"Nachdem die laufende Abwärtswelle in der PLUS-Analyse vom Kollegen Rene Berteit (NEL - Comeback-Versuch droht zu scheitern) perfekt prognostiziert wurde, ist es jetzt Zeit für eine neue Standortbestimmung. Dazu werfen wir einen Blick auf das Big Picture. In der vergangenen Handelswoche wurde jedoch die langfristige Aufwärtstrendlinie gebrochen, was einem ersten kleinen Verkaufssignal gleichkommt. Bei 1,18 - 1,22 EUR findet die Aktie den zentralen Unterstützungsbereich, wo bereits im vergangenen Spätsommer und Herbst eine Bodenbildung stattfand. Knapp darunter verläuft bei ca. 1,14 EUR die Nackenlinie einer gewaltigen SKS als langfristige Umkehrformation.
Alle Augen auf das zentrale Unterstützungskreuz
Der Worst Case für das Chartbild der NEL-Aktie wäre ein nachhaltiges Durchbrechen der Nackenlinie der bärischen SKS bei 1,14 EUR. Dann entstehen Verkaufssignale auf den höheren Zeitebenen, welche Abgaben bis 1,00 - 1,02 und später 0,65 - 0,70 und ggf. 0,56 und 0,44 EUR einleiten könnten. Auf der Oberseite würde erst eine Rückkehr über 1,50 EUR Schlimmeres zunächst verhindern. Für größere Kaufsignale müssten aber 1,72 EUR überwunden werden. Dann bekommen die Bullen eine Chance auf eine Aufwärtsbewegung bis 2,05 - 2,10 und später 2,62 und 3,40 EUR.
Fazit: Spannend dürfte das Verhalten am großen Support bei 1,14 - 1,22 EUR werden. Hier könnte zumindest eine technische Erholung eingeleitet werden, im sehr bullischen Szenario startet sogar eine größere Aufwärtsbewegung. Da das kurz- und das mittelfristige Chartbild allerdings schon stark angeschlagen ist, droht mit weiterer Schwäche eher ein Verkaufssignal beim nachhaltigen Bruch des zentralen Supports. Dann sieht es aus charttechnischer Sicht gar nicht gut aus für die kommenden Monate."
NEL ASA Aktie weekly
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Quelle: NEL - Das darf nicht passieren | GodmodeTrader
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