ergibt sich daraus, dass 1/3 der Erwachsenen einem relevanten bis hin sehr hohem Risiko schwerster Erkrankung, Behinderung und Tod ausgesetzt sind. Und damit das soziale, berufliche, gesellschaftliche, das nationale und internationale kulturelle, freizeitliche, touristische Leben für alle, mindestens aber 3/4 der Erwachsenen sehr massiv eingeschränkt ist.
Nach dem Lockdown zielen die meisten staatlichen Einschränkungen darauf, ein unter diesen Gegebenheiten maximal normales Leben führen zu können. Sie sind insofern nicht die Ursache des Problems, sondern eine mehr oder weniger gelungene Lösungs- oder Überbrückungsform. Die Schweden sind ohne harten Lockdown in einen freiwilligen Vorsichts- und Abschottungs-Modus der Älteren gegangen, und haben damit eine der höchsten Infektions- und Todesraten weltweit. Das wird nun absurderweise als Modell propagiert, gerne auch mit falschen Zahlen.
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