Ich freue mich über die derzeit niedrigen Kurse, da mit dem ARP dann mehr Aktien eingesammelt werden können, was dem Kurs und der Dividende mittelfristig hilft. Ich denke zudem, dass wir in 2023 wieder höhere Ölpreise sehen werden, entweder weil sich der der Konflikt mit Russland zuspitzt oder weil die Weltkonjunktur nach dem Ende der Pandemie und/oder nach dem Krieg wieder anspringt. Mittelfristig sieht es also aus mehreren Gründen gut aus. Dennoch habe ich vor, bei Kursen über 29 oder 30 Euro Schritt für Schritt zu reduzieren, da ich den Klumpen, der sich in 2020 gebildet hat, unbedingt reduzieren will, bevor allen klar wird, dass die fossile Energiewirtschaft wirklich zu Ende geht. Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob Shell et al. die aktuell hohen Gewinne so einsetzen, dass ihnen auch die Zukunft der Energieversorgung gehört. Eine gute Chance besteht angesichts der Kapitalstärke und der Investitionen natürlich, deswegen werde ich eine "normale" Depotposition langfristig halten.
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