AMD - langfristig ein Kauf ?? o. T.
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Nun also doch noch auf den letzten Drücker eine Umsatzwarnung. Bis zu 11% weniger Umsatz ist zu erwarten, macht ungefähr 1,41$ Mrd. statt in in Aussicht gestellte ca. 1,63$ Mrd..
"......business conditions that materialized late in the second quarter..." Wie schon befürchtet der Juni, letzter und stärkster Quartalsmonat von AMD. Da muß es doch sehr kräftig abwärts gegangen sein.
Nachbörslich etwa 11% Minus oder ca. 5$.
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Hier noch die offizielle Mitteilung von AMD.
Interessanterweise will man die Brutto-Marge von ungefähr 46% schaffen können, eigentlich stellte Thomas Seifert seinerzeit noch ein Tick besseres Ergebnis in Aussicht.
Macht bei ungefähr 1,41$ Mrd. ca. 760$ Mio. "cost of sales"/Herstellungskosten, kaum zu glauben, sonst zuletzt immer um die 900$ Mio.. Aber steht natürlich in unmittelbaren Zusammenhang mit der Anzahl der gefertigten Chips, also denkbar bei bedeutend weniger hergestellten Chips.
Danach will man noch rund 8% bei Forschung,Entwicklung,Marketing,etc. eingespart haben. "Geplant" war etwa 605$, nun also nur noch ca. 560$ Mio.
Macht bei 46% dann 650$ minus 560$ gleich etwa 90$ Mio. als operatives Ergebnis vor Steuern und vielleicht irgendwelchen Extrawürsten. Theoretisch könnte AMD noch ein kleines Plus unterm Strich erreichen.
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So etwas mag ich, das liest man ein Buch, hört Musik dabei, denkt an nichts Übles und dann so etwas. Aber lasst Euch den Tag nicht verderben.
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Randy,
sie sitzen zusätzlich auf ner menge inventory, das sie nicht loskriegen. sie hatten ja in q1 inventory aufgebaut, q2 produziert und dann über 10%!!! weniger verkauft. kaum zu glauben. die nachfrage stimmt nicht.
könnte auch noch eine abschreibung auf inventory reinhageln oder.
amd aktie ist verbrannte erde. execution, execution....bitteschön
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24 Std. später liegt die Flüsterschätzung jetzt bei nur noch 3 US-Cent. Also dieses Mal voll daneben und entlarvt damit, das man über keinerlei Insider-Infos verfügte.
Die Analysten von Citigroup(27.6.) und Sterne Agee(4.7.) wußten vielleicht mehr, als sie sich für ein AMD-Downgrade entschieden. Warum kann AMD nicht mal früher warnen, wie andere auch? Der Juni muß ja scheinbar wirklich schlecht gelaufen sein und man hätte schon früher warnen können.
Das ändert zwar nichts wesentlich, aber man erspart wenigstens den Aktionären solche bösen Überraschungen auf den letzten Drücker.
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Das letzte Mal mit einem ähnlich wie jetzt zu erwartenden Umsatzergebnis war Q3/2009 mit 1,396$ Mrd.. In der Erholungsphase nach dem Höhepunkt der letzten Finanzkrise mit Beginn Q3/2008. Die Quartale Q4/2008, Q1/09 und Q2/09 lagen noch niedriger.
In Q3/2009 betrugen die "Cost of sales" übrigens 811$ Mio. . Also wie erwähnt, müsste AMD es irgendwie schaffen oder geschafft haben, dieses Mal die Herstellungkosten auf etwa 760$ Mio. zu drücken um die 46%-Brutto-Marge doch noch zu erreichen. Das kann gelungen sein, indem man von den recht hohen Lagerbeständen in Q1/12, die man extra für den Produktlaunch insbesondere Trinity angelegt hatte, nun etwas "profitiert" hat.
Was Intel betrifft, hatte ich ja schon erwähnt irgendwo Anfang Juni ein Interview mit einem Intel-Manager gelesen zu haben, indem damals zumindest noch der erwartete hohe einstellige Umsatz-Zuwachs bestätigt wurde. Konnte sich ja in der Zwischenzeit noch geändert haben. Eine Warnung aber erwarte ich bei denen nicht mehr. Bisher haben die immer recht früh, ein bis drei Wochen vor Quartalsende gewarnt.
Sie werden demnach vermutlich in der prognostizierten Spanne von Plus 1,5% bis 9,3% liegen. Wenn sie oberhalb des Mittelwertes von 5,4% liegen sollten, muß sich die AMD-Führung zwei Tage später am 19.7. ein paar besondere Fragen gefallen lassen, warum AMD besonders starkt Federn lassen mußte und Intel nicht.
Aber soweit ist es ja noch nicht.
Ansonsten bin ich natürlich enttäuscht und auch überrascht. Insbesondere den Verweis auf Europa verstehe ich nicht ganz. Wie erwähnt ist der Umsatzanteil den AMD hier erwirtschaftet nicht mehr sehr hoch. Zuletzt für 2011 waren es 11,9%, Tendenz fallend. Die hauptsächliche Schwäche in den Mittelmeerländern sollte eigentlich nur für einen Rückgang in überschaubarer, zweistelliger Millionen-Höhe verantwortlich sein.
China wird wohl ein größeres Problem für AMD sein. Auch könnte es bei den PC-Herstellern(OEM) vielleicht wieder so eine Art "Vollbremsung", wie im Herbst/Winter 2008 gegeben haben. Verunsichert durch die weltwirtschaftliche Entwicklung, mit besonderer Würze durch die unendliche Euro-Schuldenkrisen-Geschichte, haben sie vielleicht abgebremst, warten erstmal die weitere Entwicklung ab und veringern ihre Lagerbestände.
Aber alles noch ungewiß, muß man abwarten was die nächsten Tage so an Infos bringen, z.B. PC-Verkaufszahlen von Gartner. Mal sehen ob es heute einen Kommentar aus dem Hause Intel zu der AMD-Warnung geben wird.
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Habe vorhin eine Meldung gefunden, die schon von Freitag stammt und wohl kaum Beachtung fand. Danach hat es scheinbar im vergangenen Quartal doch deftiger "gekracht", als allgemein wahrgenommen wurde. Quelle ist der Marktforscher Context.
PC-Verkauf in Deutschland geht um 22,3% zurück.
Hier in Englisch mit weiteren Angaben
PC distribution drops in Western Europe
8733 Ultrabooks verkauft, nicht gerade viel.
Weitere detailliertere Angaben gibt es wohl nicht für die breite Öffentlichkeit. Nur gegen Geld, wie üblich.
Was mag passiert sein? Hat die Euro-Krise den Leuten dermaßen aufs Gemüt geschlagen?
Wenn das alles so ist und demnächst von Gartner und Co bestätigt wird; kann oder konnte sich Intel dem entziehen? Eigentlich kaum vorstellbar.
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6 mrd jahrsumsatz dürften halten. vielleicht gibts noch ein paar layoffs. das problem ist folgendes:
Niemand vermag zu sagen wie hoch der strukturelle Anteil AMDs am PC Markt sein wird. Intel macht die Preise niedrig und kann AMD auch zukünfitg noch mehr Marktanteile abjagen, wie es in q2 geschehen ist.
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Die vorläufigen Zahlen zum weltweiten PC-Absatz im zweiten Quartal sind von Gartner und IDC in einer Press Release veröffentlicht worden. Die Angaben beziehen sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, also Q2/2011. Das ist im Moment aber weniger interessant, als der Vergleich zum Vorquartal. Schliesslich wollen wir ja verstehen, wie es zu der Umsatzwarnung kommen konnte. Daher habe ich anhand der Gartner Daten von heute und denen vom ersten Quartal die angehängte Grafik erstellt. - Dazu auch noch mal die Grafik mit der Darstellung der AMD-Umsatzanteile aus diesen Ländern und Regionen.
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Eine denkbare Erklärung für einen Teil der deutlichen Verfehlung könnte in einem aggressiven "Pricing" seitens Intel liegen. Intel ist meiner Ansicht nach seit Ende 2011, seit deren Gewinnwarnung angesichts des stark abgeschwächten Marktes unter Stress geraten und das ist immer ganz schlecht für AMD.
Solang Intel in den letzten Jahren von einem Umsatz-Rekord zum nächsten eilte, herrschte eine gewisse Ruhe im CPU-Preisgefüge. Nun scheint man mit preiswerten Core i3-CPUs mehr Druck zu machen.
Die Preise für Core i3-CPUs sind angeblich im Bereich der 25$-Marke gelandet und sollen offensichtlich AMDs Erfolg mit der Brazos-Plattform(Ontario/Zacate-APUs) bremsen und dort Marktanteile und Umsatz zurückgewinnen.
Ob das Intel gelungen ist, wird man vielleicht auf der AMD-Konferenz erfahren. Oder wenn Zahlen von Mercury-Research durchsickern.
Möglich das es Intel u.a. auf diese Art gelungen ist AMD einen Teil der "fehlenden" 200$ Mio. Umsatz zu stehlen. Ich benutze jetzt auch mal diese Formulierung, weil seltsamerweise viele Medien-Vertreter wie z.B. die c't, immer wenn es AMD mal gelungen war, Marktanteile zu gewinnen Formulierungen wie "stiehlt", "ergattert","abgeluchst", u.ä. verwenden.
Hört sich dann immer irgendwie immer nach Eierdieb an, der sich etwas aneignet, was im nicht zusteht.
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Bei Digitimes kann man seit einigen Minuten diese Meldung finden:
"AMD reportedly to delay launch of desktop Trinity to October"
Damit ist die Verzögerung des Starts jetzt wohl offiziell, denn bisher gab es, glaub ich jedenfalls, nur unbestätigte Berichte darüber.
Die kleine Überraschung zum Monatsanfang bestand ja darin, das scheinbar pünktlich Anfang Juli es schon Komplett-PCs mit Trinity zu kaufen gab. Und das auch noch bei Aldi.
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Die Verkaufszahlen von VGChartz sind jetzt für Q2/12 vollständig. (Auf "Global" klicken und dann Rechts auf der Seite "Global Hardware by Platform")
Neuer Tiefpunkt, Ursachen sind Saison, Euro-Schuldenkrise, Weltwirtschaft und das Auslaufmodell Wii. Auf der Grafik fehlen noch die offiziellen Herstellerangaben für Q2/12, die frühestens mit den Quartalsergebnissen verfügbar sein werden.
Den manchmal großen Unterschied zwischen VGChartz und Herstellerangaben kann ich nicht recht erklären. Zum Beispiel im vorletzten Quartal Q1/12 war er sehr groß. Sie müssen nicht grundsätzlich falsch sein, es kann eine Erklärung dafür geben. Jedenfalls sind für AMD vermutlich sowieso nur die Herstellerangaben von Bedeutung. Der Konsolenverkauf der Hersteller an den Handel.
Wenn ich mit meiner Vermutung bezüglich der NRE(non recurring engineering)-Einnahmen von Nintendo bezüglich der "Wii U" richtig liege, dann kann diese Summe von geschätzten 20-25$ Mio. diese Delle im Royalty-Geschäft vermutlich gut ausgleichen. Was im GPU-Geschäft gelaufen ist, kann man in diesen Zeiten dagegen kaum zu schätzen wagen.
Heute auch eine Umsatz- und Gewinnwarnung von Lexmark. Am Dienstag nannte jemand die Zahl von bis dahin 40 Warnungen im Dow.
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Die Meldung über den verschobenen Desktop-Trinity-Launch im Oktober ist jetzt in Gänze lesbar. Heute morgen war es nur eine Ticker-Meldung und der gesamte Text zuerst nur "Membern" zugänglich gewesen.
Danach wurde der Start von August auf Oktober verschoben um noch Änderungen vorzunehmen, was immer das bedeuten kann. Spekulationen darüber, das die Verschiebung auch etwas mit großen Lagerbeständen der Vorgängergeneration Llano zu tun habe, wollte AMD nicht bestätigen. - Scheint aber irgendwie glaubhafter, als der Verweis auf irgendwelche Änderungen. Immerhin werden schliesslich Desktop-Trinitys schon seit Wochen bzw. Monaten verkauft , hergestellt und verbaut.
Aber das können Tester nach Erscheinen ja mal überprüfen, worin die Unterschiede zwischen den frühen Desktop-Trinitys und denen die erst später gelauncht wurden, bestehen.
Trinitys auf FM2-Sockel sollen in Q4/12 schon einen 22%-Anteil im Desktop-Segment erreichen, während sich der Llano-Anteil auf FM1-Sockel von 30% in Q3 auf 16% in Q4 veringern soll. Der Anteil des AM3-Sockel soll bis Q2/13 einen 30%-Anteil ausmachen.
Also in normalen Zeiten, die wir wie es scheint nicht haben, wäre die Bezugsgröße etwa 18-19 Mio. CPUs, bzw. bei angenommenen 52% Desktop-Anteil etwa 9,4 bis 9,9 Mio. Desktop-CPUs in Q4. Also wären das etwa 2,1 bis 2,2 Mio. Desktop-Trinitys für das letzte Quartal.
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Am Samstag gab es bei Forbes einen Artikel vom Ex-AMDler Patrick Moorhead zum bislang enttäuschenden Abschneiden der Ultrabooks.
Mal abgesehen von dieser Geschichte schrieb er auch kurz etwas über die saisonal üblichen Entwicklungen:
".....For most regions, the consumer market has three main cycles. First, is “Back to School”, which hits primarily in Q3. Then you have “Holiday”, which hits primarily in Q4. Then in Q1 you have western markets “Post-Holiday” which hits in January and Chinese New Year in February. Q2 is absolutely the slowest quarter in consumer PCs, and it has been for 20 years....."
Also, wichtige Zeiträume im PC-Konsumenten-Geschäft sind in Q3 "Back to School", in Q4 das Weihnachtsgeschäft und dann noch in Q1 in westlichen Märkten ein "Nach-Feiertagsgeschäft", sowie das Neujahr-Fest in China. Q2 ist das absolut schwächste Quartal im PC-Konsumenten-Geschäft und so ist es seit 20 Jahren. Jeder, der mit dem Gewerbe zu tun habe, wisse das.
Als AMDs Finanzchef Thomas Seifert anlässlich der letzten Quartalskonferenz den Ausblick auf Q2/12 mit einer Spannbreite von 0-6% bekanntgab, wies er später in der Fragerunde aber auch darauf hin, das die saisonalübliche Entwicklung in Betrachtung der vergangenen 7 Jahre bei ungefähr minus 4% läge.
Ich wollte mal sehen, was eigentlich an dem oft wiederholten "typischen, saisonalen Verlauf" so dran ist und habe die Entwicklung einiger Größen zumindest über fünf Jahre dargestellt.
Man kann zumindest sehen, das es vor allem recht schwer fällt, eine typische Charakteristik für die Entwicklung Q1->Q2 zu finden. Die 4%, die Seifert erwähnte, kann ich zumindest so einfach nicht entdecken, auch wenn es nur fünf Jahre darstellt.
Es scheint so zu sein, das Seifert vermutlich aber die Entwicklung des PC-Geschäfts im allgemeinen dabei im Sinn hatte, nicht AMD-Zahlen.
Die Sternchen in der Darstellung der diskreten GPUs bedeutet, das ich mangels Angaben von Mercury-Research diese Zahlen anhand der wenigen Angaben des Konkurrenten JPR(Jon Peddie Reseach) selbst berechnet habe. Ob diese Berechnungen gut oder schlecht liegen, wird vielleicht die nähere Zukunft aufklären.
Bei den Angaben der weltweit verkauften CPUs lt. Mercury gibt es eine Auffälligkeit bei Q1/2007, wo die CPU-Zahlen untypischwerweise unter denen der verkauften PCs liegen. Kann sein, kann sich aber auch irgendwo irgendein Fehler eingeschlichen haben. In den Zahlen der verkauften PCs sind keine Tablets und Server enthalten.
Die Differenz zwischen CPU und PC-Zahlen gibt, abzüglich der CPUs(ca. 4-6 Mio. im Quartal) für das Serversegment , zumindest einen Hinweis darauf wie groß, oder besser wie klein der Anteil der CPU-Einzelverkauf an Kistenschrauber ist. Leider ein bisher vollkommen unerforschtes oder zumindest der interessierten Öffentlichkeit unbekanntes Gebiet.
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INTC blieb mit einem erreichten Umsatz von 13,5$ Mrd. etwas unter den prognostizierten 13,6$ Mrd.. Den Aussagen in der Quartalskonferenz zu Folge, kann man nun davon ausgehen, das ein guter Teil des bei AMD "vermissten" 200$-Mio.-Umsatzes für Q2/12 in der INTC-Bilanz wiederzufinden ist.
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Es war immer so, Amd und Intel preiskampf und Marktanteile wegzujagen.
Ich errinere mich noch früher 2005-2007 als Intel absichtlich die preise gesenkt hatte um Amd leben schwer zumachen. Überall in Media Markt oder Saturn die Händler mussten dem Kunden Ihre empfelungen für Intel hoch reden,beim Kauf der PC oder Laptop.
Amd hat deshalb Intel verklagt,und daraus 1 milliarde Dollar entschädigung bekommen.
Das war immer so ein preis Krieg Amd gegen die Blaue Riese.
Jetzt ist auch nicht anders.
Allerdings wie ich schon mal erwähnt hatte diese Sommer Monate sind nicht gut für die Technologie sektor.
Ich bin aber sehr neugierig wie du, wie Amd weiter sein Kapf gegen Intel meistern will.
Die Kurs meiner einschätzung wird sich consoliedieren weil für die Analisten mit schlechte prognose rechenen,deshalb es wird keine überaschungen mehr geben was der Kurs von Amd trifft.
Eventuel der Kurs wird etwas noch 10% fallen da die Spieler am werkel sind....
Der Wiederstand war immer zwichen 3-4 Dollar.
Was glaubst du Randomizer wie wird die Weihnachtsseson beim Amd sein?
Ich meine 4Q ????
Gruss Badeschaum
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@Q4
Da selbst auch Riesenunternehmen wie HP, ja der größte Teil der ganzen Branche, eine teilweise offensichtliche Unsicherheit zeigen, indem sie Aufträge kürzen oder nach hinten verschieben, manche(Infosys) wegen dieser Unsicherheiten sogar keine Prognose abgeben wollten, wage ich mir in diesen Zeiten auch keine Vorhersage.
Man kann nur hoffen, das wir vielleicht schon in Q2 das Schlimmste gesehen haben und es aufwärts geht. War die Stimmung Ende Q1, Anfang Q2 zu optimistisch ( wofür ich Intel mit seinem "Ultrabook,Ivy-Bridge,Windows 8 - SingSang" die Schuld gebe), ist die Stimmung derzeit vielleicht auch schon wieder übertrieben zu schlecht.
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Der zyklische Abschwung des Halbleiter-Sektors, der Mitte 2011 begann, hat im zweiten Quartal von 2012 seinen Tiefpunkt erreicht.
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Tatsächlich 775$ Mio. "Cost of sales" , 557$ für Forschung,Entwicklung,Marketing,usw. erreicht und damit noch einen kleinen Gewinn ermöglicht. Wenigstens etwas Positives.
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Die schlüsse vom Ganze ist dass Intel wieder markt anteile von Amd wirkürlich genommen oder gestohlen hat.( Eierdieb) wie du schon erwähnt hast.
Intel wird steigen ( Kurs) und Amd in schatten bleiben.
Ich bin trotzdem gespannt und neugierig wie wird Amd seine Zukunft meistern, obwohl die Rory Read überhaupt nicht traue und für unfähig für diese Aufgabe halte.
Er kann wohl sehr gutes Gehalt einstreichen,damit sagen will ,wenn schon er schon von Amd Aktie gekauft hat, dann war ich mir 100% sicher nur Werbung und verblödung der Medien war.Damit habe ich nicht falsch gelegen.Die erfahrung lehrt.
Danke für info, und dass du die sinkenden Schiff noch nicht verlassen hast.
Gruss Badeschaum
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Hier zuerst die Links zu den wichtigsten Quellen
1. Press Release - AMD Reports Second Quarter Results
2. 8-K Filing
3. Telefonkonferenz Webcast und CFO-Commentary
Read
"No, the mismatch occurred early in the cycle as we went through this in terms of they were introduced to the channel earlier in the cycle. Then as the Llano product came in late in the year of 2012, there was a mismatch in terms of the pricing, et cetera. This impacted linearity. And then we didn't enjoy the same uptake that we saw around Llano that we saw with our OEMs."
Irgendwie mißverständlich. Anfangs bekam demnach der Channel ausreichend Mobos, aber zuwenig Llanos. Später dann, als endlich genug Llanos verfügbar waren, gab es eine ungünstige Preisgestaltung der einem Erfolg, ähnlich dem im OEM-Bereich, im Wege stand? Und jetzt sitzt der Channel auf hohen Beständen, den er erstmal abverkaufen will?
Read meinte nämlich, das im OEM-Geschäft dagegen die Verkäufe in Folge gestiegen seien. Weiterhin meinte Read dann, das der Notebook-Bereich zwar auch unter der schwachen Entwicklung gelitten hätte, aber Stückzahlen und Umsatz seien im Vergleich zum Vorjahreszeitraum angestiegen. Mercury meldete für Q2/11 7,726 Mio. Mobile-CPUs und rund 310$ Mio. erzielten Umsatz.
Jedenfalls bekommt man nach Lektüre der Berichte und Aussagen den Eindruck, das nicht wie zuerst vermutet, Brazos Ziel eines Intel-Angriffes war, sondern eher der Desktop-Bereich. Die von Read beschriebene Entwicklung im Bereich des Desktop-Channel-Geschäfts könnte es Intel dann noch leichter gemacht haben mit einem 25$ i3-Core AMD dort Marktanteile abzujagen.
Was immer jetzt auch genau im Desktop-CPU-Geschäft Ursache für das schwache Llano-Abschneiden war, als Folge ist jedenfalls der Lagerbestand auf 833$ Mio. angewachsen. Das kann man glaube ich als kritisch bezeichnen. Ich hatte erwartet, das man um die Herstellungskosten zu reduzieren, Aufträge stutzt und gleichzeitig den Bestand etwas runterschraubt. Stattdessen ist er weiter angestiegen.
Read erwähnte, das man angesichts einer weiteren deutlichen Abschwächung des Geschäfts im letzten Quartalsmonat um die Margen zu schonen nicht mit Preisnachlässen entgegengewirkt hat. Kurzum, lieber behalte ich meine CPUs, als das ich das Preisniveau vielleicht nachhaltig schädige.
Das ist ja ganz vernünftig, aber es braucht nun eine recht gute Erholung des Marktes um auf ein akzeptables Maß zurückzukommen. Ansonsten droht irgendwann eine Abschreibung.
Noch ein interessantes Detail zu den Konsolen-Royalties:
Erstens CFO Seifert erwähnte u.a. die Royalties (good share of gaming royalty revenue) für das Einhalten der prognostizierten Brutto-Marge und weiterhin sagte er in Bezug auf Q3/12 dazu: "we will have lesser royalty income"
Das wird bedeuten, das Nintendo in Q2 die letzte von 2 oder möglicherweise 3 NRE-Zahlungen geleistet hat.
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Ich habe gerade gelesen, was man bei Computerbase über diese Desktop-Llano-Geschichte schreibt.
Mit Channel sind vor allem die System-Integratoren und "Local-OEMs" gemeint. Der Retail-Verkauf von einzelnen CPUs wird weltweit im einstelligen Millionen- und Prozent-Bereich bezüglich des Verhältnisses zu allen hergestellten bzw. verkauften CPUs liegen.
Wie schon erwähnt ist das Gebiet der Kistenschrauber weitgehend unerforscht. Am Beispiel des ersten Quartals 2012 ergibt sich von den gesamt verkauften rund 99 Mio. CPUs nach Abzug der ermittelten rund 89 Mio. PCs und weiterhin abzüglich von rund 4 Mio. Server-CPUs ein Rest von ca. 6 Mio. CPUs.
Diese etwa 6 Mio. kommen potenziell für das Retail-Geschäft als Größenordnung in Frage. Andere Gründe wie Garantieleistungen oder einfach Überhang müsste man auch noch berücksichtigen. Jedenfalls wird man mit einer 5%-Schätzung bezüglich des CPU-Retail-Marktes sicher ganz gut liegen.
Im Gegensatz dazu die vielen kleinen und mittleren, lokalen PC-Hersteller, die über den Channel ihre Komponenten einkaufen. Im Anhang das Beispiel des deutschen PC-Marktes des ersten Quartals.
Neben den großen Fünf erreichen die kleineren, meist lokalen PC-Hersteller immerhin noch mehr als 30% Marktanteil und sind damit im Gegensatz zu den DIY-Kunden ein weiteres bedeutsames Segment. Jon Peddie bezeichnet mit DIY (Do-it-Yourself) die Kistenschrauber.
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R.Read ist es offensichtlich nicht gelungen die Desktop-Llano-Problematik verständlich darzustellen. Die Nachfragen der Analysten zeigten es, in der selbst ein erfahrener Mann wie Mosesmann seine Verwirrung zum Ausdruck brachte. - "I got a little confused in terms of what may have happened..."