RWE/Eon - sell out beendet?

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neuester Beitrag: 13.12.24 12:38
eröffnet am: 11.09.11 12:39 von: Bafo Anzahl Beiträge: 24453
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30.08.23 11:43

616 Postings, 675 Tage mexelTausender@

www.investor relations rwe.de    Das ist die Adresse  

30.08.23 11:47

616 Postings, 675 Tage mexelNochmal

30.08.23 11:50

616 Postings, 675 Tage mexelFast

30.08.23 12:35

66 Postings, 567 Tage Soodersoes macht

einfach keinen Spass zu investieren und das trotz aller Vorsicht und Nachhaltigkeit....ist es nicht Sippenhaft kommt eine bärische Trendwendekerze oder der Ölpreis oder die politik oder,oder,oder...so wird das nix mit Vertrauen,was man ja als Investor ein wenig mitbringen sollte...ich werde bei erreichen meines Einstiegs( welche Ironie) komplett aus diesem Casino aussteigen und meine Agrarlandwirtschaft hier in der Umgebung unterstützen...leider ist mein Vertrauen dahin...und das sogar bei so einem Flaggschiff wie RWE...der Kurs spricht Bände und nur daran lässt es sich festmachen...die Diviidende ist da nur ein Tropfen auf den hohlen Stein...bei den Kursverläufen bei den Erneuerbaren und den anderen sog. Zukuntstechnologien in der Energie( Wasserstoff-lächerlich was da abgeht)kann man gar nicht soviel essen wie wie man ko.....muss...nein Leute...so wird das nix  

30.08.23 12:56

616 Postings, 675 Tage mexelja

mit Pessimismus ist auch keinem geholfen. Es wird immer Tage geben , welche unerfreulich sind . Das gilt im privaten Bereich ebenso wie an der Börse.
Bei RWE ist eigentlich alles stimmig . Die Aktie selbst ist langweilig und benötigt Zeit und Geduld um eine bestimmte Anhöhe zu erreichen.
Sie eignet sich nicht für schnelles Geld um Ungeduldige zu befriedigen. Für diese Leute gibt es andere Anlageformen in Form von Wetten auf die Zukunft.
Auch an der Börse gilt :
Je höher die Chance gutes Geld zu verdienen , desto höher auch der Faktor Verluste einzufahren.
Bei RWE sollten man sich die Zeit nehmen. Slalom fahren inklusive . Start - Ziel auf direkten Weg ohne Probleme hatte ich zumindest noch keine Aktie im Depot. Dagegen aber jede Menge Börsenjournale gelesen , die mir das glauben machen wollten.  

30.08.23 13:00

846 Postings, 1424 Tage Tausender@mexel: Ich wäre dir dankbar,

wenn du den Link angeben würdest, der sich genau auf deine Mexiko-Aussagen bezieht. Ich weiß, wie ich zu der IR-Seite komme (da war ich heute schon mehrfach). Meintest du die PR-Meldung von gestern, die ich vorhin angegeben hatte oder noch etwas anderes?

Die IR-Seite von RWE ist umfangreich und -wie ich finde- suboptimal in der Präsentation.  

30.08.23 13:10

616 Postings, 675 Tage mexelTausender@

Also : RWE erhält Zuschlag für Offshore - Windflächen im Golf von Mexiko
gelesen auch in :
www.spiegel.de/wirtschaft  

30.08.23 13:14

616 Postings, 675 Tage mexelTausender@

das klappt. Wenn du auf der Seite bist dann gibst du : RWE ein und kannst dann den ganzen Artikel lesen.  

30.08.23 13:21

616 Postings, 675 Tage mexelTausender@

Nein - du brauchst kein Unternehmen eingeben.  Wenn du auf der Seite bist , musst du oben auf der Leiste -- Unternehmen - anklicken.
Dann die Seite etwas runterscrollen und du kommst automatisch auf den heutigen Artikel.
PS . Gestern gab es keinen Grund News von RWE zu lesen für mich zumindest.
Heute schon. Mich hat interessiert warum die Aktie so massiv abgibt. Jetzt kann ich es zumindest spekulativ erklären. Der Abschlag dürfte wohl eher temporärer Natur sein.
 

30.08.23 13:38

154 Postings, 1691 Tage karma6Golf von Mexico

scheint kein so attraktiver Standort für Windräder zu sein.
kann das jemand einschätzen, warum RWE sich dort doch beworben haben.
Shell und andere scheinen sich zurückgezogen zu haben.
Probleme, Hurricans und tiefere Strompreise in Florida  

30.08.23 14:47

846 Postings, 1424 Tage TausenderWenn der Golf

nicht attraktiv wäre, würde RWE wohl kaum dort investieren. Dass es dort Hurricanes gibt, dürfte auch bei RWE bekannt sein...:-)

Die Ölindrustrie lässt sich davon auch nicht abschrecken. Der Strom dürfte lt. PR-Meldung nicht nach Florida, sondern nach Lousiana gehen, wobei es natürlich auch dorft schwankende Strompreise gibt.

Nicht zu unterschätzen sind wohl die massiven Subventionen, die RWE erhält und das Ganze erst interessant macht. Andere Firmen haben sich ganz allgemein im Offshore-Geschäft verkalkuliert, z.B. an der Atlantikküste der USA (siehe Artikel Barrons; Link von mir in Post heute morgen).  

30.08.23 14:50
1

846 Postings, 1424 Tage TausenderRWE zu Offshore:

Ich habe jetzt einen Artikel von Anfang August gefunden, wo sich der Vorstand konkret zu Problemen im Offshore-Bereich äußert. Vieleicht sollten das die heutigen Verkäufer der Aktie mal lesen:

"RWE-Chef Markus Krebber äußerte sich besorgt zum Windkraft-Ausbau auf See. «Wir erleben derzeit eine herausfordernde Phase im globalen Offshore-Geschäft», sagte er. Inflation und angespannte Lieferketten ließen die Preise für Offshore-Anlagen deutlich steigen.

In den vergangenen Wochen seien erste Projekte in Europa und in den USA mit dem Hinweis auf Kostensteigerungen gestoppt worden. Dies sei für die globale Energiewende keine gute Botschaft. «So etwas ist der Worst Case für die Energiewende: Wenn große, bereits vergebene Projekte doch nicht wie geplant realisiert werden.»

Er betonte, dass RWE seine Offshore-Projekte wie geplant umsetze. Er sprach in diesem Zusammenhang von Projekten in Deutschland, Großbritannien, Irland, Dänemark, den Niederlanden, Polen und in den USA, die RWE vorantreibe."

https://www.zfk.de/unternehmen/nachrichten/...on-gruenstrom-erzeugung  

30.08.23 15:46

616 Postings, 675 Tage mexelja

RWE hat bei Bekanntgabe des Halbjahresberichtes die Prognose angehoben. Bevor RWE sowas für die Anleger bekannt gibt , überlegen die sich das zweimal , um es dann ggfs. doch nicht bekannt zu geben. Eine Rücknahme solch einer Prognose kostet sehr viel  Renommee verbunden mit Vertrauensverlust bei den Institutionellen Anleger.
Von daher gesehen kann man getrost davon ausgehen , das die Projekte in trockenen Tücher sind und es schon mit Tod und Teufel zugehen müsste , sollte sich das nicht erfüllen.
Allerdings , und das sehen wir heute erneut hier , ist eine Anhebung einer Prognose nicht immer ein Garant für steigende Kurse. Aber, wenn man die Zeit mitbringt , längerfristig schon.  

30.08.23 17:20
1

2853 Postings, 528 Tage new_schreiberich denke

doch mehr das die Wertberichtigungen  von Orsted  der Grund war  heute.
und ich bin überzeugt, das dies bei RWE nicht  so ist.
das gilt  für das Anlagevermögen  
(wie will man da heute noch trixen ? nie und nimmer)
sowohl  für den den Wert von aufträgen
man kann doch nicht einfach  die Finanzierung  der Orsted -Aufträge
einfach gleichsetzen mit RWE  oder anderen.
wenn Orsted  mit einem niedrigen Zins kalkuliert hat , dann ist  das
doch kein Sektor-Problem.
Ok, baut halt  RWE die Anlagen...  

30.08.23 17:24
3

2853 Postings, 528 Tage new_schreiberich habe eh den Eindruck

das die Banken nur auf so ne Gelegenheit warten,
um mit Leerverkäufen  da kräftig nachhelfen  , um Kurse
unter / über gewisse Schwellen  zu bringen , damit
diese KO-Zertifikate hops gehn.
Bei  Siemens-Energie  haben sie es geschafft  unter 13  , paar Trades
die 38  bei  RWE ist schwerer , aber sicher bin ich mir da nicht  

30.08.23 19:34

2853 Postings, 528 Tage new_schreiberich würde aber als aktionär

jetzt erwarten , das  RWE  die Werte bestätigt, , das keine Korrektur erforderlich ist.
Klar kann ein Ceo  nicht jedesmal wie der Kuckuck  aus  der Uhr
da raus kommen, wnn irgend jemand etwas neg. sagt,
das wäre ja lächerlich.

Aber in diesem Fall gehts um den Wert des unternehmens.
man geriet da einfach  in den Sog  von Orsted heute.
Aber  wenn man schweigt , erzeugt  das Ungewissheit
das hat der Markt nicht so gerne.  

30.08.23 20:51

316 Postings, 1877 Tage Moritz2....

Wieder Kaufkurse!  

31.08.23 07:49

43 Postings, 1490 Tage RaduAEigentlich kann man auf Gegenbewegung wetten...

...aber lohnt sich das? Rendite 2,4% upside bis 40 weil da Widerstand nun mehrmals bestätigt wurde. RWE wird auch zu viel für Offshore Lizenzen in USA bezahlt haben. Offshore ist energiepolitischer Unfug weil der Klimawandel den Materialverschleiß stark beschleunigt, das beweisen die Zahlen von Örsted. Und der Bundesrechnungshof will den WSF kippen: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...mse/29362898.html

Man kann hier sicher ein paar Euro mit einer Gegenbewegung verdienen aber als Investment ist eine Anleihe mit 4% wohl besser.

Ich werd wohl lieber warten ob nicht Engie im September etwas zurückkommt. Der Nuklearausbau dürfte sich für Frankreich  lohnen wenn ihnen das Kühlwasser nicht ausgeht.  

31.08.23 10:05

846 Postings, 1424 Tage Tausender@ RaduA:

Zu viel bezahlt für Lizenzen?  5,6 Mio. USD Gebühr, um Anlagen im Gigawattbereich zu bauen, finde ich geradzu nachgeschmissen.

Und die Ingenieure bei RWE wissen nicht, dass die Windmasten im Offshore-Bereich bald durchfaulen (oder was auch immer), dass sie also für viel Geld demnächst schrottreife Anlagen bauen? Echt? RWE ist nicht Orsted.

Dass Orsted die Zinsänderungsrisiken nicht im Griff hat, ist Managementversagen, wobei man beim Bau großer Projekt immer Risiken eingeht. auch RWE hat Zinsänderungsrisiken, aber bestimmt nicht in dem Umfang. Waren es 5 Mrd. DKK bei Orsted?  

04.09.23 10:21
1

846 Postings, 1424 Tage TausenderRWE

mausert sich langsam zum weltumspannenden Versorger mit Erneuerbaren (was an der Börse aber offenbar niemanden interessiert):

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...in-australien-19138997.html  

04.09.23 12:07
1

616 Postings, 675 Tage mexelja

vom Kursverlauf her , zäh . Aktuell eher schleppend abwärts.
Nicht immer gibt der Kursverlauf sofort positive Nachrichten wieder.
Kurzum , eine Aktie die Geduld erfordert.
Warum auch immer ?!  

04.09.23 15:18

846 Postings, 1424 Tage TausenderDie Schwäche

der RWE-Aktien beunruhigt mich doch etwas. Ja, der technische Bruch durch die 38er-Marke ist charttechnisch schlecht und dürfte Anschlussverkäufe ausgelöst haben. Aber warum ist es zu diesem Bruch gekommen? Der Markt (gleich DAX) ist ja nicht sooo schlecht, und fundamental sehe ich nach der Prognoseerhöhung keine Horrormeldungen außer Orsted.  RWE ist doch nicht irgendeine Spielbude in einem ominösen Markt.

Jemand schrieb hier vor einigen Tagen, dass das womöglich Banken sind, die durch Verkäufe dafür sorgen könnten, dass ihre eigeneen Derivate durch Unterschreiten der KO-Schwellen wertlos werden (und bekommt dafür auch noch positive Bewertungen). Solches Fischen im Trüben  sollte denn auch gerne belegt werden. Die Banken werden so streng reguliert und beaufsichtigt, dass sich diese Marktmanipulation keine Bank erlauben kann, und wenn doch, kommt es eh raus und hätte ziemliche Konsequenzen.

Es kann natürlich sein, dass irgendein anderer Big Player (oder mehrere) für Verkaufsdruck sorgt. Das müssen nicht immer die vielzitierten Shorties sein. Verkäufe können aus vielerlei Gründen erfolgen wie z.B. eine geänderte Strategie, Reduzierung des Risikos oder ganz einfach Geldbedarf.  

04.09.23 16:25

616 Postings, 675 Tage mexelTausender@

auch ich habe schon über Gründe nachgedacht. An den News liegt es nicht. Ich denke , schlicht und ergreifend , Gewinnmitnahmen .Mit Blick auf den Aktienverlauf in den letzten 12 Monaten  dürfte sich die Situation  spätestens bei rd 35 Euro stabilisieren. Mit den üblichen Sprüchen : der Kurs ist gemessen am Gewinn zu billig oder aber :  zukunftsträchtige Aktie mit hohem Potential dergleichen mit den hergestellten Produkte diese mit zu gestalten und dementsprechend daran zu partizipieren.
Am dieser Stelle noch ein Querverweis auf die Deutsche Telekom. Da hat es auch gut 4 Jahre gedauert , bis die Aktie sich auf 20 Euro gemausert hat.
Die nächsten Quartalszahlen dürften M.E. positiv ausfallen und der Tag an dem die Ernte eingefahren wird , wird kommen.
Noch ein Trost : Es ist kein hochriskantes Papier , der einem um den Schlaf bringt.
 

04.09.23 19:22

846 Postings, 1424 Tage TausenderSchlafen kann ich!

Ich habe schon viel erlebt mit den Finanzmärkten. Was mich hier stört ist, dass es keine plausible Erklärung gibt. Ich weiß, so ist es manchmal. Es kann auch einfach daran liegen, dass jemand eine sehr große Position über Tage liquidiert und so für permanenten Druck sorgt.

Die Versorger sind heute allgemein schwächer wie Iberdrola oder Enel, sind jedoch weit vom Jahrestief entfernt. Das macht den Unterschied. Na ja, schaun mer mal...  

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