https://stock3.com/news/ab-in-die-haier-diese-aktie-kaufen-und-schlaftabletten-nehmen-11472087 der autor Kühn, ein “aktiver trader und investor”, verheddert sich in der deutschen sprache:
die Haier-D-aktie hat k e i n "offensichtliches" risiko" (wie Kühn autor schreibt), sondern (wie Kühn sich einen satz später korrigiert) ein "womögliches" risiko, nämlich das risiko, dass
- ein (theoretisch denkbares) delisting der Haier-D-aktie - zu einem delisting-erwerbsangebot (gesetzlich vorgeschrieben in § 39 Abs. 2 Satz 3 Nr. 1 Börsengesetz (BörsG)) führen könnte, - das "dem gewichteten durchschnittlichen inländischen Börsenkurs der Wertpapiere während der letzten sechs Monate vor der Veröffentlichung [des erwerbsangebots]" entspricht (§ 39 Abs. 3 Satz 2 BörsG) zwischen "offensichtlich" und "womöglich" ist ein großer unterschied !
anders als Kühn sehe ich in einem (wie bei jeder börsennotierten aktie theoretisch möglichen) delisting der Hier-D-aktie nicht so sehr das risiko des gesetzlichen mindestangebots, sondern eher die chance auf ein erwerbsangebot zum zwei- bis dreifachen des deutschen börsenkurses (den nach meiner ansicht die deutschen "gartenzwerge" fabriziert haben); alles andere wäre ein gesichtsverlust der Haier Group an den finanzmärkten ("Laut der von Euromonitor veröffentlichten Rangliste der wichtigsten Haushaltsgerätemarken 2021 ist Haier weiterhin die weltweit führende Marke für Haushaltsgeräte. Laut den Researchdaten wurde Haier in den letzten Jahren bereits zum zwölften Mal als Global No. 1 der größeren Haushaltsgerätemarken ausgezeichnet”, https://www.haier.com/bd/about-haier/news/20210413_155662.shtml)
so sehen es wohl auch die Haier-D-hauptaktionäre und die Haier-D-aktien haltenden institutionellen investoren
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