jahrelange Erfahrung über (primitives) Anlegerverhalten, dass in quantitative Regeln gegossen wurde.
Z.B. wollen Anleger oft auf keinen Fall Verluste machen. Ein Doppelboden, der hält, heisst daher oft, dass alle frustrierten Anleger schon draussen sind, da sie mit minimalem Gewinn ausgestiegen sind. Ein Aufwärtstrend zeigt an, das fast alle Anleger auf Gewinnen sitzen und daher nicht so nervös werden, wenn's etwas nach unten geht. Ja, vielleicht sogar nachkaufen, weil ihnen die Aktie lieb geworden ist. Deswegen müssen Trends auch nicht exakt getroffen werden. D.h. das viele charttechnische Marken die Schmerzgrenzen der Anleger abbilden und sie intuitiv zum falschen Verhalten verleiten. Zumindest ist es mir oft so ergangen! ;)
Bei grossen Werten kommt natürlich dazu, dass viele nach Charttechnik handeln und diese gerade deswegen manchmal nicht funktioniert (Fehlausbruch etc).
Grüsse, joejoe
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