angesprochen: "Schon einmal war ein Vorstand, damals von Linotype, der Meinung, den Standort Kiel schließen zu wollen. Die Mitarbeiter und der Betriebsrat hatten aber die überzeugenderen Argumente und konnten dem Vorstand eines besseren belehren.
Und heute kommt ein Herr Schreier (Vorstandsvorsitzender) daher und will mal wieder den Standort schließen. Nur weil ein Herr Pfizenmaier (Vorstandsmitglied) in Rochester sehr viel teueres Geld ( 80 Millionen Dollar) in den Sand gesetzt hat.
Es spricht ja nichts dagegen das in Rochester weiter die Schwarz-Weiß-Druckmaschine gebaut wird. Aber die digitalen Farbdruckmaschinen gehören weiterhin nach Kiel. Denn nur hier ist das Know-How um qualitativ hochwertige Maschinen zu fertigen (Made in Germany) und weiter zu entwickeln. Die nächste Generation ist schon des längeren in der Entwicklung.
Und das Argument ?Der Wirtschaftsstandort Deutschland/Kiel ist viel zu teuer.? kommt ja wohl auch nicht in Frage. Die Produktionskosten der einzelnen Maschinenkomponenten und die Endmontage der Farbdruckmaschine sind in den USA höher als in Kiel.
Welche Informationen braucht der Aufsichtsrat noch um den fatalen (grob fahrlässigen) Vorstand zu stoppen und statt die etwa 800 Mitarbeiter (Den restlichen Mitarbeitern ist völlig klar, das es nur noch um Monate geht bis sie vor die Tür gesetzt werden.) vor die Tür zu setzen, dem Vorstand den Weg zum Arbeitsamt zu bereiten.
Daher gilt für alle Kieler: NUR NICHT AUFGEBEN"
Die Argumentation klingt logisch. Begeht das Managment einen fatalen Fehler? Wenn ja: Verkaufe ich alle Anteilsscheine ohne zögern! Wenn nein: Tun mir die Mitarbeiter aus Kiel sehr leid, und ich fühle mit ihnen.
MfG bauwi
MfG bauwi
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