Ich glaube noch immer, dass der Preis für Remi einfach zu hoch ist, um eine breite Akzeptanz zu finden. Ein paar Dosen nimmt sicherlich jedes Krankenhaus für Risikofälle, aber davon kann man nicht existieren. Der Preis von etwa 40 Dollar wird mindestens zu halbieren sein, wenn es guten Erfolg bringen soll. Propofol kostet etwa in gleicher Menge 5,--Dollar und ist lt. einem Anästhesisten, der mir kürzlich behandelte, absolut zufriedenstellend. Denke auch, dass die meisten Krankenhäuser auch ein paar Sterbefälle hinnehmen, als hier groß die Kostenseite zu strapazieren. Es sind ja keine Kunstfehler, sondern wird i.d.R. mit dem desolaten Gesundheitszustand des Patienten begründet. Ich hoffe, dass es anders kommt, aber irgendwo hakt es und ich vermute stark am Preis.
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