Ich glaube nach dem Abgang des Projektgeschäfts wird die Bilanz von AJA um einiges kürzer werden. Wieviel Cash mit abwandert könnte ich aber nicht beziffern. Soweit ich das aber aus den Meldungen rausgehört haben musst ja im Vorfeld der Transaktion die Finanzierung für die zukünftige Projektgesellschaft abgeklärt werden, was aus meiner Sicht bedeuten kann, dass zusätzlich Mittel eingesetzt werden sollen. Also wird wohl einiges an Cash bei der AJA verbleiben. Und da das Instrumentengeschäft nicht über so lange Zeiträume finanziert werden muss, wird sicher einiges an Mittel frei werden. Katjuscha hat schon Recht, auch wenn die Mittel im Moment scheinbar frei sind, stehen ihnen doch auch Verbindlichkeiten gegenüber. Man hat zwar gemerkt, das der Bestand historisch gesehen immer recht hoch war aber daran merkt man auch, dass der Vorstand eher konservativ denkt und keinen möglichen Finanzierungsengpässe zulassen möchte.
Außerdem glaube ich dass AJA auch wenn sich gut ins Instrumentengeschäft reinvestieren lässt, eine gesunde Mischung aus Wachstum und Ausschüttung finden wird. Das versüßt einem die Zeit des Wartens doch ungemein und trägt nicht zulässt zur Vertrauensbildung bei den Aktionären bei.
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