Die Gruppe der Staats- und Regierungschefs, die zwei Drittel der Weltbevölkerung und drei Viertel des weltweiten Handels repräsentieren, kommt inmitten des sich neuerlich zuspitzenden Ukraine-Konflikts zusammen: Die im September vereinbarte Waffenruhe ist brüchig, schon warnt die Uno vor dem Wiederaufflammen schwerer Kämpfe. Die Nato berichtet von russischen Truppenbewegungen, Washington wirft Putin vor, schwere Waffen an die Separatisten zu liefern und droht mit weiteren Sanktionen. Russland weist all das zurück. Die Lage ist angespannt.
Bei ihrem Zusammentreffen in Peking sprachen Obama und Putin dreimal miteinander, so berichten es Mitarbeiter beider Seiten. Neben der Ukraine-Krise ging es demnach um die Lage in Syrien und die Atomverhandlungen mit Iran. Allen öffentlichen Annäherungsversuchen Putins aber verweigerte sich Obama, die Amerikaner wollen ihre Kritik nicht durch kumpelige Gesten verwässert sehen. So versuchte Putin, dem US-Präsidenten in Peking auf den Rücken zu klopfen, doch der konnte sich halbwegs entziehen; ein andermal lobte der Russe den Veranstaltungsort auf Englisch, der Amerikaner aber blieb kühl:
Putin: "Ist das nicht schön hier?"
Obama: "Ja."
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ALSO doch Kasperle... Obama ist Weltmann mit demokratischen Idealen... DER Russe einfach nur blöööööööd...
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