also lieber Josua, da muss ich Don wirklich zustimmen, dein Zynismus quillt ja völlig zwischen den Threads hervor. Merk´s du das nicht oder was? Immer die gleiche Leier von unseren frommen Sprüchen als Argument. Hast du nicht mehr zu bieten? Für uns ist das Thema viel zu wichtig, um auf einen solchen Niveau weiter zu machen. Entweder willst oder kannst du unsere Argumente nicht nachvollziehen. "Befasse dich mit der Entstehung und Geschichte der Bibel und nicht nur mit dessen Zitaten" schlägst du Don vor. Welchen der vielen historisch-kritischen Theologen nehmen wir denn dafür? Drewermann, Theißen,u.v.a? Alle habe sich unterschiedliche Positionen zur Entstehung des AT oder NT. Nur welche ist denn nun die richtige? Eta Linnemann - eine Dame jenseits der 70 - hat jahrelang dieser Wissenschaftsrichtung angehört und an der Uni die unterschiedlichen Entstehungmechanismen des NT gelehrt. Erst im hohen alter erkannte sie dann Jesus als ihren Herrn und Erlöser.In ihrem lesenswerten Buch "Gibt es ein synoptisches Problem?" geht sich darauf sehr ausführlich ein. Nur ein paar ihrer Aussagen aus dem Nachwort: "Durch die Gnade Gottes konnte ....ich zeigen, dass der Anspruch der h-k-Theologie, Wissenschaft zu sein, zu Unrecht erhoben wird. Die abgebliche Wissenschaft ist keine, die ihren Namen verdient.Meine Absicht ist nicht, au8f ihre Vertreter mit Fingern zu zeigen. Sie sind weder dumm noch schlecht, sondern intelligent und menschlich respektabel, vielfach sogar fromm, aber sie sind Gefangene eines Systems. Ihr Weg in die Falle einer Pseudo-Wissenschaft ist ein Weg, der vom Glauben wegführt." Ich kann mich des Gedankens nicht erwehren, dass du auch sehr in dieses Lager tendierst und dich mit sehr viel Literatur aus dieser Ecke befasst hast. Um die Entstehung der Bibel zu begreifen, muss ich sie einfach lesen. Vieles bleibt mir anfangs unklar, doch viele erkennen, das sie ihre Entstehung einfach selbst bezeugt. Menschen schrieben, getrieben vom Heiligen Geist Gottes Wort nieder. Könige, Schafhirten, Zöllner, Fischer, Feldherren - jeder in einem anderen persönlichen Stil, nicht im Diktat, aber geführt vom Geist Gottes. Nochmal: Mir geht es nicht ums Beweisen, mir geht es um Erfahrungen, die ich und Menschen aus meinem Umfeld mit Gott und Jesus gemacht haben. Meine Tochter etwa zähle ich dazu. Was hatten wir schon für Dispute über Erziehungsfragen und anderes, jeder mit seinem Dickkopf - aber was ist das für ein wunderbares Gefühl, sie Sonntags abends von den Jesus Freaks abzuholen und mit ihr wunderbare Gespräche zu führen. Solche Menschen erfahren tagtäglich ihre persönlichen "Beweise", weil sie die Liebe Gottes und seines Sohnes immer wieder spüren können und dann an andere weitergeben. Das sollte Basis weiterer Diskussionen sein, nicht Zynismus oder Jux. Dann lass uns die Sache liebe beenden
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