Willst du darauf eine ernsthafte Antwort?
Das einzige, was sich aus dem Anschlag und all dem (zeitlich wie geographisch unbegrenzt), was damit zusammenhängt, schließen lässt, ist die Tatsache, dass Menschen zu diesen Taten fähig sind. Und zwar unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion, sozialem Status etc.!
Und wer der Meinung ist, dass es einen Unterschied macht, ob jemand Pakistani, Moslem, Pole, Christ oder Deutscher ist, und sich daraus Schlüsse ziehen lassen, die ihn zu einer Tat befähigen und andere nicht, der hat nicht verstanden, dass sich Menschen ganz grundsätzlich radikalisieren lassen, wenn sie meinen, sie müssten ihre "Werte", ihren Besitz, ihre Familie, ihr Land oder was auch immer verteidigen oder rächen.
Dass Menschen ganz grundsätzlich zu Verbrechen bis hin zum Völkermord fähig sind und von div. Rattenfängern dazu instrumentalisiert werden, weil ihnen die (rationalen) Möglichkeiten fehlen, sich und ihr Verhalten zu reflektieren, ist eine Binsenweisheit, die uns an der Menschheit als Spezies zweifeln lassen darf.
Täter zu werden macht vor keiner Hautfarbe, Religion oder Nationalität halt. Wer das leugnet, hat Geschichte nicht verstanden und lässt sich - lesbar in den entsprechenden Kommentaren vor den gleichen Ursachenkarren der Radikalisierung spannen, vor dem er sich fürchtet und uns (im besten Fall) warnen oder schützen will.
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