Also from the top:

1. In Stadelheim läuft ein Strafprozess, um zu klären, ob die Beweise ausreichen, die Angeklagten nach der Anklageschrift zu verurteilen.
Den Inhalt der Anklageschrift habe ich hier mehrfach zusammengefasst, man kann es hier nachlesen:

https://www.justiz.bayern.de/...ltschaft/muenchen-1/presse/2022/2.php

Es gibt eine kontroverse Diskussion über diesen Strafprozess, die sowohl das Verfahren sebst angeht als auch Dinge, die VON außen auf den Prozess eingewirkt haben oder einwirken sowie Dinge, AUF DIE der Prozess wirkt.

2. Wirecard stieg am 18.06.2020 auf 108?, gegen 11 Uhr wurde bekannt, dass es kein testat gibt, weil die Kontoauszüge der Treuhandkonten gefälscht seien. Es herrschte Unklarheit und der Kurs rauschte ab

3. Am 19.06.2020 erklärte Markus Braun, Wirecard sei womöglich Opfer eines "Betruges erheblichen Ausmasses" geworden. Diese Aussage ist bis heute nicht widerlegt worden.

4. Am 22.06.2020 erklärte Wirecard, man gehe davon aus, dass die 1,9 Mrd nicht exitieren, dass das TPA nie so bestand, wie man es dargestellt hat und dass in konstruktiven Gesprächen mit den Banken eine Weiterführung der Firma diskutiert wird

5. Am 25.06.2020 erklärte Wirecard Isolvenz wegen fehlender Liquidität und drohender Überschuldung. Weder lag ein Fehlen vo Liquidität cor, noch eine festgestellte Überschuldung unter Berpcksichtigung von Geldern unklarer Zuordnung, deren Untersuchung Jaffé untersagte (wobei da der Zeitpunkt nicht klar ist)

6. Am 22.07.2020 erklärte Anne Leiding den fall quasi für geklärt, bzw. erklärte ein Tatgeschehen, das sich bis heute nicht geändert hat und in grundzügen sich 1:1 in der Anklage wiederfindet

soweit die fakten

Wer was wann sagte, müsste belegt werden.

Es gab das Insolvenzgutachten und sechs Sachstandsberichte, die allesamt nicht öffentlich sind

Dann gab es den Untersuchungsausschuss. Hier gab es sehr viele Befragungen, von denen Wortprotokolle existieren- Über die Befragungen gab es offizielle Presseerklärungen und zahlreiche Medienartikel

In Stadelheim gibt es nichts, es werden weder Wortprotokolle veröffentlicht noch überhaupt erstellt. Da sitzen mehrere StudentInnen, die für viel Geld mitschreiben. Wenn Du nach einer konkreten Aussage fragst, die Du selbst gehört hast, kann es passieren, dass von 3 Mitschreibern keiner die Aussage protokolliert hat.

Du musst Dir vorstellen, dass da sehr komplexe Vorgänge in rasender Geschwindigkeit gesprochen werden.

Es gab Tage, da hatte ich am Ende des Tages fast 100 Seiten Text, kaum noch zu entziffern

Dass das, was in den medien steht, nicht 1:1 das sein kann, was dort gesprochen wurde, ergibt sich von selbst. Deshalb ist es wahnsinnig schwer, hier "Beweise" zu fordern. Wenn aber Journalisten da sind und dann einseitig Dinge weglassen, kann man das seltsam finden. Wenn 5 Journalistewn da sind und sie lassen alle etwas Bestimmtes weg, muss man das seltsam finden.

So. Deshalb fand ich den prozess seltsam, den ich mir eigentlich entspannt anschauen wollte. Aus diesem grund habe ich versucht, alles an Mitschriften zu bekommen, was ich irgendwie und auf teils schwierigen Wegen bekommen konnte. Deshalb habe ich den besten Überblck darüber, was im prozess gesagt wurde.

Es gibt Prozesstage, da habe ich selbst eine Mitschrift, dann waren noch mehrere Leute, die mir ihre Mitschrift gaben  und es gab ein Wiwoblog. Und trotzdem kam es vor, dass ich später auf eine Aussage aufmerksam gemacht wurde, die an diesem ag gemacht worden sein soll.

Manchmal finde ich sie dann tatsächlich unleserlich irgendwo in meinen Mitschriften. Aber es ist sehr mühsam...

Das ist der Stand. Nichts ist bewiesen in keinem Anklagepunkt. Wer etwas anderes behauptet, hat die Beweispflicht.

Hier wird viel Dampfgeplaudert, aber Fakten gibt es nur wenige, die meisten von mir. Das ist keine sonderliche leistung, ich habe halt mit Abstand das meiste Material und ich versorge auch Journalisten und Anwälte mit teilweise sehr spezifischen Informationen (was wurde am xx von yy zu ZZ gesagt?(
 

27.09.24 21:23

177 Postings, 407 Tage Thomas.D50Belege

Ach ja, jerzt auf einmal doch der Rückgriff auf das #schandelblättchen.. Cherrypicking, entweder oder, so ist das unglaubwürdig.  

27.09.24 21:26

177 Postings, 407 Tage Thomas.D50Belege 02

Belehren Sie doch andere nicht über Dampfgeplauderei,
jedes Posting Ihrerseits besteht aus genau diesem
 

27.09.24 21:28

177 Postings, 407 Tage Thomas.D50Wie man so hört

wollten Sie amerikanische Anwälte beraten.

Und die haben tatsächlich abgelehnt. Schlimm.
Haben null Ahnung, wie es scheint^^  

27.09.24 21:32

1009 Postings, 2912 Tage PastaPastaDas kannst Du behaupten...

...ich behaupte das gegenteil, dann sind wir wieder an dem Punkt, dass Fakten und Argumente zählen, da kommt von Dir nichts.

Bist Du Agent der Dampfplauderer?
Von EY?
Von Putin?
Von Donald Duzck?

Schwer zu sagen, weil Du ja nichts aussagst...

Zum Vorwurf, ich sei "Braunverteidiger" zitiere ich exemplarisch aus meinem Text "j'accuse" aus dem September 2023, der u.a. von namhaften Anwälten, Juraexperten, dem bayerischen Justizministerium und der Generalstaatsanwaltschaft gelesen und kommentiert wurde, nur wenn Du denskt, Deine Meinung, ich sei irre, sei mehrheitsfähig.

"Alfred Dreyfus war eindeug und zweifellos nicht schuldig des Verbrechens, dessen er bezichgt und für das er verurteilt wurde. Er war frei von Schuld und frei von Verantwortung. Bei Markus Braun
liegt der Fall einfach anders, dies kann man wohl auch unter der Berücksichgung der
Unschuldsvermutung sagen."

"Das gilt völlig ungeachtet der Frage, ob Markus Braun schuldig ist oder nicht. Ich kann diese Frage
heute nicht beantworten - aber viele andere eben auch nicht. Voraussetzung dafür, dass
diese Frage mit höchstmöglicher rechtsstaatlicher Autorität beantwortet werden kann, wäre eine möglichst präzise und auf stabile Ermilungsergebnisse gestützte Anklageschri und ein fairer Prozess."

"Ich klage mich selbst an, weil ich immer viel zu viele Worte brauche, um die Dinge zu sagen, die mir wichtig sind. Ein Grund mag sein, dass es mir am Selbstbewusstsein fehlt, Vorwürfe klar auszusprechen, selbst wenn ich zu einem hohen Grad von ihrer Berechtigung überzeugt bin. Ich habe immer Angst, ich könnte völlig falsch liegen und andere Menschen zu Unrecht kritisieren, vor allem
solche, die aufgrund ihrer Profession eigentlich mehr Einblick haben sollten als ich. Ich
fürchte auch nach Hunderten von gelesenen Artikeln oder Quellen, ich könnte vielleicht
doch unzureichend recherchiert oder falsche Schlüsse gezogen haben.
Ich bitte um Verständnis für die daraus resultierende Länge des Textes und falls sich an der
ein oder anderen Stelle ergibt, dass ich falsch lag, bitte ich um Entschuldigung. Ich habe mich
mit sehr großem Einsatz an diesen Text gemacht und erkläre, ihn bona fide verfasst zu
haben, hier im Sinne von ?in gutem Glauben, dass es richtig ist?."

Aus dem (nie veröffentlichten, weil nie fertig geschriebenen) "Stadelheimer Glaubensbekenntnis" (Oktober bis dezember 2023)

"Angesichts der Entwicklungen im Wirecardprozess von Stadelheim spreche ich vom
?Stadelheimer Glaubensbekenntnis?, weil es ein Tatbild ohne Beweise gibt, das von der
Staatsanwaltschaft in Umlauf gebracht wurde, obwohl sie nicht über Beweise verfügt und
obwohl sie nicht ihrer Verpflichtung aus §160 StPO nachkommend Gegenhypothesen geprüft
hat oder prüft.

Das Gericht folgt dem, was die Staatsanwaltschaft ?glaubt?. Die Medien tun so, als wäre das
alles in Ordnung, weil man das, was die Staatsanwaltschaft glaubt, auch glauben will und
man ja sieht, dass das Gericht auch glaubt. Aber Glaube gehört nicht ins Gericht und
?glauben heißt nicht wissen? weiß auch der Volksmund"

"Es ist unstrittig, dass bisher keinerlei stichhaltigen Beweise gefunden wurden hinsichtlich einer
Beteiligung des Markus Braun. Schon lange vor Beginn des Prozesses wurde seitens der Verteidigung
darauf hingewiesen, dass die Anklage auf einem falschen Tatbild und auf einer falschen
Bandenstruktur beruht. Eine Auseinandersetzung mit der Begründung dieser Beurteilung fand bisher
nicht wirklich statt. Die Ausführungen der Verteidigung werden als ?irrelevantes Alternativszenario?
dargestellt. Es fehlt nicht viel und sie werden ?Fake News? genannt."

"Besonders krass ist das Beispiel Pittodrie. Dabei handelt es sich um eine Firma in Hong Kong, bei der
aus verschiedenen Quellen gespeist 340 Millionen ? landeten. Was ist das für ein Geld? Kann man es
zurückholen? Woher kommt es, wenn es kein Geschäft gab? Woher kommen die 6 Millionen ? für die
Stiftung des sogenannten Kronzeugen in Liechtenstein? Der Kronzeuge wurde nicht einmal danach
gefragt. Die Verteidigung wurde nur peu á peu mit Daten versorgt. Der sogenannte Kronzeuge
verschwieg zentrale Informationen und wurde zu kritischen Themen nicht befragt. Ich wurde immer
fassungsloser."

Ich will aber vorab noch einiges klarstellen:
? Der Prozess ist mausetot und war womöglich von Anfang an eine Totgeburt
? In dem Prozess wird es keinen Schuldspruch gegen Markus Braun geben können
? Ich behaupte nicht, dass Markus Braun unschuldig am Zusammenbruch der Wirecard ist
? Ich neige zu der Einschätzung, dass er unschuldig im Sinne dieser Anklage ist
? Ich werde von niemandem beauftragt, gesteuert oder finanziert
? Meine Kritik und Mahnung ist eine Folge meiner umfangreichen Recherchen
? Die Idee, man müsse das Verfahren so führen, weil Markus Braun doch verurteilt werden
muss, verlässt den Boden der Rechtsstaatlichkeit und ist in sich schäbig
? Durch die Prozessführung entsteht ein unabsehbarer Schaden für die Insolvenzmasse
? Durch die Prozessführung wird die Aufklärung bei Wirecard nicht nur behindert, sondern
verhindert
? Der Prozess ist eine politisch gewollte Reparatur am Ansehen der Behörden
? Das Verfahren läuft nicht rechtsstaatlich ab, sondern ist systematisch von Befangenheit
durchdrungen
? Wer sehenden Augen diesen Prozess weiterhin duldet oder gar die Verzerrungen noch
vergrößert, handelt bösartig und böswillig
? Ich fordere einen Bayerischen Untersuchungsausschuss zu den Vorgängen um den
Wirecardprozess
? Ich fordere die sofortige Freilassung von Markus Braun aus sachlichen Gründen

wie gesagt: Das ist Stand Ende 2023 und ich war zu diesem zeitpunkt tatsächlich nicht so aggressiv wie heute...


 

27.09.24 21:33

177 Postings, 407 Tage Thomas.D50Und sie sind kurz davor

ein Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) zu kippen.
Ganz allein, beruhend auf Recherchen Ihrerseits in einer kurzen S-bBahnfahrt. Teufelskerl!!!!  

27.09.24 21:38

1009 Postings, 2912 Tage PastaPasta"Dierlamm für Dummies"

(vorab: Du erinnerst Dich oft an kleine Details, was ich mal gesagt habe, so wie das mit den amerikanischen Anwälten. Kleine Anekdote: Bei der österreichischen Sicherheitsfirma, die mehrere Leute auf mich anbgtesetzt hatte, gab es einen Whistleblower, der hat genau das erzählt: Dass man kleine Bemerkungen von mir notierte, um sie später als Munition zu nutzen. Ich will Dir nichts unterstellen, Deine Unfähigkeit zur Diskussion und Argumentation könnte in sprachlichen, kognitiven oder sonstigen Defiziten begründet sein - sie sieht aber nun einmal exakt so aus, als wärest DU ein bezahlter Agent, der -ähnlich wie damals - die Diskussion zerstört. So wie ich (wie man sieht) solche Vorwürfe Deinerseits ernst nehme und vversche, se zu widerlegen, solltest Du Dich auch fragen, ob es Deiner Sache nutzt, wenn Du 1;1 wiue ein bezahlter Troll agierst - so wie die bezahlten Österreicher, bezahlt vom geld der Geschädigten! Denke mal drüber nach)

---

"Dierlamm für Dummies - was die Verteidigung vorbringt"
(Version ca. November 2023) (Da fehlen z.B. moch Anklagepunkte, die in Stadelheim noch nicht Thema waren - es bräuchte also ein update)


?Dierlamm für Dummies? ? Die Sicht der Verteidigung, Stand Oktober 2023
Der Prozess leidet an einem Geburtsfehler: nämlich an einem falschen Tatbild. Es wird davon
ausgegangen, dass Markus Braun als Bandenchef zusammen mit Oliver Bellenhaus, Stephan
von Erffa und Jan Marsalek eine Bande gebildet hat, um Wirecard als finanzkräftige Firma
darzustellen, um beispielsweise Kredite zu erschleichen, die dann veruntreut wurden über
Firmenkonstrukte oder um am hohen Aktienkurs zu partizipieren.
Ein wesentliches Element sind die Treuhandkonten, die laut StA einzig und allein deshalb
geschaffen wurden, um den Betrug durchführen zu können. Die Einnahmen der Drittapartner
Al Alam, Senjo und PayEasy seien laut Darstellung auf diesen Konten. Da dort kein Geld ist,
gibt es kein Geschäft. Was es darüber hinaus noch gegeben haben mag, ist irrelevant.
Dieses Tatbild wurde bereits im Juli 2020 festgelegt und basiert auf den Aussagen von Oliver
Bellenhaus bzw. entstand durch einen wechselseitigen Prozess der Legendenbildung.
Dieses Tatbild führte zu einer Verengung der Ermittlungen, die zwar in der Öffentlichkeit als
hoch komplex und schwierig beschrieben werden, die aber eklatante Lücken offenbaren, die
entstanden, weil man große Teile des tatsächlichen Tatbildes willkürlich für irrelevant erklärt
hat.
Beispiel:
Bellenhaus gab an, dass es Dutzende TPA gegeben habe. Er gab verschiedene Zeitanagaben
zu Protokoll, ab wann es kein Geschäft mehr gab, räumte einmal sogar ein, dass er es nicht
genau sagen könne. Als die StA sagte ?kein Geld auf Treuhandkonten, da war nie Geld, also
gab es nie Geschäft?, passte Bellenhaus sich an und erzählte folgerichtig bei seiner Aussage in
Stadelheim, es habe das Geschäft seit 2015 nicht gegeben.
Dem Narrativ nicht entsprechende Sachverhalte wurden unterdrückt, beispielsweise
Millionenzahlungen, Geldabflüsse zu Monterosa (Pittodrie), die Levantine-Stiftung in
Liechtenstein, Antigua, Indonesien usw.
Die Frage, wo die Gelder für diese Beträge herkamen, wurde als irrelevant bezeichnet.
Als Journalisten wie BR24 mit Geldflüssen kamen, hieß es, dies sei Geldwäsche und habe
nichts mit dem Prozess und der Anklage zu tun, es werde in getrennten Verfahren ermittelt.
Von diesen Ermittlungsverfahren ist nichts bekannt. Dass Erkenntnisse aus diesem
Zusammenhang, die im Prozess in Stadelheim ans Licht kommen, dafür relevant sind, ist
naheliegend.
Es gibt nicht den geringsten Hinweis, dass Braun an den Aktionen von Bellenhaus und
Marsalek beteiligt wäre, seien es nun Veruntreuungen oder Geldwäsche.
Es gibt erhebliche Widersprüche in den Aussagen von Bellenhaus, die seit März bekannt sind.
Aber Bellenhaus beantwortet die Fragen nicht und Födisch will sie nicht stellen, sagt noch im
Oktober 2023, er würde die Fragen nicht verstehen.
Bereits März 2021 gab es klare Ermittlungshinweise an StA. Von Ermittlungen ist nichts
bekannt. Stattdessen wurde im März 2021 ein völlig unzureichender TPA Reality Check
erstellt, Grundlage für die Aussage, dass es kein TPA gibt (falsche Fragen, falsche
6
Grundannahmen, aus forensischer Sicht dilettantisch, James Freis will es nicht einmal als
Untersuchung bezeichnen, zweifelt an der Kompetenz der Verfasser)
Noch im Mai 2021 sah die Staatsanwaltschaft keine Hinweise auf Veruntreuung
November 2021: Hinweise, dass Tatbild falsch ist, werden öffentlich diskutiert, plötzlich
erscheint die Geldwäschetheorie als ?Backup? der Theorie von ?da war nichts?.
Dezember 2021: Anklageschrift wird angemahnt
März 2022: Einseitige und unzulässig eingeschränkte Anklageschrift
Anklage basiert auf falschem Tatbild, falschem TPARC, falschen Aussagen von Bellenhaus,
Verkürzungen, Verdrehungen: Dierlamm fordert Nichteröffnung bzw. Aussetzung. Födisch
lehnt ab, macht sich Anklage zu eigen
Auch Marktmanipulation strittig: Wohl nur unter der Annahme belastbar, dass Markus Braun
ein von den Fälschungen wissendes Bandenmitglied ist. Fällt diese Bedingung weg, kollabiert
der Rest der Anklage. Für diese Bandenchefthese gab es bisher nicht einen einzigen
stichhaltigen Beweis.
Zahlreiche Zeugen imponierten durch massive (selektive) Gedächtnislücken, Beispiele:
Chefermittler, KPMG, Görres, u.v.a.
Untreue muss man gesondert anschauen
Aus heutiger Sicht: Da Braun schon 3 ½ Jahre in Haft ist: Prozess aussetzen, aus Haft
entlassen, Zurück auf Los mit neuer Kammer, neuer Staatsanwaltschaft, neuer Anklage


 

Seite: Zurück 1 | 2 | 3 | 4 |
7296 | 7297 | 7298 | 7298  Weiter  
   Antwort einfügen - nach oben