eine Reduzierung des prozentualen Anteils an der Firma bei einer Kapitalerhöhung leuchtet mir ein (ist ja auch Zweck der neuen Kapitalgeber, da die mehr Entscheidungsgewalt erreichen wollen), inwiefern dies allerdings sofort ein Vermögensverlust sein soll, verstehe ich nicht!
Spinne ich das von mir genannte Beispiel weiter und es käme zu einer Kapitalerhöhung 1:3, würden aus einer Aktie zu 1,80 drei neue zu 0,60. Dies wäre aber noch immer keine Veränderung meines Depotwertes oder meines Vermögens. Entscheidend ist wie bereits gesagt, wie nimmt der Markt das ganze auf und mit welchem Wert werden die neuen Aktien gehandelt?
Ich finde es gut, dass wir dieses Thema hier diskutieren, denn deine Äußerung "wißt ihr was dies für euer Aktiendepot bedeutet" scheint nicht jedem klar zu sein.
Das ganze Geschehen muß nicht negativ sein und darf im Vorfeld auch nicht so dargestellt werden. BSL investiert nicht in das Unternehmen aus sozialem Hintergrund! Die wollen Profit machen - und die werden das ganze nur umsetzen, wenn sie erkennen können, dass sich ihr Projekt profitabel für BSL (und dann zwangsläufig auch für den Kurs von Comtrade) gestaltet und künftig entwickelt. Oder sehe ich das falsch?
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