Corestate hat per 31.12.2016 ein ausgewiesenes Eigenkapital von 86 Mio. Euro. Nun kauft man eine Firma für einen "mittleren dreistelligen Millionenbetrag". Aus diesen Relationen lässt sich erkennen, dass das nicht mittels einer Fremdfinanzierung funktionieren kann. Die EK-Quote würde doch total in den existenzgefährdenden Bereich abdriften und man müsste schleunigst eine Barkapitalerhöhung durchführen. HFS ist ein sehr großer Brocken! Die jetzige Lösung, diese Übernahme durch eine Einbringung als Sachkapital durchzuführen, ist die einzig realistische und dazu erhöht sie das EK um ein Drittel, was künftigen Zukäufen eine bessere Basis auch für Fremdfinanzierungen bietet. Ich halte das für einen schlauen Schachzug und werde tendenziell meine Corestate-Position weiter ausbauen. Wie man diese Situation mit der DRAG und/oder Publity vergleichen kann, ist mir schleierhaft. Wo ist denn da die Parallele? Wo haben die beiden denn eine riesige Übernahme durch Sachkapitaleinbringung gestemmt?
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