Erstes europäisches Tech-SPAC

Lakestar SPAC I: Erstes europäisches Tech-SPAC startet erfolgreich an der Frankfurter Wertpapierbörse.

Lakestar SPAC I: Erstes europäisches Tech-SPAC startet erfolgreich an der Frankfurter Wertpapierbörse

Luxemburg, 22. Februar 2021 - Lakestar SPAC I SE ("Lakestar SPAC I"), eine in Luxemburg ansässige, neu gegründete Special Purpose Acquisition Company ("SPAC") mit Tech-Fokus, feiert heute ihr erfolgreiches Börsendebüt an der Frankfurter Wertpapierbörse.

Als börsennotiertes Unternehmen bietet Lakestar SPAC I einzigartige Investitionsmöglichkeiten und verfolgt das Ziel, ein Unternehmen im Technologiesektor mit Fokussierung in den Bereichen SaaS (software as a service), FinTech, Transport und Logistik, HealthTech oder DeepTech zu übernehmen. Lakestar SPAC I wird von Dr. Klaus Hommels, dem Gründer und Chairman von Lakestar Advisors, gesponsert. Die Gründer von Lakestar SPAC I sind Dr. Klaus Hommels zusammen mit dem Vorstandsvorsitzenden der Gesellschaft (CEO), Stefan Winners, und Inga Schwarting, Chief Investment Officer (CIO) von Lakestar SPAC I.

Die Börsennotierung von Lakestar SPAC I ist das erste SPAC-Listing in Deutschland seit über 10 Jahren. Lakestar SPAC I ist zudem das erste SPAC mit ausschließlichem Fokus auf den europäischen Technologiesektor.  

Lakestar SPAC I SE ist eine in Luxemburg ansässige Special Purpose Acquisition Company, die zu dem Zweck gegründet wurde, ein Unternehmen mit Hauptgeschäftsaktivitäten in einem Mitgliedstaat des Europäischen Wirtschaftsraums, dem Vereinigten Königreich oder der Schweiz in Form einer Verschmelzung, eines Aktientauschs, eines Aktienkaufs, eines Erwerbs von Vermögenswerten, einer Umstrukturierung oder ähnlicher Transaktionen zu erwerben. Für einen Unternehmenszusammenschluss beabsichtigt Lakestar SPAC I ein Zielunternehmen im Technologiesektor mit Fokussierung in den Bereichen SaaS (software as a service), FinTech, Transport und Logistik, HealthTech oder DeepTech zu identifizieren.

Lakestar SPAC I wird von Dr. Klaus Hommels, dem Gründer und Chairman von Lakestar Advisors, gesponsert. Die Gründer von Lakestar SPAC I sind Dr. Klaus Hommels zusammen mit dem Vorstandsvorsitzenden der Gesellschaft, Stefan Winners, und Inga Schwarting, Chief Investment Officer von Lakestar SPAC I.  

https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...pierboerse/?newsID=1423977  

www.lakestar-spac1.com  

https://www.lakestar.com/about

Es sind einige interessante Beteiligungen dabei, müssen aber nicht zwingend als SPAC-Ziel betrachtet werden  

Das Interesse von Investoren an der Privatplatzierung von Lakestar SPAC ist groß. Die Offerte der Luxemburger ist mehrfach überzeichnet. Alle angebotenen 27,5 Millionen Einheiten werden am Markt abgesetzt. Eine Einheit besteht aus einer Aktie und einem Drittel Optionsschein. Der Bezugspreis je Aktie liegt bei 10,00 Euro. Zeichnen konnten die Einheiten nur institutionelle Investoren.

Klaus Hommels, Vorsitzender des Aufsichtsrats von Lakestar SPAC I, freut sich über das Ergebnis: ?Neben dem Vertrauen, das Investoren in unser Netzwerk und in unsere Expertise setzen, werte ich das enorme Interesse von Investoren als Zeichen der Zuversicht in die Möglichkeiten, die der europäische Tech-Sektor bietet und die meiner Meinung nach reichlich vorhanden sind. Wenn Europa eine erfolgreiche Tech-Szene finanzieren und die digitale Souveränität fördern will, braucht es auch eine erfolgreiche Finanzszene.? Hommels fährt fort: ?Wir wollen unseren Teil dazu beitragen und die eingesammelten 275 Millionen Euro für das vielversprechendste europäische Tech-Unternehmen und sein Management einsetzen."

Stefan Winners, CEO von Lakestar SPAC I, spricht von einem Vertrauensbeweis der Investoren: ?Gestärkt durch diesen Zuspruch freuen wir uns auf das Listing des SPACs. Zudem freuen wir uns, die Suche nach einem herausragenden europäischen Tech-Unternehmen zu starten und die Fortsetzung seiner Erfolgsgeschichte als börsennotiertes Unternehmen zu ermöglichen.?

Die Gesellschaft will ein late-stage Wachstumsunternehmen im Technologiesektor aus Europa übernehmen. Der Eigenkapitalwert soll zwischen 750 Millionen Euro und 4 Milliarden Euro liegen.

https://www.4investors.de/nachrichten/...=stock&ID=150376#ref=rss  

Die SPAC wird sich auf die Übernahme eines Unternehmens konzentrieren, das sich auf FinTech, Health Tech, Software as a Service (SaaS), Transport und Logistik oder Deep Tech spezialisiert hat.

https://www.pymnts.com/news/acquiring/2021/...n-spac-craze-in-europe/  

"...Hommels ist einer der bekanntesten Business Anglers und Wagniskapitalgeber Europas. Er zählt zu den einflussreichen Stimmen des europäischen Tech-Sektors.
CEO Stefan Winners blickt auf mehr als 20 Jahre Investitions- und Führungstätigkeit von Digital-, Tech- und Medienunternehmen zurück. Er war CEO der Burda Digital SE und der TOMORROW FOCUS AG und unterstützte als Vorsitzender oder Gremienmitglied aktiv die erfolgreiche Geschäftsentwicklung von Unternehmen wie New Work SE, Zooplus, Giesecke & Devrient GmbH und anderen.
CIO Inga Schwarting ist Gründerin und CEO/CIO der Key Partners Capital GmbH, einer europäischen privaten Beteiligungsgesellschaft mit Fokus auf pre-IPO und growth-stage Tech-Investments auf Basis einzelner Transaktionen. Zu ihren Investitionen zählen unter anderem Spotify, Beyond Meat, Wish, Robinhood und Nubank."
https://www.goingpublic.de/...d-die-fakten-rund-um-den-boersenmantel/  

Klaus Hommels ist einer der bekanntesten Startup-Investoren Europas. Er hat sein Geld früh in Firmen wie Skype, Facebook und Spotify gesteckt. Vor einem Jahr legte er mit Lakestar einen 680-Millionen-Euro-Fonds für Unternehmen in der Früh- und Wachstumsphase auf.  

https://rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/...gulierung_aid-37623527  

Ob Eine(r) davon von Lakestar-SPAC I anvisiert wird?
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/...-investoren-2021-setzen/  

https://www.deraktionaer.de/artikel/...or-legt-spac-auf-20225907.html
Der SPAC-Hype kommt mehr und mehr nach Deutschland. Nach Rocket Internet kündigt nun Star-Investor Klaus Hommels eine Mantelgesellschaft an, mit der er Technologieunternehmen an die Börse bringen will. Auch das Platzierungsvolumen der Vehikel ist ähnlich groß. Es gibt aber durchaus auch Unterschiede.

Im Rahmen einer Privatplatzierung will der Lakestar SPAC I 275 Millionen Euro einwerben. Dazu gibt das Unternehmen 27,5 Millionen Einheiten, die sich aus einer Aktie und 1/3 Optionsschein zusammensetzen, an institutionelle Investoren aus. Ab dem kommenden Montag sollen sowohl die Aktien wie auch die Optionsscheine an der Frankfurter Börse handelbar sein.

Wie der Rocket Internet-SPAC konzentriert sich auch die Lakestar-Mantelgesellschaft auf die Übernahme von Technologieunternehmen. Der Unterschied besteht lediglich in der Eingrenzung des regionalen Fokus: Lakestar beschränkt sich dort auf europäische Wachstumsunternehmen.

Bekannte Gesichter im Management
Lakestar-Gründer Klaus Hommels zählt, wie auch Rocket-Gründer Oliver Samwer, zu den renommiertesten deutschen Technologie-Investoren. Er war unter anderem früh bei Skype, Xing, Facebook und Spotify engagiert.  

...es handelt sich jetzt um nicht mehr, aber auch nicht weniger um DAS Erstes Europäisches Tech-Spac.

Und so mit liegt besondere Aufmerksamkeit von allen Seiten (Investoren, Anleger, Medien, Banken, Behörden, Befürworter, Skeptiker, Mitbewerber... usw.)

Somit ist es zu erwarten, dass Lakestar-Spac einen wirklich spannenden Deal landen sollte...

Frage ist aber: Wann?   Und da gibt es zwei Möglichkeiten:
-entweder hat man hier schon etwas im Laufen (nicht umsonst gibt es schon im Spac-Bezeichnung Nummerierung 1 und eine Listing an der Börse wurde eigentlich sehr schnell umgesetzt)...
-oder es wird hier sehr lange und selektiv ausgewählt, bis eine Entscheidung getroffen wird...

Positiv ist dabei, dass in beiden Fällen Privatanleger profitieren sollten... Früher oder später...

Lakestar - i like it   ;)  

Das Interesse wird sicherlich jetzt steigen, da gerade der Bereich, einer der spannendsten  ist.  

...und so wie es gerade aussieht, steigt eben nicht nur Interesse, sondern auch Kurs  ;)

Ich denke, auch für Übersee ist ein Erstes Europäisches Tech-Spac, als eine alternative Position für Spac-Portfolio sicherlich interessant...  

Hier werden wir noch viel Spass haben.  

.., somit wird auch Interesse weiter steigen
https://tech.eu/free/36327/...stars-successful-spac-listing-and-more/

https://www.finanznachrichten.de/...eicher-start-in-frankfurt-424.htm

https://www.goingpublic.de/.../lakestar-spac-i-im-fokus-alle-details/

https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/...rticle22378529.html

https://www.cash.ch/news/top-news/...o-nach-frankfurt-zurueck-1715676  

12 ? (+ 20 %)  sind schon viel für eine leere Hülse. In den USA werde meist weniger als 10 % draufgelegt.  

...und für das erstes europäisches Spac ist etwas mehr - nicht viel verlangt  ;)

Außerdem ist "Hülse" nicht ganz leer... Es ist hier eine Menge Geld drin  

.., dass nicht alle europäische StartUp's auf eine "außereuropäische Listing" besonders scharf sind, hätten aber gleichzeitig eine Interesse für einen "unkomplizierten" Börsengang in Europa...

Diese Möglichkeit bietet ja gerade Lekestar-Spac. Zur Zeit sogar als Alleinstellungsmerkmal, da es noch keine andere europ.Spac's gelistet sind.

In USA und Canada sind die StarUp's mittlerweile fast "verwöhnt" von unzähligen Spac's Angeboten und somit ist nicht jeder Spac-Deal dort aus wirtschaftlichen Sicht, ein Hit... Daher wird es auch bei einem Spac IPO nicht besonders viel drauf gelegt (so etwa 10%, wie es auch von @oroaskan ersehnt wurde).
Es liegt auch daran, das ein Anleger sich bei so einem Anzahl von Spac's in USA mehr oder weniger wie in einer Lotterie auf ein paar (von mehreren Hundert) Spac's setzt, ohne dabei zu wissen, ob genau seine Spac's einen "guten Deal" hinbekommen... Da will ja auch keiner besonders viel drauf zahlen.

Mit Lakestar, haben wir hier jetzt eine ganz andere Situation:
-wie viele europäisch gelisteten Spac's haben jetzt StartUp's zum Auswahl, wenn sie einen schnelleren Weg zum Börsengang suchen???
-richtig.., zur Zeit nur ein einziges : Lakestar-Spac I  

An die Börse zu gehen und dafür ein altes wertloses börsennotiertes Unternehmen zu kaufen ist nicht neu (z.B. bei Wirecard, WCM und TTL)  und billiger als ein SPAC Deal /z.T.  20 % Provision.
Außerdem hat Pontem, die Fokussierung auf den europäischen Markt angekündigt (Notierung allerdings derzeit noch nur in USA). Die Macher von Pontem (diskret und im Hintergrund) sind aber in Europa bestens vernetzt. Mal sehen wer sich auf einen Deal mit Lakestar und damit auch mit Samwer (RocketInternet) einlässt - allerdings sind 12 ? schon ein massiver Vertrauensvorschuss.
Die Bemühungen von Middelhof (Karstadt) mit einem SPAC waren auch nicht sehr erfolgreich.  

ein "altes wertloses börsennotiertes Unternehmen" als Börsenmantel braucht wirklich niemand... Was soll daran "billiger" sein, wenn es ca. = NULL ist?  ;)

Und dann noch so einen "Null" mit  einen Spac zu vergleichen, wo es auf einem Treuhandkonto auch Cash (275 Mio. ?) geparkt wird, ist nun doch "etwas übertrieben"  

Meinung. Jeder kann (und muss) sich seine eigen bilden...

Aber auch Vergleiche zum jetzigen Zeitpunkt zwischen Lakestar und Pontem, sind ungefähr so objektiv, wie eine Birne mit einem Apfel zu vergleichen  ;)  
Bzw. kann man an dieser Stelle, die vorherige Argumentation dazu mutzen, um Pontem mit einem "alten wertlosen börsennotierten Unternehmen" gleich zu setzen...  ;)

So lange es keine Gerüchte durchsickern oder konkrete Übernahme-Ziele genannt wurden, sind hier einige Spac's ungefähr gleich zu stellen... Nur sind es jetzt aktuell 2, die in Europa gelistet sind und über 400, die in USA zum Auswahl stehen...  ;)  

Meine Ausführungen waren offensichtlich missverständlich.
Selbstverständlich ist Pontem werthaltiger als ein "alter Börsenmantel" und insoweit mit Lakestar vergleichbar, weil beide eingesammeltes Kapital bieten.  Aber auch Pontem - und wahrscheinlich auch andere SPAC  - fokussieren sich auf Europa, auch wenn er keine SE ist und hier nicht gelistet und auch noch nicht handelbar ist.
Der Preis der Fahrkarte an die Börse ist über einen Börsenmantel niedriger. Den gibt es oft schon für wenige 100.000. Die danach folgende Kapitalerhöhung fließt voll ins Unternehmen. Bei einem Deal mit einen Spac fallen bis zu 20 % Gratisaktien für den SPAC Dealmaker an.  

gemeint hast...
Mag sein, dass es einige leere Hülen am Markt anbieten...
Wir müssen aber dann auch alle bürokratische Wege, Bewertungen, Zulassungen, Zertifizierungen bei einem Weg über alten Mantel in Kombination mit Kapitalerhöhung berücksichtigen...

Markt ist schnell... Potentielle Investoren können sich auch schnell für einen anderen StartUp an der Börse entscheiden.. Somit suchen jetzt viele einen schnelleren Weg. Und wegen 20% Gratisaktien.
-über Spac-Deals, erreichen viele Neulinge höhere Bewertungen und Kapitalisierungen, damit macht es nicht besonders weh, wenn man mit einer (z.B.) 25%-höheren Kapitalisierung, 20% an Aktien abgeben muss ;)