Mit Chr. Hansen wird unsere Nahrung wieder natürlicher
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Chr. Hansen profitiert von dem Wunsch der Menschen nach gesünderen und natürlichen Lebensmitteln. Die neue Natürlichkeit ? Deutsche achten wieder mehr auf Qualitat
Nach den Ergebnissen der Nestlé-Studie 2016 achten Deutsche beim Lebensmittelkauf wieder mehr auf Qualität, im Schnitt 53% der Befragten. Auf die Frage, was eine hohe Lebensmittelqualität auszeichnet, nannten Verbraucher am häufigsten den guten Geschmack (70%), eine hohe Lebensmittelsicherheit (63%) und einen natürlichen Geschmack, der möglichst ohne künstliche Geschmacksverstärker und ohne künstliche Aromen auskommt (55%). Gesund soll es dennoch sein. Salzreduzierter Käse, der herzhaft schmeckt.
Süßes für Naschkatzen ohne Reue. Und dazu natürliche probiotische Kulturen, die das Immunsystem stärken. Probiotische Lebensmittel enthalten meist Mikroorganismen (z. B. Milchsäurebakterien). Durch Probiotik kommen Lebensmittel heute frisch und ohne künstliche Zusatzstoffe auf den Tisch. Neues Rekordjahr in Sicht
Die steigende Nachfrage nach Kulturen, Enzymen, Farbstoffen, Probiotika und anderen Zusätzen in Nahrung, Medikamenten, Tierfutter und bei der Pflanzendüngung schlägt sich positiv in der Bilanz von Chr. Hansen nieder. Umsatz und Gewinn steigen seit Jahren. Mit einem Umsatzanstieg um 13,5% auf 859 Mio. ? im Geschäftsjahr 2015 und einem operativen Ergebnis (EBIT) von 232,5 Mio. ? (+19%) steht das Unternehmen gut da. Unterm Strich verdiente Hansen mit 162,5 Mio. ? 23% mehr.
Rund 10% betrug allein das organische Umsatzwachstum. Zwischen 7 und 10% jährlich waren es in den 5 Jahren davor. Auch im aktuellen Geschäftsjahr läuft es gut. Der Umsatz zog im 2. Quartal um 10% auf 229 Mio. ? an und das EBIT kletterte um 22% auf 64 Mio. ?. Der Hansen-Chef freute sich über das Ergebnis und korrigierte seine Umsatzprognose von vormals 9 bis 11% auf 10 bis 12% nach oben. Investitionen in die Zukunft
Ich sehe das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Das Unternehmen ist hervorragend positioniert, um auch in den nächsten 5 Jahren seine beeindruckende Entwicklung fortzusetzen. Das hat auch was mit der Innovationskraft des Unternehmens zu tun. Die Dänen ruhen sich nicht auf ihren Lorbeeren aus. Megatrends wie Wachstum der Bevölkerung in den Ballungsgebieten, Steigerung der Nahrungsmittelproduktion und Erhöhung der Gesundheitsausgaben lassen noch ganz andere Geschäfte etwa in den Bereichen Tiernahrung, Pflanzenbehandlung und Medizin zu.
Derzeit forscht das Unternehmen an dem Einsatz von körpereigenen Bakterien und Kulturen, um Krankheiten wie Diabetes oder Krebs zu verhindern und zu bekämpfen. Das wird sich nicht in den Umsätzen der nächsten 3 Jahre niederschlagen, aber zum zusätzlichen Wachstumstreiber für künftige Jahre werden.
Ich wünsche Ihnen allzeit gute Investments.
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