Was ich so noch gar nicht bedacht habe, die Instis sind ein noch kleineres Problem als ursprünglich angenommen, denn die können bei einem potentiellen Squezze gar nicht (in großem Umfang) verkaufen, weil sie schlichtweg auch keine Aktien mehr haben welche sie verkaufen können, da ausgeliehen und bisher noch nicht wieder zurückbekommen.
Und die sich scheinbar abzeichnende Schwäche an immer neuen frei verfügbaren legalen Short Shares ist wohl auch der Grund wieso die HF schon seit längerem den Pre- wie auch den After Hour Markt nicht mehr so stark manipulieren oder bewegen und mit Naked Shorts scheinen sie sich derzeit wohl auch extrem zurückzuhalten. Aber was ja noch nicht ist, kann ja demnächst noch kommen.
@ dervluyner
Ich persönlich sehe die Gefahr für den Markt als nicht allzu groß an, sollte es nur bei AMC und evtl. bei GME krachen. Klar wird es heftige Verwerfungen geben, dies sollte sich jedoch dann alles in einem realtiv kurzen Zeitrahmen abspielen und es wird viele dankbare Käufer geben, die sich über die anschließenden günstigen Kurse im Gesamtmark freuen und diese somit auch relativ schnell wieder hochkaufen. Notfalls könnte auch die FED bzw. die Notenbanken weltweit wieder die Märkte stützen, was sie ja eigentlich schon die letzten Jahre ununterbrochen tun. Denn wie bereits gesagt, dass Geld ist ja nicht weg, es hat ja nur jemand anderes und ein Großteil der Gewinne bei AMC und GME wird auch wieder in den Aktienmarkt zurückfließen. Richtig problematisch wird es allerdings für den Gesamtmarkt, sollte da noch ein Rattenschwanz an weiteren (extrem) geshorteten Aktien nach kommen.
Was mich jedoch an deiner Schilderung, ich weiß sie stammt nicht von dir, offen bleibt ist wie die SEC, OCC, DTC, etc. den Squezze verhindern will und wie diese "Firewalls" aussehen sollen. Denn letztendlich müssen die HF irgendwie an unsere Shares und wir bestimmen wann wir diese wenn wie abgeben und nicht die SEC, OCC oder DTC.
Diese Frage, wie die SEC, OCC bzw. DTC dies für die HF regeln will, dies lässt der Text leider offen. Zweifelsohne sind wir aber auf der Gewinnerstraße, solange die Gemeinschaft nicht auseinanderbricht, aber dafür gibt es zumindest zum jetzigen Zeitpunkt noch keinerlei Anzeichen dafür, ganz im Gegenteil.
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