bin ich eigentlich etwas enttäuscht, weil die ganzen Fragen mehrfach beantwortet wurden.
1. Sind Verbriefungen der WMI keine Werte, die jemand besitzt, denn diese werden von Treuhändern verwaltet, nicht besessen. Und Treuhänder sind den Treuhandverträgen verpflichtet! Auch wenn JPM einer der Treuhänder sein sollte, werden die einen Teufel tun und diese Verbreifungen inkl. Werte unterschlagen. Denn Ihr könnt einen drauf lassen, dass es genügend Menschen gibt, die diese WMI-Verbriefungen kennen (weil beteiligt). Und da reicht nur einer aus, der den Treuhänder bei Unterschlagung anschwärzt; dann macht der Treuhänder die "Geschäftsbücher zu". Einen solchen Ärger will sich keiner einhandeln!
Das einzige Problem, das auftreten könnte, wäre ein Hinauszögern der Rückzahlungen aufgrund von fadenscheinigen Gründen. Sowas wäre vor Gericht eine gute Ausrede, um den Tatvorwurf der Unterschlagung zu entkräften. Aber da es im Falle von existierenden WMI-Verbriefungen mehrere Treuhänder geben wird, wird mindestens einer die Verträge einhalten und am spätesten Termin auszahlen. Und dann offenbart sich das WMI-safe-harbor-Geheimnis und viele Begünstigte werden sich den Hintern aufreißen, um alle WMI-Verbriefungen zu finden...
So, und jetzt nochmal zu dem SpeakerKeyKeydauerbrenner: 2. Der LT, also der Trust, der die Restabwicklung des Insolvenzverfahrens durchgeführt hat, war ausschließlich zuständig und befugt in Hinsicht der gerechten Verteilung der Restgelder nach der Einigung im Insolvenzverfahren (von 2012 bis 2020 das Restgeld gespendet wurde). Alle Befugnis und Autorität bezog sich auf das Geld, das in dem Insolvenz-Gerichtsverfahren erstritten und dort bekannt wurde. Von WMI-Verbriefungen war da keine Rede, denn die waren absolut fern von dem Insolvenzverfahren. ALSO kann der LT nur die Aussage treffen, dass es keine Safe-Harbor-Werte gibt. Völlig logisch und korrekt. Der LT darf zu den WMI-Verbriefungen auch gar nichts sagen, weil es nicht seine Aufgabe ist. Selbst wenn die LT-Mitarbeiter persönlich diese Verbriefungen kennen würden, werden auch die den Teufel tun und diese in einer offiziellen LT-FAQ erwähnen. Bei der FDIC ist es dasselbe. Mitarbeiter können davon wissen, werden aber offiziell nie, nie, niemals, nie davon etwas verlauten lassen. Auch von FDIC-Seite ist "NICHTS" zum Verteilen da. __________________________________________________
"LIBOR" ist für uns in direkter finanzieller Hinsicht uninteressant, weil ich da keinerlei Rückflüsse bis zu uns sehe...aber natürlich nicht komplett uninteressant (lander hatte mich darauf hingewiesen, danke dafür), weil das Ende von LIBOR alles Weitere in Gang bringen sollte. Wieso die iHubler da den großen Geldsegen sehen, weiß ich nicht. Dazu kenne ich die Klagen im Prozess nicht.
Habt ein segensreiches Wochenende union
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