Solar Colexon Energy AG
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Colexon Energy (ehemals Reinecke + Pohl Sun Energy) - WKN: 525070 - ISIN: DE0005250708
Rückblick: Die Colexon Aktie rutschte im Herbst 2008 massive bis auf 2,95 Euro ab, wo im Oktober eine Kurserholung startete. Die Aktie pendelte sich schließlich seitwärts ein, wobei die Verlaufstiefs jeweils höher gelagert waren. Die starke Erholung der vergangenen Wochen im Gesamtmarkt konnte die Aktie nicht mitmachen, erst in dieser Woche gelingt ein Anstieg über die Hochs der letzten Monate bei 6,28 Euro.
Unter leicht erhöhten Umsätzen bricht die Aktie aktuell nach oben hin aus und nähert sich dem Horizontalwiderstand bei 5,80 Euro. Das kurzfristige Chartbild ist leicht bullisch zu werten.
Charttechnischer Ausblick: Der Colexon Aktie bricht jetzt aus dem Dreiecksmuster der letzten Monate nach oben hin aus, Kaufdruck könnte jetzt entstehen. Kann die Aktie auch nachhaltig über 5,80 Euro ansteigen, wird eine Aufwärtsbewegung bis 8,80 Euro möglich.
Fällt die Aktie hingegen wieder nachhaltig unter 5,16 Euro zurück, trübt sich das kurzfristige Bild wieder leicht ein. Abgaben bis ca. 4,60 Euro könnten dann folgen. Unterhalb von 4,50 Euro könnte es schnell bis 3,60 Euro gehen und darüber hinaus zu einem kompletten Abverkauf bis 2,95 Euro kommen.
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Although Germany?s geographical position on the world map does not make it an ideal location for solar energy due to it receiving only moderate levels of solar radiation, it ranks second place in the PV market, generating about one quarter of the total world market. In absolute terms, Germany produced some 4,300 GWh of PV power in 2008, up from just 557 GWh in 2004. Over the past few years, the German PV industry has grown significantly, having more than quadrupled its turnover in the past four years alone from ?1.6bn in 2004 to some ?7bn in 2008.
The recent expansion of capacity at all stages in the German PV value chain has resulted in an increase in the availability of modules. Consequently, the industry is observing a significant reduction in prices and a shift from a seller?s market to a buyer?s market. The report shows how such dynamic changes in the marketplace will trigger a new era of competition. The major players include Aleo Solar AG, Centrosolar Group AG, centrotherm photovoltaics AG, Colexon Energy AG, ersol Solar Energy AG, First Solar, Masdar PV GmbH, Q-Cells AG, Solar-Fabrik AG, SolarWorld AG, SAG Solarstrom AG, Solon SE, Schott Solar GmbH and Sunways AG.
The strength of the report lies in the analysis of German PV value chain, providing detailed company specific information on nearly 50 key players competing in the market, including manufacturers of silicon, wafers, cells, modules, Poly-Si, a-Si, CIS, CIGS, CdTe and CPV-based PV technologies.
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Nach Zahlen des Bundesumweltministeriums hat sich die Zahl der Stellen in diesem Bereich in den vergangenen zehn Jahren von 66 000 im Jahr 1998 auf 285 000 im Jahr 2008 um über 300 Prozent erhöht. In derselben Zeit blieben die Zahlen in allen anderen Bereichen konstant, etwa in der Automobilindustrie (750 000, ohne Berücksichtigung der letzten 6 Monate), oder fielen, zum Teil drastisch, wie im Textil- und Bekleidungsgewerbe von 270 000 auf unter 170 000 (Quelle: Statistisches Bundesamt).
Im Solarvalley Mitteldeutschland, in dem sich die großen Firmen der Photovoltaik angesiedelt haben, konnte man im vergangenen Jahr eine Wanderbewegung von Beschäftigten der in Deutschland schnell abnehmenden Halbleiterindus-trie beobachten. Ganze Arbeitsgruppen fanden sich in den neuen Firmen wieder.
Natürlich sind auch die Firmen der Solarindustrie von der Wirtschaftskrise betroffen. Nach einem globalen Wachstum von über 100 Prozent 2008, das durch die vorteilhaften, genauer gesagt: zu hohen Einspeisetarife in Spanien stimuliert worden war, kommt 2009 mit einer im besten Fall konstanten Installation neuer Photovoltaiksysteme. Das Problem sind Großanlagen, die eine Finanzierung erfordern, die in diesem Jahr nur schwer erhältlich ist. Für Deutschland kann festgehalten werden, dass 2009 eine Photovoltaikanlage bei drastisch gesunkenen Preisen ? eine private Anlage kann man sich heute für 3500 Euro pro kWp (Kilowattpeak) fertig installieren lassen ? und einem Einspeisetarif von 43 Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh), mit einer Photovoltaikernte von jährlich 900 bis 1000 Kilowattstunden pro installiertem kWp, eine Rendite von 8 bis 12 Prozent garantiert auf 20 Jahre abwirft. Daher sollte im privaten Bereich die Nachfrage nach derartigen Anlagen eher noch steigen. Der Einspeisetarif wird 2010 voraussichtlich um volle zehn Prozent gesenkt werden, und es ist nicht sicher, dass die Preise für Photovoltaikanlagen noch einmal um einen solchen Prozentsatz abnehmen werden.
In der letzten Woche brachte die 2008 von Freiburg nach München umgesiedelte Inter-Solar einen Weltrekord mit mehr als 60 000 Besuchern und mehr als 1400 Ausstellern, die über 100 000 Quadratmeter Fläche belegten. Angesichts dieser Zahlen ist es erstaunlich, dass sich weder Kanzlerin noch Wirtschaftsminister auf der Inter-Solar sehen ließen. Dies wird sich in den kommenden Jahren sicher ändern.
Die Vorbereitung zur Inter-Solar Nordamerika laufen auf Hochtouren, die in San Francisco zusammen mit der Semicon West, der führenden Halbleiterausstellung in den USA, vom 14. bis 17. Juli veranstaltet wird. Die Zahl der Aussteller wird sich von 210 im Auftaktjahr 2008 auf 450 mehr als verdoppeln. Diese Erweiterung wurde durch die reduzierte Flächenanforderung der Semicon West in diesem Krisenjahr der klassischen Halbleiterindus-trie ermöglicht. Dieses Jahr wird für die Inter-Solar San Francisco wichtig werden, da US-Präsident Obama die Signale auf Grün gestellt hat für eine Umstellung auch der US-Wirtschaft auf den sparsamen Einsatz von Energie und die Umstellung auf erneuerbare Energien. Die Rede ist von einem "Green New Deal" in Anlehnung an den "New Deal" zwischen den Wirtschaftskräften, den Präsident Roosevelt 1930 ankündigte, um die Wirtschaft aus der Krise von 1929 zu führen.
Zu wenig Aufmerksamkeit für erneuerbare Energien
Es ist bedauerlich, dass diese für Deutschland so erfreuliche Entwicklung, die durch das erfolgreiche Erneuerbare Energiengesetz EEG stimuliert wurde, in der Öffentlichkeit (außerhalb Freiburgs) nicht die entsprechende Aufmerksamkeit findet. Die Abwesenheit führender Politiker auf der Inter-Solar München in diesem Wahljahr demonstriert dies deutlich. Bei der Bundestagswahl am 27. September werden die Karten neu gemischt werden, und im nächsten Jahr werden wir sicher eine andere Erfahrung machen.
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Die Frist sei verlängert worden, da die Durchführung der Kapitalerhöhung noch nicht in das Handelsregister eingetragen sei. Die Durchführung der Kapitalerhöhung ist eine der Bedingungen für den Vollzug des Übernahmeangebots.
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Quelle:
http://www.ariva.de/statistics/facunda.m?secu=4383
Comdirect geht in seiner Bilanzprognose für 2009 von einem Nettovermögen je Aktie von 8,80 ? aus (siehe dort: www.comdirect.de). Dies wäre dann exakt das charttechnisch ermittelte Kursziel aus #154.
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Gruss - az
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Widerstand bei 6, Perspektive bei 8,75 mittelfristig.
Ich persönlich könnte mir eine erste Position mit einem Einstiegskurs 5,20 vorstellen, allerdings mit dem Risiko eines kurzfristigen Rückschlags.
Aufstocken dann spätestens beim Überwinden von 6 auf SK-Basis.
Wie immer: nur meine Meinung!
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Gruss - az
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Der geringe Material- und Energieverbrauch bei der Herstellung sowie der mögliche hohe Automatisierungsgrad bieten beträchtliche Einsparpotenziale gegenüber der kristallinen Siliziumtechnologie. Das Trägermaterial für Dünnschichtzellen kann theoretisch beliebig zugeschnitten werden. So können Maßanfertigungen in der Größe noch freier variiert werden.
Die Art der Verschaltung unterscheidet sich ebenfalls von den kristallinen Zellen. Während bei diesen Zelle für Zelle miteinander verlötet werden, sind Dünnschicht-Zellen intern verbunden. Dies geschieht durch spezielle Strukturierungsschritte zwischen den einzelnen Herstellungsschritten.
Mit dem bloßen Auge sind die Verbindungen kaum zu erkennen, so dass die Zelle sehr homogen aussieht. Die Farben von Dünnschichtzellen sind rötlichbraun über schwarz bis dunkelgrün.
CIS-Dünnschicht-Solarzellen
Das aktive Halbleitermaterial bei CIS-Solarzellen ist Kupfer-Indium-Diselenid. Die CIS-Schicht wird in einer Vakuum-kammer erzeugt und auf eine dünne Molybdänschicht aufgedampft. Diese wirkt als Rückkontakt auf dem Träger-material Glas. Als transparenter Frontkontakt dient aluminiumdotiertes Zinkoxid.
CIS-Solarzellen sind keiner lichtinduzierten Alterung unterworfen. Allerdings muss auf eine sehr gute Feuchteversiegelung geachtet werden, da sie Stabilitätsprobleme in heißer und feuchter Umgebung haben. Der Wirkungsgrad beträgt 7,5% bis 9,5%. Die maximale Fertigungsgröße ist 1,20m x 0,60m bei einer Dicke des Trägermaterials von 3mm mit 0,003mm Beschichtung. Die Struktur ist homogen, die Farbe ist schwarz.
CdTe-Dünnschicht-Solarzellen
Das Trägerglas befindet sich auf der lichtzugewandten Seite und wird rückseitig erst mit einer transparenten Leitschicht (meist Indium-Zinnoxid), dann einer dünnen CdS-Fensterschicht und darauf mit einer Cadmium-Tellurid-Absorberschicht versehen.
Die Abscheidung der beiden letztgenannten Schichten erfolgt im Vakuumverfahren. Anschließend wird der metallische Rückkontakt aufgebracht. Wird die Abscheidungstechnik zuverlässig beherrscht, tritt auch bei CdTe-Modulen keine Alterung (d. h. Degradation der Leistung) auf. CdTe ist als Verbindung ungiftig und sehr stabil. Umwelt-u. Gesundheitsrisiken birgt nur der gasförmige Zustand bei der Herstellung, wobei die Produktionsanlage vollkommen geschlossen ist.
Der Wirkungsgrad der CdTe-Module beträgt 6% bis 9%, die Form ist frei wählbar. Die Größe der Module ist maximal 1,20m x 0,60m, die Dicke des Trägermaterials beträgt 3mm mit ca. 0,008mm Beschichtung. Die Struktur ist homogen, die Farbe dunkelgrün spiegelnd bis schwarz.
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Colexon Energy ist der beabischtigten Übernahme von Renewagy einen großen Schritt näher gekommen. Unternehmensangaben vom Freitag zufolge wurden das Übernahmeangebot der Hamburger für 89,39 Prozent der Renewagy-Aktien angenommen. Damit sei eine wichtige Bedigung erfüllt, so Colexon Energy. Die hatte das Übernahmeangebot an die Voraussetzung geknüpft, dass dieses für mindestens zwei Drittel der Renewagy-Aktien angenommen werde.
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Photovoltaic solar electricity is poised to become a significant and competitive supplier to the European electricity market, concludes a comprehensive study conducted by the European Photovoltaic Industry Association (EPIA) with the strategic management consultancy A.T. Kearney.
The SET For 2020 study (www.setfor2020.eu) explores different deployment scenarios: under business-as-usual conditions, photovoltaic power should supply between 4% and 6% of Europeans' electricity needs by 2020. However, photovoltaic power could supply as much as 12% of EU electricity demand by 2020 - up from less than 1% at present - if more favourable conditions are established by European policy makers, regulators and the energy sector at large.
"Photovoltaic electricity generation will already be competitive in parts of southern Europe by next year" said Dr. Winfried Hoffmann, EPIA President. "The study shows that under the 12% scenario, photovoltaic electricity will be competitive with other power sources in as much as 75% of the EU electricity market by 2020, without any form of external price support or subsidy."
Providing a unique combination of facts, figures and analysis, the study shows that boosting the share of photovoltaic electricity will yield huge benefits to European society and its economy. Photovoltaic electricity is the fastest-growing renewable energy technology, and costs are expected to drop faster than those of other electricity sources.
"Europe now needs to recognise the important role photovoltaic power can play in meeting its energy sustainability goals," said Adel El Gammal, EPIA Secretary General. "The photovoltaic industry is committed to delivering energy technology that is sustainable and competitive on a large scale. We are calling on political and regulatory decision makers and on the energy sector to support photovoltaic deployment without delay."
For more information: www.setfor2020.eu
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Die Leipziger Solarpark AG - eine Mehrheitsbeteiligung der GCI Management AG (ISIN: DE 000 585 5183) - hat am 26.05.2009 rückwirkend zum 01.01.2009 sämtliche Kommanditanteile der TORIN Beteiligungs GmbH & Co. Solarpark Haunsfeld II KG (TORIN KG) von der tnp Mitteldeutsche Verwaltung und Treuhand GmbH, einer Tochtergesellschaft der tnp Mitteldeutsche Anlagen Leasing AG, erworben. Die TORIN KG besitzt und betreibt ein Photovoltaikkraftwerk in Haunsfeld, Bayern, mit einer Gesamtleistung von 1,67 MWp. Die Freiflächenanlage wurde 2008 in Haunsfeld / Ingolstadt, einer der einstrahlungsintensivsten Regionen Deutschlands, errichtet. Generalunternehmer dieses Projektes ist die COLEXON Energy AG, eine der führenden, herstellerunabhängigen Projektierungsgesellschaften leistungsstarker Dünnschicht-Solarkraftwerke, die auch zukünftig die Betriebsführung und Wartung der Anlage übernimmt. Bei den eingesetzten Anlagenkomponenten wurde ausschließlich auf hochwertige Technologie gesetzt. Die 22.275 Solarmodule, in diesem Fall Qualitäts-Dünnschichtmodule des Marktführers First Solar, sind auf einem fest aufgeständerten Modultisch-System der Firma Schletter GmbH befestigt. Die Wechselrichter, die zur netzfähigen Umwandlung des generierten Gleichstroms notwendig sind, wurden vom Marktführer SMA Solar Technology AG geliefert. Mit diesem Partner wurde hierzu ein 20-jähriger Wartungsvertrag abgeschlossen. Der Vorstand der Leipziger Solarpark AG zeigt sich sehr erfreut über die getätigte Investition: 'Bei dem Kauf der Anlage hat man sehr darauf geachtet, qualitativ hochwertige Technologien und hervorragende Partner zu finden, was uns mit der tnp- Gruppe, COLEXON, First Solar und SMA eindeutig gelungen ist. Die Anlage ist konzeptionell sowie technologisch absolut top und kann mit den weltweit besten Anlagen mithalten.' Der von der Anlage produzierte Strom wird seit Dezember 2008 im Rahmen eines Stromeinspeisevertrags in das Netz des örtlichen Energieversorgers N-ERGIE eingespeist. Durch die planmäßige Inbetriebnahme des Solarparks im vergangenen Jahr konnte die in 2008 geltende höhere Einspeisevergütung auf 20 Jahre gesichert werden. Mit dem von diesem Photovoltaikkraftwerk erzeugten Strom können etwa 700 Haushalte dauerhaft mit umweltfreundlichem Strom versorgt werden. Daneben kann ein nachhaltiger Beitrag zum Umweltschutz geleistet werden, da durch die Anlage ein CO2-Austoß von etwa 1.600 Tonnen gegenüber traditioneller Stromproduktion aus fossilen Quellen vermieden werden kann. Hintergrund Die GCI Management AG, München ist eine börsennotierte Management- und Investmentgesellschaft. Im Rahmen ihrer Wachstumsstrategie strebt GCI Management Mehrheitsübernahmen profitabler Unternehmen mit hohem Wertsteigerungspotenzial z. B. im Rahmen von Nachfolgeregelungen im deutschsprachigen Mittelstand in industriellen Nischen der Old Economy wie im Maschinenbau, Automobilzulieferern oder im Immobiliensektor an.
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Aus charttechnischer Sicht wird daher spannend, ob die Unterstützung auch mit der zusätzlichen Belastung hält. Hält dieser nicht, so liegt um 4,08 Euro der nächste Support. Bei 4,60 Euro und 4,79 Euro liegen dagegen Hürden, deren Break die kurzfristige Tendenz wieder nach oben drehen könnte.
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Haßleben (dpa) Auf den Dächern der einstigen Schweinemastanlage in Haßleben (Uckermark) wird künftig Strom produziert. Die Firma Colexon Energy AG (Hamburg) hat dort die nach eigenen Angaben größte jemals auf einem Dach installierte Solaranlage aufgebaut. 193 000 Quadratmeter Dachfläche wurden mit 64 000 Dünnschichtmodulen der Firma First Solar GmbH Frankfurt (Oder) bestückt. Das sogenannte Aufdach-Solarkraftwerk wird an diesem Donnerstag (16.7./15.00) nach sechsmonatiger Bauzeit von Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) offiziell in Betrieb genommen. Die mit Modulen belegte Fläche ist etwa so groß wie elf Fußballfelder, wie Colexon mitteilte. Die Photovoltaikanlage wird 4,37 Millionen Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr erzeugen, mit dem jährlich mehr als 1000 märkische Vier-Personen-Haushalte versorgt werden können. Die produzierte Strommenge entspreche einer geschätzten jährlichen Einsparung an CO2-Emissionen von rund 3900 Tonnen, hieß es. Das Kraftwerk soll schrittweise in vier Abschnitten in Betrieb gehen. Eine Erweiterung der Fläche sei schon in Auftrag gegeben worden.
In der früheren Schweinemast wurden zu DDR-Zeiten jährlich mehr als 150 000 Tiere aufgezogen; nach der Wende endete die Produktion. Seit Jahren will ein holländischer Investor die Anlage für 35 000 Schweine nutzen. Eine Genehmigung dafür hat er noch nicht erhalten.
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Saubere Energiegewinnung für alle
Neben den 560 internationalen Ausstellern und den zahlreichen Besuchern der Messe werden 170 Branchenexperten als Referenten auf insgesamt 25 Konferenzen sprechen. Einer von Ihnen ist der Bürgermeister von San Francisco, Gavin Newsom, der am ersten Messetag die Eröffnungskonferenz einleitete: "Wir sind glücklich, die Intersolar North America hier in San Francisco, zu beherbergen, denn unsere Stadt zählt zu den führenden Standorten bei der Produktion von Technologien zur sauberen Energiegewinnung", sagte Newsom. "Die Intersolar bietet der örtlichen und der weltweiten Solarwirtschaft die Gelegenheit, den Markt weiterzuentwickeln und auf das Ziel einer emissionsfreien Energieproduktion für alle hinzuarbeiten". Die verschiedenen Konferenzen behandeln vor allem die Netzparität von Solarstrom, politische Rahmenbedingungen auf föderaler und staatlicher Ebene, technologische Innovationen und die Weiterentwicklung des nordamerikanischen Marktes.
Intersolar North America verdreifacht ihre Größe
Aufgrund der starken Nachfrage konnte die Intersolar North America 2009 zwei weitere Hallen im Moscone Center für die Aussteller öffnen und die Ausstellungsfläche im Vergleich zum Vorjahr auf 30.000 Quadratmeter nahezu verdreifachen. Auch das Rahmenprogramm profitiert von dem Wachstum: Eine große Zahl von Vorträgen auf der Neuheitenbörse der Messe stellt neueste Technologien, innovative Unternehmen sowie Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten in der Industrie vor. "Sowohl die Messe als auch das Konferenzprogramm sind viel schneller gewachsen, als wir uns das vor zwei Jahren hätten vorstellen können", sagte Prof. Dr. Eicke Weber, Vorsitzender des Konferenzkomitees der Intersolar North America und Direktor des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) in Freiburg. "Angesichts der aktuellen Wirtschaftslage und den vielen anderen Herausforderungen, denen die Solarindustrie heute gegenübersteht, haben die Unternehmen hier auf der Intersolar North America eine besondere Gelegenheit: voneinander zu lernen und internationale Geschäftsbeziehungen für den Auf- und Ausbau Ihrer Unternehmen zu knüpfen."
Schwesterveranstaltung größten und etabliertesten Fachmesse für Solartechnik weltweit
Die Intersolar North America bietet Unternehmen aus allen Bereichen der Solartechnik eine einmalige Plattform für den internationalen Austausch. Dadurch unterstützt die Messe das Wachstum der Unternehmen, die Ausbildung der Mitarbeiter in der Industrie und die Entwicklung internationaler Vertriebsstrategien. Sie verschafft einen Überblick über weltweite Märkte und Förderprogramme und zeigt Perspektiven auf für die Zukunft der Solarenergie. De Intersolar North America 2009 findet statt vom 14. bis 16. Juli im Moscone Center West in San Francisco. Die Messe wurde 2008 als Schwesterveranstaltung der Intersolar in München ins Leben gerufen, der größten und etabliertesten Fachmesse für Solartechnik weltweit. Die Intersolar North America wird gemeinsam veranstaltet von der Solar Promotion International GmbH, Pforzheim und der Freiburg Management and Marketing International (FMMI) GmbH, Freiburg.
Weitere Informationen unter http://www.intersolar.us/
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- 4,64 Megawatt-Peak (MWp) Anlage versorgt jährlich mehr als 1.000
Haushalte in Brandenburg mit grünem Strom
- Jährliche CO2-Einsparungen von rund 3.900 Tonnen
- Auftragsbücher trotz Wirtschaftskrise gut gefüllt
Hamburg 17. Juli 2009 - Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich
Junghanns und COLEXON-Vorstandschef Thorsten Preugschas haben
gestern offiziell das weltgrößte Aufdach-Solarkraftwerk aus First
Solar Dünnschichtmodulen eingeweiht. Mit dem Bau des Kraftwerks mit
einer Leistung von 4,64 Megawatt-Peak in Haßleben bricht COLEXON zum
dritten Mal in Folge den Weltrekord in diesem Segment.
Auf insgesamt ca. 193.000 m2 der bis dato nicht genutzten
Dachflächen einer Schweinemastanlage wurden 64.000 Dünnschichtmodule
installiert. Die belegte Modulfläche entspricht dabei einer Größe
von mehr als zehn Fußballfeldern.
Aus Kosten- und Effizienzgründen wurden 10.000 der insgesamt 64.000
zu installierenden Module per Lastenhubschrauber auf das Dach
befördert. Die Dünnschichtmodule stammen aus der brandenburgischen
Produktionsstätte von First Solar, dem Weltmarktführer für
innovative Dünnschicht-Technologie. Die Photovoltaikanlage erzeugt
ca. 4,4 Mio. Kilowattstunden pro Jahr, womit jährlich mehr als 1.000
brandenburgische 4-Personen-Haushalte mit grünem Strom versorgt
werden können. Für den Investor kann daraus mit der garantierten
Einspeisevergütung von 43,99 Cent/kWh ein Erlös von über 1,9 Mio.
Euro pro Jahr erwirtschaftet werden. Gleichzeitig entspricht die
produzierte Strommenge einer geschätzten jährlichen Einsparung an
CO2-Emissionen von rund 3.900 Tonnen.
Eine Erweiterung der Anlage durch COLEXON um ca. 1,2 Megawatt, was
einer Größe von mehr als dreieinhalb Fußballfeldern entspricht, ist
bereits mit COLEXON vereinbart.
'Wir freuen uns, mit der Realisierung der Anlage in Haßleben einen
positiven Beitrag für die Region sowohl aus ökonomischer als auch
aus ökologischer Sicht geleistet zu haben', so Thorsten Preugschas,
Vorstandsvositzender der COLEXON Energy AG. 'Die Nutzung von
Dachflächen bietet hervorragende Möglichkeiten, die emissionslose
Energiegewinnung in Deutschland einen großen Schritt voranzubringen.
Wir unterstreichen mit diesem Vorzeigeprojekt erneut unsere
Kompetenz als einer der führenden Projektierer großer
Dünnschicht-Aufdachanlagen.'
Zu den geladenen Gästen der Einweihungsfeier zählten u.a. Lokal- und
Landespolitiker, Vertreter der am Projekt beteiligten Unternehmen
sowie Pressevertreter. Die Gäste konnten im Rahmen einer Führung die
Anlage des Solarkraftwerks aus nächster Nähe besichtigen. Neben der
Besteigung des Daches ermöglicht ein bereitstehender Hubwagen zudem
die Betrachtung der Solaranlage aus luftiger Höhe.
Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns zeigte sich
überzeugt, dass dieses Projekt ein hervorragendes Beispiel ist, das
auch an anderer Stelle Schule machen wird. Er würdigte das Projekt
als einen wichtigen Meilenstein für die Stärkung der regenerativen
Energien in der Region Brandenburg. 'Dieses Projekt', so Junghanns
'sorgte für die Belebung unseres Standorts sowohl durch die
Schaffung von Arbeitsplätzen als auch durch die Investition von mehr
als 20 Millionen Euro.'
COLEXONs Strategie, sich als Projektierer auf die innovative und
effiziente Dünnschicht-Technologie zu fokussieren, erweist sich
einmal mehr als günstige Voraussetzung, den derzeit schwierigen
Marktbedingungen zu begegnen. Die Auftragsbücher sind entgegen dem
Branchentrend gut gefüllt. Weitere Projekte in einer Größenordnung
von 7,44 MWp befinden sich derzeit im Bau.
Hinweis:
Weitere Informationen zu dem Projekt unter:
http://www.colexon.de/content/de/_referenzen/...en.php?pl=827&bst
art=0