Und wieder Richtung Süden: Deutsche Bank(en)

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neuester Beitrag: 27.09.14 00:34
eröffnet am: 26.03.08 09:40 von: Peddy78 Anzahl Beiträge: 3179
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03.08.12 07:40

10342 Postings, 5861 Tage kalleariRegierung verarscht den Michel !

ESM: Größter Betrug aller Zeiten

03.08.2012
Die Bundesregierung verfolgt - entgegen allen anderslautenden Beteuerungen -  das Ziel,  dass über den ESM unbegrenzt faule Staats- und Bankenanleihen aufgekauft werden können um damit den Euro, will sagen: die Politikerkaste und die Hochfinanz zu retten und weiter zu bereichern.

von Rolf von Hohenhau, Taxpayers Association Europe

Das Geschwätz um eine Banklizenz für den ESM hängt uns schon zum Halse heraus:
Der estnische Finanzminister ist für eine Banklizenz
Die deutsche Regierung ist dagegen
EZB-Chef Draghi ist dafür
Rösler und Brüderle (FDP) sind dagegen
Hollande (Frankreich) und Monti (Italien) sind dafür
Die Kanzlerin ist vorgeblich dagegen
Schick (Die Grünen) ist dafür
Prof. Christian Dreger (DIW) ist dafür (www.tagesschau.de)
EZB-Ratsmitglied Nowotny ist dafür
usw., usw.

Im Art. 32 Abs. 9 ESM heißt es wörtlich:
„Der ESM ist von jeglicher Lizensierungspflicht …. befreit.“
worauf wir seit Monaten schon hinweisen (siehe etwa Kommentierung zu Art. 32 Abs. 9 ESM unter www.esm-vertrag.com und www.fiskalpakt.info )

Ferner haben wir dargelegt, dass unter der geplanten ESM-Diktatur die EZB rangmäßig unter dem ESM angesiedelt ist (Fußnoten 77 – 79 zu Art. 32 Abs. 4 und Abs. 9 ESM), folglich die Lizenz (wenn überflüssigerweise gefordert!) zu erteilen hätte und auch erteilen würde, wie die Stellungnahmen der EZB-Oberen Draghi und Nowotny zeigen.

Wenn aber der ESM laut Statuten und Vertrag überhaupt keine Banklizenz benötigt um Bankgeschäfte zu machen, weshalb wird dann die Mainstreampresse von der Politik mit diesem Thema „gespickt“  und seit Wochen darüber öffentlich geredet und spekuliert?

Dafür gibt es zwei Erklärungen:
Die erste Gruppe der Lizenzbefürworter ist schlichtweg zu dämlich den ESM-Vertrag zu lesen und fordert eine Lizenz, die der ESM zur Ausübung von Bankgeschäften überhaupt nicht benötigt. Vergessen wir diese Narren!

Die zweite Gruppe weiß zwar, dass eine Lizenz nicht notwendig ist, etwa Merkel, Schäuble, Rösler, Brüderle, Trittin und andere, nützt aber dieses Reizwort um die Bevölkerung langsam aber sicher auf das eigentliche Ziel vorzubereiten: Den unbegrenzten Aufkauf von faulen Staatsanleihen und Bankanleihen (= faule Kredite) durch den ESM und Finanzierung dieses Hochrisikogeschäftes über die EZB. Dort werden dann die überwiegend wertlosen Papiere als „Sicherheit“ für neue Gelddruckorgien hinterlegt.

Noch liegen diese faulen Staatsanleihen bei der internationalen Großfinanz und bedeuten für diese ein enormes Risiko. Werden nun – wie geplant – diese faulen Kredite über den ESM aufgekauft/abgelöst und von der EZB refinanziert, so bedeutet das folgendes: Der kleinen Gruppe weltweit operierender Finanzoligarchen wird ihr enormes Risiko aus den faulen Staats- und Bankenfinanzierungen abgenommen und auf den ESM und die EZB abgewälzt.  Für deren Schulden haften aber alleine die europäischen Bürger und in besonderem Maße die deutschen und niederländischen Bürger (die davon in der Regel noch keine Ahnung haben!).  

Und genau das hat soeben (02.08.2012) EZB-Chef Draghi verkündet: Der ESM soll direkt Staatsanleihen ankaufen (sog. Kauf im Primärmarkt - ohne Banklizenz!); die EZB hingegen wird Anleihen im freien Markt erwerben (sog. Kauf im Sekundärmarkt - wohl vollständiger Schrott!). Das Ganze wird von diesem Herrn (Ex-Vizepräsident von Goldman & Sachs, London [Investmentbank und Finanzdienstleister für Großinvestoren]) und seinen Helfershelfern als „Euro-Stützungsmaßnahme“ bezeichnet bzw. getarnt. Mit riesenhaftem „Rettungsvolumen“ ist zu rechnen.

Die Geldverschieberei geht also munter weiter, denn konkret bedeuten diese „Stützungsmaßnahmen“ folgendes: Die bisherigen Gewinne aus faulen Milliardenkrediten  (im mehrstelligen Milliardenbereich!) bleiben bei den international agierenden Superreichen hängen (nicht bei irgendwelchen Millionären um die Ecke!), die Verluste und Risiken hingegen sollen in erster Linie die deutschen und niederländischen Bürger tragen (die etwas schlaueren Finnen sichern sich regelmäßig ab!). Und das Ganze bezeichnen die deutsche Regierung, die Grünen und die vielgeliebte Kanzlerin als „soziale Finanzpolitik“.

Und genau an diese Konsequenzen soll der Bürger ganz, ganz vorsichtig und unauffällig gewöhnt werden, indem ebenso nebenbei wie fortlaufend über die „Notwendigkeit einer  ESM-Banklizenz“ spekuliert wird. Das sind gewissermaßen „Luftstreiche“ (Baltasar Gracian, Weltklugheit, Nr. 164) um das Publikum zu testen und einzustimmen.

Das ganze Gerede über die ESM-Banklizenz ist nur ein großes Täuschungsmanöver um vom eigentlichen Ziel abzulenken. Gehen Sie, liebe Leser und Bürger, nur von einem aus: Die Bundesregierung verfolgt - entgegen allen anderslautenden Beteuerungen -  das Ziel,  dass über den ESM unbegrenzt faule Staats- und Bankenanleihen aufgekauft werden können um damit den Euro, will sagen: die Politikerkaste und die Hochfinanz zu retten und weiter zu bereichern. Und Sie, Ihre Kinder und Kindeskinder sollen das bezahlen und werden verschachert  – bis zum Ruin!

Die selbsternannten Euroretter, die sich schon im Kriege wähnen (ESM-US-Bazooka, Feuerkraft des ESM usw.), haben jeglichen Kontakt zur breiten Masse der Bevölkerung verloren, missachten und verspotten deren Wünsche und Ängste. Wenn dieser Rettungswahnsinn ein Ende haben soll, muss der Euro abgeschafft werden. Er zerstört den Frieden unter den europäischen Völkern, zerstört deren finanzielle Basis, zerstört die nationalen Eigenheiten und die nationale Existenz der europäischen Staaten. Die  Eurorettungspolitik dieser Regierung und des gesamten Eurokraken-Syndikats (eingeschlossen „Die Grünen/Die Linke“) kann nur noch als erschreckende Euromanie bezeichnet werden. Es wäre finanziell tödlich, wenn sich die deutschen Bürger anstecken lassen würden. Nur die Flucht vor dem Euro-Schulden-Tsunami ist alternativlos!

Deshalb: Wehren Sie sich! Zeichnen auch Sie wie über 25.000 gut informierte und

engagierte deutsche Bürger www.Stop-ESM.org
Tragen Sie so ihren Protest in die Öffentlichkeit und demonstrieren sie auf den Straßen. Nur dann haben wir noch eine Chance auf friedlichem Wege das ESM-Monster und die drohende Schuldsklaverei zu verhindern. Noch schlafen Sie in einer Demokratie. Sorgen Sie dafür, dass sie nicht in der ESM-Finanz-Diktatur aufwachen. Sie ist gefährlicher, weil anonymer, als jede extreme Gefahr von rechts und links!
Quelle: MMnews  

03.08.12 08:49
3

733 Postings, 6712 Tage thunder´Forum wird hier zugemüllt.

Es reicht ja ein Link.  

03.08.12 11:59

10342 Postings, 5861 Tage kalleariÖkonomen sind Trottel (Teil1)

Inkompetente Ökonomen
von Bill Bonner

Liebe Leserin, lieber Leser,

Wann genau sind Ökonomen zu Scharlatanen geworden? Wahrscheinlich in der frühen Mitte des 20. Jahrhunderts. Das war als sie aufhörten zuzuhören und anfingen zu kommandieren. Statt zu versuchen zu verstehen, wie Wirtschaft funktioniert fingen sie an, ihr zu sagen was sie zu tun hat.

Und jetzt sind nahezu alle Ökonomen Marktschreier und Abzocker.

Sie geben vor etwas zu wissen, von dem sie gar nichts verstehen. Und sie geben vor etwas zu können, zu was sie nicht im Stande sind. Sie mischen sich ein. Sie interferieren. Sie äußern präzise Schätzungen und Prognosen. Sie fällen pompöse Urteile. Sie klingen fast, als wüssten Sie was sie tun.

Erst jüngst hat das The Atlantic" Magazin bewiesen, dass es von Schwachköpfen geführt wird. Sie brachten ein Foto von Ben Bernanke auf das Cover mit dem Titel: Der Held".

Die Bildunterschrift lautete: Ben Bernake hat die Weltwirtschaft gerettet."

Oh wirklich? Wie hat er das angestellt? Machen Sie sich nicht die Mühe nachzufragen. Keiner weiß was mit der Weltwirtschaft falsch lief...Ob sie nun wurde...oder wie sie gerettet wurde...am allerwenigsten die Redakteure des The Atlantic".

Ganz gewiss weiß es Ben Bernanke nicht. Die größte Kredit- und Immobilienblase aller Zeiten explodierte an seiner Armbanduhr... jeder konnte es sehen kommen. Jeder, außer Ben Bernake. Und wie könnte er jemals eine Situation retten", die er weder kommen sah noch verstand?

Ich habe keinen Schimmer  

03.08.12 12:06

10342 Postings, 5861 Tage kalleariBernake ein inflationärer Trottel ! (Teil2)

Urteil über Ben Bernanke
von Bill Bonner

Meine Bewertung von Ben Bernake ist näher an der von Mike Shedlock:

Wir können ohne Zweifel angeben, dass Bernake ein inflationärer Trottel, frei von gesundem Menschenverstand ist. Ohne jegliche Ahnung von Handel, Schulden, Geschichte und Gold."

Shedlock glaubt, das Cover des The Atlantic" wird einen Platz in der konträren Magazin-Cover Hall Of Fame erhalten, gleich neben dem berühmten Cover des Time Magazines" von 2005: Home $weet Home", das die Vorteile des Hauskaufes anpries.

Ich weiß es nicht. Was ich aber weiß ist, dass Bernake Ökonom ist. Und Ökonomen sind Betrüger. Können sie uns reicher machen? Nein. Können sie dafür sorgen, dass die Wirtschaft besser funktioniert? Nein.

Was können sie also? Sie können Probleme verursachen, um später mit idiotischen Lösungen anzukommen, die sie noch schlimmer machen.

Hier nochmal Joseph Stiglitz

Die Ungleichheit in den Vereinigten Staaten ist an ihrem höchsten Punkt seit fast einem Jahrhundert. Die an der Spitze, wie auch immer Sie es drehen, bekommen und genießen das größte Stück des Kuchens; die Zahl der Menschen unter der Armutsgrenze wächst. Und auch die Kluft zwischen dem medialen Einkommen und dem Einkommen der Spitzenverdiener wächst. Die Vereinigten Staaten sahen sich selbst immer als ein Land der Mittel-Klasse... das stimmt jetzt nicht mehr."

"Das Land muss eine Wahl treffen: Will es so weiter machen wie in den letzten Jahrzehnten? Der Mangel an Möglichkeiten bedeutet eine weitere Spaltung der Gesellschaft, gekennzeichnet durch niedriges Wachstum, und größerer sozialer, politischer und wirtschaftlicher Instabilität."

"Oder kann es erkennen, dass die Wirtschaft ihre Balance verloren hat? Das goldene Zeitalter führte zu einer progressiven Ära, die Exzesse der goldenen Zwanziger führten zu der Depression, die wiederrum zu dem New Deal" führte. Jedes Mal wenn das Land Extreme sah, auf die es zusteuerte, zog es sich zurück. Die Frage ist, wird es das nochmal tun?"

Sehen sie, wie das vor sich geht, Liebe Leser? Stiglitz hat kein Interesse an dem, was die Ungleichheit" wirklich hervorruft. Auch ist es ihm egal, welche Rolle das in der Wirtschaft spielt. Er ist einfach davon überzeugt, dass das schlecht" ist und dass wir etwas dagegen tun müssen!"

Was schlägt Stiglitz vor? Natürlich die Anhebung der Steuern für Reiche".

In seiner Vorstellung verliert die Wirtschaft ständig die Balance und gerät aus der Bahn. Und dann, Gott sei Dank, kommen die Ökonomen der Progressiven Ära und des New Deals zur Rettung.

Aber woher weiß er, wie die Balance der Wirtschaft sein muss? Natürlich hat er keine Ahnung...nur von seinen eigenen Vorurteilen und Vorteilen.

Ökonomen sind eitel und inkompetent. Wie eine ganze Menge Leute. Aber was Ökonomen zu besonders Verwerflichen Leuten macht ist dass sie gewillt sind (und leider auch in der Lage) ihr Vorurteile dem Rest von uns zu verhängen.

Wie machen sie das? Ah... ich bin dabei das dunkle Geheimnis der Ökonomen zu enthüllen, BIP und anderen Unsinn.

Quelle Kapitalschutz Newsletter  

03.08.12 12:11

17202 Postings, 6476 Tage Minespecder weiss genau was er macht i GGs. zum Dragerl

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"Jeder ist seines Silber`s Schmied " (minespec)

03.08.12 12:14

10342 Postings, 5861 Tage kallearithunder

Texte hier sind nix für Anfänger !

Die lesen beim schnuggles oder Investmentanfängerin lydia !

Mfg
Kalle  

03.08.12 12:17

10342 Postings, 5861 Tage kalleariMinespec

Deshalb haben wir auch Dauerkrise !
Wohl ein Bilderberger ?

Mfg
Kalle  

03.08.12 12:24
1

27098 Postings, 6117 Tage brunnetaNeuer Tiefschlag für die Eurozone

Moody's stuft Bonität Sloweniens ab

http://wirtschaft.t-online.de/...taet-sloweniens-ab/id_58406452/index
-----------
Keine Kauf-Verkaufsempfehlung.   "Das Glück des einen ist das Unglück des anderen"

03.08.12 13:00

10342 Postings, 5861 Tage kalleariIst November 2010 oder Weimar 1920 ?

Nr. 321 - Freitag, 3. August 2012   

Zurück in den November 2010

Geschrieben von René Sip  
 
Ich habe in unserem Newsletter schon einige Male auf Nigel Farage hingewiesen. Mehr oder weniger der einzige EU-Politiker, der sich die Zahlen anschaut und begreift, dass die Eurozone in eine unabwendbare finanzielle und soziale Katastrophe abdriftet.

Ich habe diese Woche gelesen, dass er ein ehemaliger Commodity-Trader ist. Daher vermutlich die Tatsache, dass sein analytisches Können meilenweit über dem Können eines durchschnittlichen europäischen Politikers liegt, und dass er als einziger Politiker zu begreifen scheint, wie die Finanzmärkte funktionieren.

Vor allem Letzteres ist wichtig, denn der Durchschnittspolitiker scheint den Markt als eine Art Institution zu betrachten, die Regierungen vor allem viel Geld leihen muss. Und die ansonsten ganz bestimmt nicht meckern sollte.

Hier ein Clip aus November 2010, in dem Farage prognostiziert, wie sich die Krise in der Eurozone entwickeln wird... es bleibt Ihnen überlassen, zu bewerten, ob er damit bis dato Recht hatte.

 

Klicken Sie hier, um den Clip anzuschauen.

(Dieser Clip steht leider nur in englischer Sprache zur Verfügung.)

 

 

Have a nice day!

René Sip

www.boersenscanner.de  

03.08.12 13:32

10342 Postings, 5861 Tage kalleariKluge Chinesen brauchen keine Bankster

SELBST IST DER MILLIONÄR
Wir brauchen keine Banker

03.08.2012, 07:56 Uhr
Asiatische Millionäre haben genug von ihren Vermögensverwaltern. Immer weniger lassen sich einer Studie zufolge in Geldfragen professionell beraten. Das Vertrauen in die Finanzbranche hat zuletzt arg gelitten.

Viele Chinesen sind an der Börse reich geworden.
Quelle: AP
Desillusioniert von den Anlageprodukten und deren schwindenden Erträgen nehmen viele Millionäre in Asien zunehmend die Verwaltung ihrer Vermögen in die eigene Hand. “Reiche Asiaten haben während der Finanzkrise 2008 viel Vertrauen in die Privatbanken und ihre Vermögensberater verloren”, sagt Peter Damisch, Partner und Managing Director bei der Boston Consulting Group in Zürich. Er ist Co-Autor einer Studie von BCG aus dem Juni zum Thema.
Vollen Spielraum bei der Verwaltung der Portfolios ihrer Klienten haben die Manager von Credit Suisse, Citigroup und anderen Banken in Asien nur bei vier Prozent des verwalteten Vermögens, geht aus der BCG-Studie hervor. 2006 waren es noch sechs Prozent. In Europa läuft der Trend in die andere Richtung - volles Ermessen gibt es hier bei 23 Prozent der verwalteten Gelder, eine Zunahme gegenüber den 18 Prozent vor sechs Jahren.

Quelle: Handelsblatt  

03.08.12 13:38

10342 Postings, 5861 Tage kalleariBanksterköppe rollen !

plusminus1: Folge des Libor-Skandals  12:55 #56763

Bei der Royal Bank of Scotland rollen Köpfe

Der Skandal um die die Manipulation des Libor-Zinssatzes hält die Banken fest im Griff. Jetzt wird abgerechnet: Die Royal Bank of Scotland zieht Konsequenzen, entlässt erste Mitarbeiter – und spart Geld für Ausgleichszahlungen.
...
Folge des Libor-Skandals: Bei der Royal Bank of Scotland rollen Köpfe - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/finanzen/banken/...-rollen-koepfe_aid_792724.html

Quelle: Ariva Forum QV ultim....  

03.08.12 13:40
1

2528 Postings, 4733 Tage bundespostAls obe es keinen Morgen gibt

ohne Libor würde   der Kurs bei 40 stehen. .

 

03.08.12 14:31

10342 Postings, 5861 Tage kalleariBanken wieder trennen !

Ausgabe vom Freitag, den 27.07.2012  
   Back to the roots?   
DAX-Analyse: Neuer Ausbruch?     

Back to the roots?

Verehrte Leserinnen und Leser,
Dipl.-KfmAlexander Coels  

haben auch Sie in den vergangenen Tagen die Empörung des Paul Achleitner, Aufsichtsratvorsitzender der Deutschen Bank, vernommen? Seine Empörung über den Vorschlag nach einer Trennung der Banken war überall zu lesen. Einerseits kann man ihn verstehen, schließlich wäre das Geschäftsmodell seiner Bank dahin. Daher werden fadenscheinige Begründungen gesucht, die eine Trennung angeblich unmöglich machen. Aber:

Von 1933 bis 1996 waren in den USA die Zuständigkeiten der Banken durch den 1933 verabschiedeten Glass-Steagall Act klar getrennt. Es herrschte das Trennbankensystem. Die Banken mussten sich demnach entscheiden, ob sie als Investmentbank oder als Geschäftsbank tätig sein wollten. Erstere engagieren sich im Wertpapiergeschäft bzw. spekulierten auf eigene Rechnung. Die Geschäftsbanken im Privatkundengeschäft, welches das Einlagen- und Kreditgeschäft umfasst. Zu den verschiedenen Tätigkeitsbereichen galten im Wesentlichen folgende unterschiedliche Arten der Regulierung:

Um die Einlagen der Sparer zu schützen, unterlagen Geschäftsbanken strengen Regulierungen. Zusätzliche Sicherheit garantierte der Einlagensicherungsfonds. Zu Guter letzt wurde den Geschäftsbanken zwecks Refinanzierung der Zugang zur Federal Reserve Bank gewährt, der amerikanischen Notenbank. Die Investmentbanken hingegen wurden weniger stark reguliert, trugen dafür ihr Investitionsrisiko auf eigene Rechnung. Zwischenzeitlich, ab 1956, wurde es den Investmentbanken gar untersagt, andere Banken aus Nachbarsstaaten zu übernehmen, damit sie nicht zu groß – too big to fail – wurden.

1996 kippte der damalige US-Präsident Clinton den Glass-Steagall Act. Die zuvor getrennten Bankenbereiche verschmolzen miteinander und somit wurde auch die Regulierung der neu geschaffenen Universalbanken vereinheitlicht. Durch das neue Gesetz war das günstige Geld der Notenbank nun nicht mehr der Kreditwirtschaft zugeordnet, folglich konnte es nun auch spekulativ eingesetzt werden. Die Konsequenz:

Das Trennbankensystem mit denn dazugehörenden Regulierungsmaßnahmen verhalf mehr als 60 Jahre lang zu Wohlstand und Stabilität. Die seit 1996 entstandenen Universalbanken schafften es innerhalb weniger Jahre, die Finanzmärkte und damit die gesamte Weltwirtschaft in den Ruin zu treiben. Bereits im Jahr 2003 riefen die Banken in Folge der Internetblase nach Staatshilfen. 2008 war es dann "endlich" soweit. Weltweit eilten die Staaten ihren Banken zur Hilfe und tun es auch heute noch. Verständlich, denn in der jetzigen Form sind die Universalbanken tatsächlich "too big to fail". Doch das ließe sich sehr einfach vermeiden, auch wenn Herr Achleitner das sicher nicht gerne hört.

Ihr

Alexander Coels

DAX-Insider

DAX-Analyse: Neuer Ausbruch?

Der DAX schloss am vergangenen Freitag nach einem enormen Zuwachs von 1,62% bei 6.689 Punkten. Auch die neue Handelswoche begann mit kräftigen Kursgewinnen. So sprang der Index am Montag um weitere 1,27% auf 6.774 Punkte. Somit legten die Notierung binnen einer Woche um satte 6% zu! Am Dienstag und Mittwoche bewegte sich der Chart zwischen 6.700 und 6.800. Gestern enttäuschte die EZB die Märkte: der DAX fiel im Tagesverlauf um 2,20% auf 6.606 Zähler. Aktuell erholen sich die Kurse wieder und klettern erneut über 6.700. Das bedeutet:Gestern hat der DAX erfolgreich die Unterstützung 6.600 getestet und ist anschließend wieder nach oben gedreht. Auf der anderen Seite wurde der Widerstand bei 6.800 Punkten in dieser Woche mehrfach angepeilt, konnte jedoch nicht gänzlich überschritten werden. Wird diese Marke in der nächsten Woche durchbrochen, so bedeute dies neue Kaufsignale.
 
Zitat des Tages
”Aus Teilsiegen kann man ebenso lernen wie aus Niederlagen ”Larry Livingston  

03.08.12 15:47

10342 Postings, 5861 Tage kalleariAufspaltung ? Kein Eigenhandel mehr ?

Allianz-Chef nennt Vorschlag zur Banken-Aufspaltung 'unrealistisch'
11:06 03.08.12

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Allianz-Chef Michael Diekmann hat den Vorstoß von Munich-Re-Chef (Münchener Rück Aktie) Nikolaus von Bomhard zur Aufspaltung der Großbanken als unrealistisch zurückgewiesen. "Ich glaube nicht, dass man im laufenden Betrieb Investmentbanken abtrennen könnte von den Geschäftsbanken", sagte Diekmann am Freitag in einer Telefonkonferenz. Realistischer sei es, den Eigenhandel der Institute zu beschränken. Allerdings sei es nicht ganz einfach zu definieren, was Eigenhandel ist und was nicht.

Der Chef des weltgrößten Rückversicherers Munich Re hatte Mitte Juli gefordert, systemrelevante Banken aufzuspalten. "Ich bin ein Anhänger des Trennbanken-Systems", hatte von Bomhard gesagt. "Ich würde alles so klein machen, dass nichts mehr 'too big to fail' ist." Bei einem Trennbanken-System könne man eine Investmentbank im Ernstfall pleitegehen lassen, ohne dass die Vermögen der Sparer und die Kreditvergabe in Gefahr gerieten. Namen einzelner Institute hatte von Bomhard nicht genannt. In Deutschland würde eine solche Aufspaltung vor allem die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) treffen. Auch der Bankenverband hatte den Vorschlag des Munich-Re-Chefs zurückgewiesen./stw/kja

Quelle: dpa-AF


Kommentar: Ackermann wollte mit seiner Losertruppe schon 2008 Eigehandel einstellen, nachdem die privaten Trader den Profis ein Blutbad bereitet hatten , diesen Losern !  

03.08.12 16:04

10342 Postings, 5861 Tage kalleariBafin schlief und Jain ist ungeeignet ?

SPD: Deutsche Bank Attacke
03.08.2012

Finanzmarktexperte Schäfer-Gümbel greift Co-Chef Jain wegen des Libor-Skandals an: "Beim Libor-Skandal geht es um systematischen Betrug und Bereicherung". Staat soll illegale Gewinne abschöpfen. "Wenn Anshu Jain nicht direkt an der Manipulation beteiligt war, muss man zumindest von Organisationsversagen ausgehen."

Die SPD hat den neuen Deutsche-Bank-Chef Anshu Jain wegen der Manipulation des weltweit relevanten Interbankenzinssatzes Libor frontal angegriffen. "Beim Libor-Skandal geht es um systematischen Betrug und Bereicherung", sagte der hessische SPD-Vorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel im Gespräch mit der FTD.
Man müsse nach der Verantwortung des neuen Co-Chefs und langjährigen Chefs des Investmentbankings, Anshu Jain, fragen. "Wenn Anshu Jain nicht direkt an der Manipulation beteiligt war, muss man zumindest von Organisationsversagen ausgehen. Auch das ist ein Fall für die Aufsicht", sagte der Vorsitzende der SPD-Arbeitsgruppe für die Reform der Finanzmarktregulierung.

Die Täter, die durch illegale Absprachen über den Londoner Zinssatz andere Marktteilnehmer in Milliardenhöhe geschädigt hätten, so Schäfer-Gümbel, hätten damit für sich persönlich und ihre Banken viel Geld herausgeholt. Diese illegalen Gewinne müssten vom Staat abgeschöpft werden, forderte der Fraktionschef im hessischen Landtag. Fachleute wiesen aber bereits darauf hin, dass dies schwierig sei. Durch die Karussellgeschäfte in London und weltweit lasse sich schwer feststellen, wer wieviel durch den Betrug gewonnen habe.


Durch Schäfer-Gümbels Attacke auf die Deutsche Bank und deren Co-Chef Anshu Jain bekommt die Bankenkritik der SPD eine neue Qualität. Der Parteivorsitzende Sigmar Gabriel hatte es in seinem Thesenpapier und im FTD-Gespräch noch vermieden, einzelne Banker anzugreifen. Die SPD ist fest entschlossen, das Fehlverhalten der Banken und eine schärfere Regulierung der Finanzmärkte zu einem zentralen Thema des Bundestagswahlkampfes 2013 zu machen. Dahinter steht das Kalkül, dass Kanzlerin Angela Merkel (CDU) bisher als Euro-Retterin schwer anzugreifen ist. Der Unmut über die Finanzbranche ist dagegen weit verbreitet und lässt sich nach Einschätzung der SPD politisch nutzen.

Quelle: Ariva  

03.08.12 16:08

2528 Postings, 4733 Tage bundespostRakete pfffffffffffffffffffffffffffft

03.08.12 16:11
3

946 Postings, 4951 Tage vision76l.m.

naja ..und das die nächsten 4 wochen jeden tag und wir sind zufrieden:)

 

03.08.12 16:24
1

383 Postings, 4880 Tage trykeGewinnsprung

Allen Krisen zum trotz legt die Allianz einen ordentliuchen Gewinnsprung hin. Guter Aritkel dazu: bit.ly/NXyUmP

 

03.08.12 16:26
1

13787 Postings, 4893 Tage Maxxim54kalleari

Du bist mir ein Rätsel!

 

03.08.12 16:34

17202 Postings, 6476 Tage MinespecJoe hat Tschain scho verarscht

er muss es also erst beweisen.....
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"Jeder ist seines Silber`s Schmied " (minespec)

03.08.12 19:57

10342 Postings, 5861 Tage kalleariSpanien braucht Kohle, Michel !

03.08.2012
Spanien schließt neue Anträge auf
Finanzhilfen nicht aus

Der spanische Regierungschef Mariano Rajoy schließt
weitere Anträge seines Landes auf Finanzhilfen der
Europäischen Union nicht aus. Die Regierung kündigte
zudem eine deutliche Verschärfung ihres eingeschlagenen
Sparkurses an. (Foto: Joel Saget - AFP)
Der spanische Regierungschef Mariano Rajoy
schließt weitere Anträge seines Landes auf
Finanzhilfen der Europäischen Union nicht aus. Er
wolle die von der Europäischen Zentralbank (EZB)
angekündigten Schritte im Kampf gegen die
Schuldenkrise "prüfen" und danach "die beste
Entscheidung im Interesse der Spanier" treffen,
sagte Rajoy in Madrid. Die Regierung kündigte
zudem eine deutliche Verschärfung ihres
eingeschlagenen Sparkurses an.
Bildergalerie zum Artikel
"Ich habe noch keine Entscheidung getroffen", sagte Rajoy
hinsichtlich möglicher Hilfsanträge. "Wir wissen noch nicht
genau, was geplant ist, wir dürfen nicht unverantwortlich
handeln", fügte er mit Blick auf die EZB hinzu. EZB-Chef
Mario Draghi hatte am Donnerstag einen neuen Ankauf von
Anleihen kriselnder Eurostaaten nicht ausgeschlossen,
wovon auch Spanien profitieren könnte.
Die Eurozone hatte dem Land bereits Mitte Juli Finanzhilfen
von bis zu 100 Milliarden Euro für seinen angeschlagenen
Bankensektor gewährt. Gegen direkte Unterstützung für
seinen Staatshaushalt sträubt sich Spanien jedoch, weil es
dafür Spar- und Reformanstrengungen nach den Vorgaben
seiner internationalen Geldgeber erbringen müsste.
Rajoy sagte nun, der eingeschlagene Sparkurs solle weiter
verfolgt werden. Zugleich schloss er Rentenkürzungen für
das kommende Jahr aus. An der Erhöhung der
Mehrwertsteuer wolle er festhalten, sagte Rajoy. Als
Priorität bezeichnete der seit Dezember amtierende
Regierungschef die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Die
Arbeitslosenrate liegt in Spanien bei 24,6 Prozent.
Aus in Madrid vorgelegten neuen Haushaltsplänen ging
hervor, dass die Regierung bis zum Jahr 2014 mit
insgesamt 102 Milliarden Euro wesentlich mehr einsparen
will als bislang geplant. Laut einer Mitteilung stimmte
Rajoys Kabinett den neuen Zahlen bereits zu. In der
Summe sind Einsparmaßnahmen von 65 Milliarden Euro
enthalten, die bereits im Juli beschlossen worden waren.
Spanien befindet sich seit dem Platzen einer
Immobilienblase in einer Abwärtsspirale. Die Regierung
rechnet erst ab dem Jahr 2014 wieder mit positiven Zahlen.
Im laufenden Jahr wird das Bruttoinlandsprodukt Prognosen
zufolge um 1,5 Prozent schrumpfen, im kommenden Jahr
um 0,5 Prozent. Das Haushaltsdefizit soll trotzdem von 6,3
Prozent im Jahr 2012 auf 4,5 Prozent im Folgejahr sinken.
Die Zinsen auf zehnjährige spanische Staatsanleihen
blieben über der Marke von sieben Prozent. Experten halten
einen solchen Wert für längerfristig nicht tragbar. Spanien
erhofft sich deswegen wie auch Italien einen umfangreichen
Anleihenkauf durch die EZB. Die Börse in Madrid schloss
nach den Äußerungen Rajoys mit einem Plus von rund
sechs Prozent.
Bildergalerie zum Artikel
Quelle: 2012 AFP  

07.08.12 21:20

164 Postings, 4464 Tage wickie62DB

Die DB wird (im Gegensatz zur Looserakie Coba) schon ihren Weg in Richtung 30 Euro gehen.

 

08.08.12 16:29
2

2134 Postings, 5039 Tage RobertControllerPrivatanleger...

..seien abgeschreckt von der hohen Volatilität....dass ich nicht lache....es ist die Hetze von Medien, Regierung (Opposition) und jetzt auch Analysten, die dafür verantwortlich zeichnet....so eine Art "sich selbst erfüllende Prophezeihung"...   

....fragt doch mal in Euerem Bekanntenkreis, was die davon halten sich DB ins Depot zu legen!!!

...eher legen die sich Atomaktien zu, als DB...und der Vergleich mit der Kursentwicklung von Commerzbank kommt noch als Sahnehäubchen obendrauf!!!

 

08.08.12 21:41
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861 Postings, 4649 Tage schnuffel77@RobertContro

Medien haben sich seit 2009 sehr auf Banken und Finanzen eingeschossen. Schlagzeilen die den Hass auf Finanzen und co beinhalteten verkauften sich gut, das war es was die Masse hören wollte.

Seit einigen Woche sieht wendet sich das Blatt. Seit die SPD damit begonnen hat Bankenhass als Hauptthema im Wahlkampf zu nutzen mehren sich die Stimmen gegen die ungerechtfertigte massive Kritik an der Finanzwelt.

Ich kann mir gut vorstellen, dass Banken und co. in der Gesellschaft deutlich an Anerkennung hinzugewinnen werden. Keiner will mehr das 0815 Gewäsch hören wie ach so böse Banken wären. Die Wahrheit wird sich langfristig durchsetzen.  

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