Ja, wenn man daran denkt, wie viele neue Aktien ausgegeben werden können, wenn ein Reverse Split 10:1 bis 30:1 kommt und die Anzahl der insgesamt maximal auszugebenden Stammaktien nur auf 1 Mrd. Stück reduziert wird, ist es aus meiner Sicht für die bestehenden Aktionäre auch nahezu egal, ob das Reverse Split-Verhältnis 10:1 oder 30:1 sein wird. Die Stammaktien, die dann neu ausgegeben werden können, unterscheiden sich von der Zahl her nicht gravierend, wenn das Reverse Split-Verhältnis 10:1 oder 30:1 ist. Wir haben dies hier vor einigen Wochen schon durchgerechnet, nachdem Nikola die erste Fassung der vorläufigen Vollmachtserklärung bei der SEC eingereicht hatte. Meine Einschätzung ist, dass - wie in letzter Zeit auch - jetzt und bis auf Weiteres jene Investoren, die bereit sind, mehrere 100 Mio. Stück neue Nikola-Aktien zu kaufen bzw. einige USD 100 Mio. in Nikola zu investieren, bei Nikola derzeit nicht Schlange stehen (um es ganz vorsichtig auszudrücken) und dies auch in naher Zukunft nicht tun werden und dass Nikola nicht wirklich wählerisch sein kann. Von ?der Investor diktiert hier den Preis? ist die Realität vermutlich nicht allzu weit weg. Aus meiner Sicht wäre ein Reverse Split ein Vorteil für die bestehenden Aktionäre, und zwar meiner Meinung nach schlichtweg aus folgendem Grund: Nikola braucht ? so ist meine Sicht der Dinge - eine Menge neues Eigenkapital und ohne dieses würde es für Nikola nach meiner Einschätzung bald brandgefährlich werden?..
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