News Griechenland

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eröffnet am: 12.02.10 14:47 von: Buchsenrunte. Anzahl Beiträge: 234
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10.03.10 19:15

13517 Postings, 5845 Tage BuchsenrunterEZB/Noyer hält Kreditausfall für ausgeschlossen

EZB/Noyer hält Kreditausfall Griechenlands für ausgeschlossen

PARIS (Dow Jones)--Frankreichs Notenbankgouverneur Christian Noyer glaubt nicht daran, dass es bei griechischen Staatsanleihen zu einem Zahlungsausfall kommen wird. "Ich schließe einen Kreditausfall von Griechenland komplett aus", sagte das Ratsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB) in einem Interview mit dem Wochenmagazin "l'Agefi" (erscheint am Donnerstag). Die Finanzmärkte hätten auf den Anstieg der griechischen Zinsspreads überreagiert.

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...uer-ausgeschlossen-755347  

11.03.10 14:04

13517 Postings, 5845 Tage BuchsenrunterStreiks legen Griechenland lahm

ATHEN (dpa-AFX) - Mit einer Streikwelle haben die griechischen Gewerkschaften das Land praktisch lahmgelegt. Sie protestieren am Donnerstag gegen die Sparpläne der Regierung zur Überwindung der Schuldenkrise. Nach Schätzungen der Gewerkschaften gingen allein in Athen rund 50.000 Menschen auf die Straße. Vereinzelt kam es zu Ausschreitungen. Die Polizei setzte Tränengas ein, um die Randalierer auseinander zu treiben.

Die Demonstranten skandierten Sprüche wie "Recht ist das Recht des Arbeiters" und forderten das griechische Volk zum "Aufstand" auf. Dabei kam es vereinzelt zu Ausschreitungen. Rund 200 Autonome lösten sich aus der Demonstration und schlugen mehrere Schaufensterscheiben nahe des Archäologischen Museums von Athen ein.

VERKEHR BESONDERS BETROFFEN

   Besonders betroffen von den Streiks ist der Verkehr. Da auch die Fluglotsen streiken, wurden bereits seit Mitternacht sämtliche Flüge von und nach Griechenland gestrichen. Gestrandete Reisende gab es jedoch nicht, die Fluglinien hatten ihre Passagiere rechtzeitig informiert. Auch die Fähren zu den griechischen Inseln und die Eisenbahn wurden bestreikt.

Im Radio und Fernsehen gab es keine Nachrichten, weil auch die Journalisten für 24 Stunden in den Ausstand traten. Die meisten Behörden blieben geschlossen, ebenso Schulen und Universitäten. In den Krankenhäusern wurden nur Notfälle behandelt. Zudem blieben alle antiken Stätten und Museen geschlossen. Supermärkte, die meisten Banken und die Hotels hatten dagegen geöffnet. Auch die Taxis fuhren. Für die Gäste einiger Luxushotels gab es eine unangenehme Überraschung: Mitglieder der Hotelleriegewerkschaft blockierten am Morgen die Eingänge der Hotels.

VERSTÄNDNIS FÜR UNMUT
Der griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou äußerte Verständnis für den Unmut der Bürger. Er betonte jedoch, es gebe einfach "kein Geld". Das harte Sparprogramm seiner Regierung sieht unter anderem einen Einstellungsstopp im öffentlichen Dienst und Gehaltskürzungen für Beamte vor. Die Mehrwertsteuer wurde um zwei Prozentpunkte erhöht. Indirekte Steuern auf Tabak, Spirituosen und Treibstoffe wurden gleich zweimal innerhalb weniger Wochen um rund 20 Prozent erhöht.

Griechenland drücken Schulden von fast 300 Milliarden Euro. Die EU-Kommission hat die griechischen Staatsfinanzen unter ständige Aufsicht gestellt./tt/DP/jha

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...ende-demonstrieren-755857  

12.03.10 22:11

13517 Postings, 5845 Tage BuchsenrunterGriechenland spart die Wirtschaft kaputt

Mit drastischen Sparmaßnahmen versucht die Regierung in Athen, die Finanzen des Landes zu sanieren. Doch vorerst verschlimmern die Bemühungen die Lage sogar noch.

Das hoch verschuldete Griechenland ist auch konjunkturell das Sorgenkind Nummer eins im Euro-Raum. Das Bruttoinlandsprodukt schrumpfte im vierten Quartal so stark wie in keinem anderen Euro-Land. Die Aussichten für dieses Jahr sind auch wegen des harten Sparkurses der Regierung nicht gut: Notenbank-Präsident Giorgos Provopoulos befürchtet, dass die Wirtschaft noch einmal so stark einbricht wie 2009.

http://www.focus.de/finanzen/news/euro/...haft-kaputt_aid_489082.html  

12.03.10 22:11
1

13517 Postings, 5845 Tage BuchsenrunterThe Cartoon Of The Day 29.12.2000

Angehängte Grafik:
der_beginn_des_jahres_2001_fuer_griechenland.jpg
der_beginn_des_jahres_2001_fuer_griechenland.jpg

12.03.10 22:11

13517 Postings, 5845 Tage Buchsenrunter"Wenn Griechenland zusammenbricht...."

Rehn sieht EU wegen Griechenland-Krise an Wendepunkt - SZ
MÜNCHEN (Dow Jones)--EU-Wirtschafts- und Währungskommissar Olli Rehn sieht die EU wegen die Schuldenkrise Griechenlands an einem Wendepunkt. "Wenn Griechenland zusammenbricht und die Europäische Union das nicht verhindert, werden wir ernsthaft und langfristig unsere internationale Glaubwürdigkeit verlieren", sagte Rehn der "Süddeutschen Zeitung" (SZ - Samstagausgabe). Die gemeinsame Währungsunion sei nicht nur ein monetäres System, "sondern das entscheidende politische Projekt der Europäischen Union". Am Umgang mit dem größten Schuldner der Währungsunion entscheide sich, ob die Staaten willens seien, politisch enger zusammenzurücken. "Griechenland ist unsere direkte Herausforderung", sagte Rehn.

Im Fall Griechenland haben sich die 16 Euroländer laut "SZ" auf einen Hilfsplan geeinigt, falls Griechenland seine Schulden am Markt nicht mehr refinanzieren kann. Der Plan solle am Montag auf dem Treffen der Euro-Finanzminister verabschiedet werden, berichtete die Zeitung unter Berufung auf diplomatische Kreise. Geplant sind demnach bilaterale Kredite und Kreditgarantie

Hier gehts weiter:

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/...-an-Wendepunkt.html  

17.03.10 09:35
1

13517 Postings, 5845 Tage BuchsenrunterCartoon of the day

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hellena_goes_imf.gif
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17.03.10 09:36

13517 Postings, 5845 Tage BuchsenrunterDeutschland bremst hellenisches BBB+

aber, es geht um den EURO, nicht zum Griechenland

Die Ratingagentur bestätigt die Bonitätsnote der Hellenen und lässt Investoren durchatmen. Deutschland bremst derweil Erwartungen, finanzielle Hilfe für Griechenland sei bereits beschlossene Sache. Die Bundesregierung würde den IWF als Nothelfer bevorzugen.
http://www.ftd.de/politik/europa/...st-von-griechenland/50089187.html

Hilfsangebot für Athen offenbart Systemschwächen
Es geht um den Euro, nicht um Griechenland
http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=1191197&kat=6

Die Haltung der deutschen Politik ist nachvollziehbar. Die Bundesregierung will unter keinen Umständen den Druck von Griechenland nehmen, seinen desolaten Haushalt in Ordnung zu bringen. Deutschland ist mit dem Versprechen in die Währungsunion gegangen, dass der Euro mindestens so stabil wird wie die D-Mark. Die Realität sieht heute anders aus. Mit Griechenland balanciert ein Euroland am Rande des Staatsbankrotts, und auch andere Mitglieder - Spanien, Portugal, Italien - haben in den vergangenen Jahren von Niedrigzins und Stabilität des Euro profitiert, dabei aber überfällige Reformen verschleppt. Mit anderen Worten: Sie lebten auf Pump.

http://nachrichten.boerse.de/top-stories/...land/3d9cca96&start=0  

17.03.10 15:13
1

13517 Postings, 5845 Tage Buchsenrunter(IBAN: GR 04 010 0024 0000000026132462)

Die griechische Regierung bittet ihre Bürger um Spenden, um das Staatsdefizit zu senken. Dazu hat das Finanzministerium bei der Zentralbank ein Konto eingerichtet. Die Griechen sind nicht die einzigen, die Staatsspenden ermöglichen. Nur der deutsche Fiskus lehnt Geldspenden seiner Bürger ab ? noch.

Jedenfalls ruft Giorgos Papakonstantinou, Herr über das hellenische Schuldenloch, seine Landsleute neuerdings zu Spenden auf, um auf diese Weise das ausufernde Staatsdefizit zu verringern. Dazu ließ er bei der Zentralbank ein Spendenkonto einrichten, genannt "Solidaritätskonto für die Rückzahlung der öffentlichen Schulden" (IBAN: GR 04 010 0024 0000000026132462). Seit einigen Tagen können die Bürger hierüber ihrem geliebten Staat Geld spenden, um ihn vor dem endgültigen Bankrott zu bewahren.

Gesamter Artikel hier:
http://www.welt.de/finanzen/article6813767/...uergern-um-Spenden.html  

19.03.10 12:23
1

13517 Postings, 5845 Tage BuchsenrunterIfo-Chef:Das Griechen-Drama wird schrecklich enden

Griechenland hat die Eurozone in die Krise gestürzt.
Top-Ökonom Sinn redet Klartext: Warum Athen den Euro abgeben muss ? und weshalb Europa nicht helfen darf.

Dazu Hans-Werner Sinn hier:

19.03.2010, 10:58

http://www.focus.de/finanzen/news/euro/tid-17637/...n_aid_491085.html  

19.03.10 16:21

13517 Postings, 5845 Tage BuchsenrunterKeinen Schritt weiter, Herr Giorgos Papandreou

Griechenland steht ?einen Schritt? vor dem Abgrund

Knapp eine Woche vor dem EU-Gipfel steht Griechenland nach den Worten von Ministerpräsident Giorgos Papandreou lediglich ?einen Schritt? davor, keine Kredite mehr aufnehmen zu können. Es gebe jedoch große Bemühungen, diese Entwicklung umzukehren, sagte Papandreou am Freitag. Griechenland dürfe nicht für Jahrzehnte Wucherzinsen zahlen und auf diese Weise in eine tiefe Rezession getrieben werden.

http://www.focus.de/finanzen/news/euro/...dem-abgrund_aid_491206.html  

21.03.10 14:28

13517 Postings, 5845 Tage BuchsenrunterDie Banditen, das sind immer die anderen.

Weltspiegel-Reportage
Leben und zahlen lassen?

Auf dem Land in Griechenland, beispielsweise in der Region Kalamata auf dem Peloponnes, zahlt der Olivenbauer keine Steuern, kriegt aber EU-Subventionen - und findet das ganz normal. Die Hochschulabsolventen in der Stadt dagegen - die sogenannte "Generation 700 Euro" - freuen sich, wenn sie überhaupt eine Arbeit finden. "So kann es nicht weitergehen!" - das sagen viele Griechen. Doch wie das Land aus der Krise herauskommt, weiß keiner. Zumal noch immer die Devise gilt: Die Banditen, das sind immer die anderen.

Video dazu hier:
http://www.tagesschau.de/ausland/griechenlandwelstspiegel100.html  

22.03.10 16:54
1

25951 Postings, 8554 Tage Pichelscharf kritisiert?

na, dann lasst sie doch verhungern! nachher kommen die sowieso wieder auf uns zugerannt....


DJ: EUREX/Bund-Futures im Verlauf freundlich - Kontrakthoch
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Bund-Futures tendieren am Montag im Verlauf
freundlich. Mit 123,69% wurde am frühen Nachmittag ein neues Kontrakthoch
erreicht. Kaufinteresse kam an den Markt, als der Druck auf den Euro zunahm.
Grund war, dass die griechische Regierung im Streit um die in Aussicht
gestellten EU-Hilfen Deutschland scharf kritisiert hat.

 Deutschland bevorzuge einen schwächeren Euro und erlaube den Banken
spekulative Aktivitäten gegen Griechenland, sagte der stellvertretende
Ministerpräsident Theodore Pangalos bei einer Konferenz.  Wenige Tage vor dem
EU-Gipfel nimmt der Druck auf Deutschland zu, einem Notfallplan für
Griechenland zuzustimmen.

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"Kurzfristig helfen Schulden. Langfristig gehen wir alle tot"
John Maynard Keynes (Brit. Wirtschaftswissenschaftler, 1883-1946)

25.03.10 09:17
2

25951 Postings, 8554 Tage PichelSpanien würde 9% eines Griechenland-Bailouts übern

DJ: Spanien würde 9% eines Griechenland-Bailouts übernehmen - Presse
MADRID (Dow Jones)--Die spanische Regierung würde einem Zeitungsbericht zufolge
rund 9% eines möglichen Rettungspakets für Griechenland übernehmen. Der Umfang
der Finanzhilfen für das hoch verschuldete Griechenland sei allerdings noch
unklar, berichtet die spanische Zeitung "El Pais" in ihrer Donnerstagausgabe
unter Berufung auf Regierungskreise. Möglich wäre ein Hilfspaket über 20 Mrd
bis 30 Mrd EUR, davon würde Spanien - entsprechend seinem ökonomischen Gewicht
in der EU - etwa 2 Mrd EUR tragen, hieß es weiter. Deutschland müsste demnach
rund 22% des möglichen Bailouts übernehmen.


  Webseite: www.elpais.es

  DJG/DJN/kth/sgs
Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de

 (END) Dow Jones Newswires

 March 25, 2010 04:05 ET (08:05 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2010
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"Kurzfristig helfen Schulden. Langfristig gehen wir alle tot"
John Maynard Keynes (Brit. Wirtschaftswissenschaftler, 1883-1946)

29.03.10 15:58
1

13517 Postings, 5845 Tage BuchsenrunterDer Grieche,Gyros und die Sparkasse ;-)



Na ?, wer erkennt sich wieder ? ;-)  

29.03.10 21:25

25551 Postings, 8597 Tage Depothalbierernun bin ich erleichtert. alles wird gut.

die griechen wern demnächst etwas mehr arbeiten müssen und euroland wird keinen schaden nehmen.

warum?

weil kontraindikator nummer 1 panik schiebt:

"Top-Ökonom Sinn redet Klartext: Warum Athen den Euro abgeben muss ? und weshalb Europa nicht helfen darf."

Top-Ökonom Sinn sollte mal sämtliche staatsknete gestrichen werden....
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gott, vergib uns unsere schuld, unsere gläubiger weigern sich!

jetzt erst recht!! CO2 und spaß dabei !!

"politiker sind nicht an weisungen gebunden, wohl aber an überweisungen"

08.04.10 10:36
4

25951 Postings, 8554 Tage PichelDer Fall der Fälle in Griechenland rückt näher

dpa-AFX: ANALYSE: Der Fall der Fälle in Griechenland rückt näher - Commerzbank
   FRANKFURT (dpa-AFX) - In Griechenland rückt nach Einschätzung der
Commerzbank der Fall der Fälle näher. Mit steigender Risikoprämie nehme die
Wahrscheinlichkeit zu, dass die anderen Euro-Länder Griechenland zur Seite
springen müssen, schreibt Commerzbank-Experte Christoph Weil in einer am
Donnerstag veröffentlichten Studie. Am 20. April benötige der griechische
Finanzminister frisches Geld. Meldungen über ein möglicherweise noch höheres
Staatsdefizit 2009 und angebliche Unstimmigkeiten in der griechischen Regierung
über mögliche IWF-Hilfen hatten die Risikoprämien für griechische Staatsanleihen
in den letzten Tagen massiv in die Höhe getrieben. Der Renditeabstand
zehnjähriger griechischer Staatsanleihen gegenüber entsprechenden deutschen
Papieren sei um rund 1,00 Prozentpunkte auf 4,25 Prozentpunkte gestiegen.

   Das neue Misstrauen des Marktes sei aber wohl weniger diesen
Meldungen geschuldet, sondern eher der Tatsache, dass am 20. April
Staatsanleihen im Wert von 8,2 Milliarden Euro getilgt werden müssten und
derzeit unklar sei, woher das Geld kommen werde, schreibt Weil. Eine
Finanzierung über den Kapitalmarkt werde immer teurer und es sei zweifelhaft, ob
der griechische Finanzminister bereit sei, Zinsen von deutlich mehr als sieben
Prozent zu bezahlen. IWF-Hilfen und wohl auch bilaterale Kredite andere
Euro-Länder dürften zu günstigeren Konditionen zu haben sein. Dieser Weg habe
jedoch den Nachteil, dass Griechenland diese Gelder nur gegen harte Auflagen
bekommen würde.

   Mit steigender Risikoprämie nehme aber die Wahrscheinlichkeit zu,
dass die Euro-Länder Griechenland zur Seite springen müssen, heißt es in der
Studie. Wann der Notfall eintrete, liege letztlich in griechischer Hand. Ob sich
ausreichend Käufer für griechische Staatsanleihen am Markt fänden, hänge vom
Zinssatz ab, den der griechische Finanzminister biete. Der Test für die
Hilfsbereitschaft der Euro-Länder könnte aus Sicht der Commerzbank bald kommen,
denn der Markt werde angesichts der erheblichen Unsicherheit auf einer hohen
Risikoprämie bestehen. Auch wenn es Griechenland gelinge, bis zum 20. April die
notwendigen Gelder am Kapitalmarkt aufzunehmen, werde der nächste Test nicht
lange auf sich warten lassen. Bereits im Mai werden laut Commerzbank weitere
Anleihen fällig./jha/jkr
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"Kurzfristig helfen Schulden. Langfristig gehen wir alle tot"
John Maynard Keynes (Brit. Wirtschaftswissenschaftler, 1883-1946)

21.05.10 16:34

25951 Postings, 8554 Tage PichelLibyen hilft, lol

DJ: Libyen will Griechenland in Finanzkrise unter die Arme greifen
ATHEN (AFP)--Libyen will dem stark verschuldeten Griechenland unter die Arme
greifen. "Wir haben den politischen Willen, Griechenland zu unterstützen und
dem Land in dieser schwierigen Zeit zu helfen", sagte Regierungschef Baghdadi
Mahmoudi am Freitag bei einem Besuch in Athen. Libyen sei bereit zur
Zusammenarbeit im Bereich sauberer Energien, der Stromerzeugung und im
Tourismus. Auch sollten die libyschen Investitionen in Griechenland verstärkt
werden. Der griechische Regierungschef Giorgos Papandreou sprach ebenfalls von
Kooperationen im Bereich des Tourismus, beim Bau und der Energie. Genaueres
teilten beide Politiker allerdings nicht mit.

 Griechenland muss drastisch sparen. Dies ist Voraussetzung für die
Hilfsgelder von EU und Internationalem Währungsfonds (IWF) in Höhe von bis zu
110 Mrd EUR für drei Jahre. Die Regierung in Athen bemüht sich, ausländische
Investoren ins Land zu locken.

 DJG/apo

 (END) Dow Jones Newswires

 May 21, 2010 10:29 ET (14:29 GMT)
ISO-8859-11.0
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"Kurzfristig helfen Schulden. Langfristig gehen wir alle tot"
John Maynard Keynes (Brit. Wirtschaftswissenschaftler, 1883-1946)

21.05.10 16:43

69033 Postings, 7695 Tage BarCodeDie helfen dem griechischen Tourismus?

Wie machen die das? Bieten sie Kamelreiten für die Engländer und Deutschen an?
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"Ob wenig oder mehr Staatstätigkeit ? diese Frage geht am wesentlichen vorbei. Es handelt sich nicht um ein quantitatives, sondern um ein qualitatives Problem." Walter Eucken

21.05.10 16:58

4 Postings, 5308 Tage shlyuhavielleicht so Samih Sawiris-Style



Moderation
Zeitpunkt: 21.05.10 20:08
Aktion: Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: 1 Tag Sperre wegen Anlegen einer Doppel-ID - anlegen einer Doppel ID  - > cyka  + shlyuha < muss das sein mann - Dir reicht doch eine ID auch!

 

 

21.05.10 17:00

2779 Postings, 6043 Tage michimunichBarCode: Libyen hat mehr Geld ls du glaubst!

Schließlich verfügt das Land über erhebliche Erdölvorkommen und etwa 70% des BIP stammen aus der Erdöl und Erdgasbranche.  

21.05.10 17:10

2419 Postings, 6361 Tage the beginnerBarCode

die reiten doch schon längst auf uns Kamelen rum  

21.05.10 17:50

69033 Postings, 7695 Tage BarCodeÖhm

Libyen: Bip gesamt 57 Mrd. Dollar, pro Kopf 9.372 US$

Griechenland BIP gesamt: 320 Mrd. $, pro kopf 28.000 US$

Und GR ist das ärmste Land in der Eurozone...
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"Ob wenig oder mehr Staatstätigkeit ? diese Frage geht am wesentlichen vorbei. Es handelt sich nicht um ein quantitatives, sondern um ein qualitatives Problem." Walter Eucken

12.08.10 11:55
1

25951 Postings, 8554 Tage PichelGriechenlands BIP fällt im zweiten Quartal

DJ: Griechenlands BIP fällt im zweiten Quartal unerwartet stark
ATHEN (Dow Jones)--Griechenlands Wirtschaftsleistung ist im zweiten Quartal
deutlich stärker gefallen als erwartet. Wie die Statistikbehörde des Landes am
Donnerstag mitteilte, sank das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 1,5% gegenüber dem
Vorquartal, nach einem Rückgang von 0,8% im ersten Jahresviertel. Die meisten
Volkswirte waren von einem geringeren Fall des BIP um 1,0% ausgegangen. Damit
lag die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal um 3,5% unter dem
Vorjahresniveau, nach einem Minus von 2,3% im ersten Quartal.

 Die griechische Wirtschaft schrumpft seit Anfang 2008. Im vergangenen Jahr
sank sie um 2,0% und damit stärker als von der Regierung (minus 1,5%)
befürchtet. Die jüngsten Sparmaßnahmen der Regierung mit Steuererhöhungen und
Kürzungen bei Gehältern und Renten im öffentlichen Sektor belasten die
Nachfrage und somit auch das Wachstum. Der Internationale Währungsfonds (IWF)
und die EU hatten den harten Sparkurs zur Voraussetzung für Finanzierungshilfen
im Umfang von 110 Mrd EUR gemacht.

 Für das Gesamtjahr 2010 erwartet die Regierung in Athen ein Schrumpfen der
Wirtschaftsleistung um 4%, die EU rechnet mit einen BIP-Rückgang von 3%.

  Webseite: www.statistics.gr

  -Von Nick Skrekas, Dow Jones Newswires,
  +49 (0)69 29725 300, konjunktur.de@dowjones.com
  DJG/mle/apo

 (END) Dow Jones Newswires

 August 12, 2010 05:37 ET (09:37 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2010
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Mit genug Insiderinformationen und 1 Mio $ kann man schon in 1 Jahr ruiniert sein.
(Warren Buffett)

26.08.10 10:22
2

25951 Postings, 8554 Tage Pichelgriechische Kleinunternehmen vor dem Zusammenbruch

dpa-AFX: Viele griechische Kleinunternehmen vor dem Zusammenbruch
   ATHEN (dpa-AFX) - Die griechische Schuldenkrise und das Sparprogramm zur
Rettung des Landes vor dem Bankrott treffen die Wirtschaft hart: Mehr als
375.000 kleine und mittlere Unternehmen in Griechenland sind einer Studie
zufolge ins Wanken geraten. Mehr als 176.000 davon laufen demnach Gefahr, bis
Ende 2011 schließen zu müssen. Rund 305.000 Arbeitsplätze seien gefährdet, ergab
die Studie des Verbandes GSBEE, die am Donnerstag in der griechischen Presse
veröffentlicht wurde. In Griechenland gibt es rund 845.000 kleine Unternehmen,
die etwa zwei Millionen Angestellte beschäftigen.

   Der Studie zufolge erklärten 40 Prozent der Besitzer
kleinerer Unternehmen, sie hätten Schwierigkeiten, die Löhne der Angestellten zu
zahlen. Grund sei eine Kombination aus Steuererhöhungen und gekürzten Gehälter,
was den Konsum belaste.

   Die wiederholte Erhöhung der indirekten Steuern auf Tabak,
Spirituosen und Alkohol, die Erhöhung der Mehrwertsteuer von 19 auf 23 Prozent
sowie die Kürzungen der Gehälter, der Pensionen und Renten um fast 20 Prozent
hätten einen noch nie dagewesenen Rückgang des Konsums verursacht, hieß es in
der Studie. Nach einer weiteren Studie der Generalgewerkschaft des Privaten
Sektors wird das Einkommen der Griechen voraussichtlich auf das Niveau von 1984
zurückfallen./tt/DP/jha
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Mit genug Insiderinformationen und 1 Mio $ kann man schon in 1 Jahr ruiniert sein.
(Warren Buffett)
Bankraub ist ein Unternehmen für Dilettanten.
Wahre Profis gründen ein Bank. (Bertold Brecht)

26.08.10 11:37
1

2577 Postings, 8450 Tage komatsuDie andere Seite: Griechen verfügen zu 80 %

über eigene Immobilien im Gegensatz zu uns mit etwa 25 %, damit fallen schon mal die Wohnkosten weg..

Griechische Tavernen haben sich innerhalb von 8 Jahren um über 100 % verteuert, was sicher nicht an gestiegenen Kosten lag, da die meisten Familienbetriebe sind... trotz der Krise sind sie auch nicht bereit, auch nur einen Euro runterzugehen und verkaufen ihren "Greeksalad" - früher 1 Euro  - nach wie vor für 3,50 - 4,50 Euro!! - wobei der Materialeinsatz vielleicht bei 50 Cent liegt!!

Das heißt, manche Griechen kriegen den Hals nicht voll und sind beim jammern bekanntlich an vordester Front... daß es ihnen heute schlechter geht als vor der Krise ist unbestritten und trifft leider diejenigen, die abhängig beschäftigt sind und schon immer die Steueresel spielen mußten im Gegensatz zu Freiberuflern, die den Staat seit Jahrzehnten verarschen..  

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