Ich schrieb, "zu außenpolitischen Angelegenheiten äußern" oder eben dort mal hinzufahren und sich vor Ort zu informieren, wie es Frau Roth halt tut.
Mir konnte noch niemand erklären, was daran so verwerflich sein soll. Einerseits wird sich drüber aufgeregt, dass sich hier alle nur über Facebook informieren, aber wenn dann mal jemand hinfährt, ist es uns auch nicht recht. Offenbar erst recht wenns Frau Roth ist.
Gleichzeitig beschweren sich immer alle, wenn die Leute, die Politik tatsächlich machen könnten, es nicht tun, beispielsweise Menschenrechtsverletzungen anzusprechen (China, Russland, etc.).
Und wo hab ich denn bitte geschrieben, unsere Form der Demokratie wäre perfekt, so wie sie vonstatten geht? Ich bin ja immer der Erste, der in Threads zur Außenpolitik schreibt, wir können nicht unser Demokratieverständnis auf andere Länder anwenden und es ihnen überstülpen wollen. Das versteht sich von selbst. Aber gewisse Schlussfolgerungen hier im Thread sind nunmal in ihrer Pauschalität totaler Unsinn. Wenn jemand schreibt, Erdogan wäre gewählt worden, und der Wirtschaft gehts doch gut, die hiesigen Medien würden falsch berichten, etc., dann ändert das nichts an den Dingen, die man kritisieren muss. Wieso sollten sich deutsche Politiker davon abhalten lassen? Nur weil sie Deutsche sind? Vielleicht sollten hier mal einige nicht immer in Ländergrenzen denken. Gerade du .Juergen, der ja offenbar einiges an der deutschen Politik auszusetzen hat, der müsste dann doch auch einiges an der türkischen auszusetzen haben. Wieso schließt sich das denn bei dir aus?
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