in Deutschland. Während man in den USA bei VW Verluste einfährt, werden die Werkstätten in Deutschland geknebelt. Eine unsinnige ISO-Norm verlangt, dass bei Überprüfung die Federn vom Audi50 vorrätig sein müssen. Wer kennt die z.B. dieses Fahrzeug noch? Anstelle VHS hat VW den Werkstätten das neue Softwareprogramm Odis aufgezwungen. Dies ist langsamer und kann weniger als das alte System - kostete jede Werkstatt mit Hardware rund 15000 Euro - hat aber einen Vorteil. Die Arbeitszeit beginnt, wenn der Monteur den Stecker einsteckt. Die knappe VGZ führt dazu, dass die tatsächlich geleistete Arbeit bis zu 50% länger dauert. Werkzeugvorbereitung, Lagergänge, etc. Kein Wunder, dass eine Werkstatt nach der anderen abspringt. Kunden und Werkstätten sind die Leidtragenden einer jahrelang falschen Unternehmensstrategie. Gut dass Winterkorn weg ist. Vielleicht merkt der Neue, dass frustierte VW-Mitarbeiter vor Ort kein guter Garant für den Verkaufserfolg sind!Außerdem: Ein Stundensatz von 89 Euro treibt immer mehr Kunden zu den freien Werkstätten. Die teurer Ersatzteile tun ein übriges. Hochmut kommt nun einmal vor dem Fall!
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